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Bisher wurde ohne Verkehrsbehinderung am zweispurigen „Glocknerkreis“ gebaut. Ab 4. Juni gibt es erstmals Umleitungen. Foto: Land Tirol/Baubezirksamt Lienz

Bisher wurde ohne Verkehrsbehinderung am zweispurigen „Glocknerkreis“ gebaut. Ab 4. Juni gibt es erstmals Umleitungen. Foto: Land Tirol/Baubezirksamt Lienz

Staugefahr durch Umleitungen beim „Glocknerkreis“

Zweite Bauphase des zweispurigen Kreisverkehrs an der B 100 startet am 4. Juni.

Der Glocknerkreis an der B 100 Drautalstraße im Gemeindegebiet von Nußdorf-Debant und Lienz wird zweispurig ausgebaut. Am 4. Juni startet die zweite Bauphase, bei der es erstmals zu Umleitungen kommt. In dieser Bauphase, die bis 15. Juli geplant ist, wird der neue Anschluss der B 107a Großglocknerstraße Abzweigung Lienz an den Kreisverkehr errichtet. In dieser Zeit ist laut Baubezirksamt Lienz die Ein- und Ausfahrt der Großglocknerstraße im Bereich des Glocknerkreises für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die B 100 Drautalstraße und die Gemeindestraße auf Höhe KIKA. Die Zufahrt zu sämtlichen Betrieben ist möglich. Großräumig wird der Verkehr über die B 100 nach Dölsach und die B 107 nach Stribach umgeleitet. „Die Arbeiten gehen planmäßig voran. Wir sind im Zeitplan. Aufgrund der guten Witterung ist es sogar gelungen, für den Herbst vorgesehene Restarbeiten im ersten Bauabschnitt bereits jetzt zu erledigen“, berichtet der Leiter des Bereichs Straßenneubau im Baubezirksamt Lienz, Johannes Nemmert. In der kurz vor dem Abschluss stehenden ersten Bauphase wurde im nördlichen Bereich bei ungehindert fließendem Verkehr an der Verbreiterung der Straße und des Kreisverkehrs gearbeitet. Gleichzeitig erfolgte die Neuanbindung des Fachmarktzentrums. Die Arbeiten am Glocknerkreis sind in drei Bauphasen unterteilt und dauern bis November. In der dritten Bauphase ab 16. Juli wird im südlichen und östlichen Baustellenbereich gearbeitet. Ziel des zweispurigen Ausbaus des Glocknerkreises ist laut Baubezirksamt, den Verkehr auf der gerade zu Stoßzeiten stark frequentierten B 100 Drautalstraße flüssiger zu machen. 1,3 Millionen Euro sind für das Gemeinschaftsprojekt der Landesstraßenverwaltung, der Marktgemeinde Nußdorf-Debant, der Stadtgemeinde Lienz und diverser Infrastrukturträger veranschlagt.

9 Postings

soomanides
vor 6 Jahren

Sollte ich wegen Übertretung der Höchstgeschwindigkeit im Bereich falsch ausgeschildeter Baustellen zur Kasse gebeten werden, werde ich dagen, weil grafisch nicht den Vorschriften entsprechend, berufen. Ich hoffe: die falschen Verkehrstafeln werden schnellstens ausgetauscht.

 
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soomanides
vor 6 Jahren

Von den hohen Kosten und der Un-Notwendigkeit des Kreisverkehs in Debant möchte ich hier nicht mehr schreiben. Ich will nur auf ein grobes Manko auf div. Baustellen im Bezirk und im Stadtgebiet von Lienz hinweisen. Konkret handelt es sich um die vielfach grafisch falsch gestalteten, nicht der STVO entsprechenden Verkehrschilder - 30/50/60, 60 auf der B 100 in Dölsach Richtung Lienz. Ich staune, dass Polizei und Straßenbehörde achtlos vorbeifahren, ohne etwas zu unternehmen. Mit dem Strafen gehts allerdings presto, presto! Muss ich bei einer Geschwindigkeitsübertretung zahlen, wenn das Verkehrsschild falsch ist, liebe Polizei und BH Lienz?

 
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Cha447
vor 6 Jahren

Ja, gratuliere zu den ganzen Baustellen auch in der Stadt. Der Asphalt gleicht einem Schachbrett und wird sicher eine gute Rumpelpiste.

 
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bergfex
vor 6 Jahren

@senf,

Auf die werden wir noch lange warten dürfen. Solange die Liebherrkreuzung keinen Kreisel erhält gar nicht ,das große Nadelöhr bleibt aber immer noch die Stadtdurchfahrt. Über die machen sich die Obersten am wenigsten Sorgen. Man wartet und wartet bis noch mehr verbaut ist, damit man zu Recht sagen kann..es geht nicht.

 
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spezi
vor 6 Jahren

Warum ein zweispuriger Kreisverkehr das Stauproblem nach Lienz verbessern soll, ist mir nicht ganz verständlich. Das Problem sind offensichtlich die vielen Ampeln, die den Verkehr bis zurück zum Kreisverkehr stauen. Was also verbessert dann die zweite Spur??? Wahrscheinlich geht es hier gar nicht so um die Staus, sondern um die schnellere Einbindung der Liebherrarbeiter auf der B100, was dann aber wieder für schnellere Staus sorgen wird.....

 
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Churchill
vor 6 Jahren

Als ich las, dass es sich um einen zweispurigen Kreisverkehr handelt, musste ich erst einmal Tränen lachen.

Ich bezweifle mit äußerster Vehemenz, dass auch nur eine Person den inneren Kreis befahren wird. Aber immerhin wird dadruch - so vermute ich zumindest - der Radius dieser Verkehrsbehinderung vergrößert, womit der Kreisverkehr, zumindest theoretisch aufgrund niedrigeren Krümmung und damit höheren Fahrgeschwindigkeit, mehr Fahrzeuge abfertigen kann. Was das Timing der Bauvorhaben betrifft kann ich frin nur zustimmen.

Wenn irgendwo die Spur verbeitert gehörte, dann auf der gesamten Strecke vom Kreisverkehr Debant bis zum Mitteregger Kreuz - was natürlich (ebenso wie eine Umfahrung) nicht machbar ist und daher Wunschtraum bleibt.

Wäre ich Entscheidungsträger, dann würde die Spur von Lienz Richtung Drautalstraße und ebenso wie jene von der Glocknerstraße Richtung Lienz kommend völlig unabhängig vom Kreisverkehr geführt und mittels Einfädelungsstreifen in die Zielfahrbahn eingegliedert. Immerhin macht der Verkehr jener Autos, die von der Glocknerstraße in die Drautalstraße weiterfahren (und umgekehrt) vermutlich einen Bruchteil aus. Aber genau jeder Bruchteil lähmt den Großteil der anderen Autos im Verkehrsfluss. Das würde dann in etwa so aussehen, wie auf dem nachfolgendenden Bild:

https://media.kleinezeitung.at/images/uploads_520/5/3/a/5322042/Kreis_1510843551709489_v0_h.jpg

Bzw. zum vollständigen Artikel: https://www.kleinezeitung.at/steiermark/suedostsued/5322042/Gleisdorf-Hofstaetten_Pirching-bekommt-einen-Turbokreisverkehr

 
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senf
vor 6 Jahren

na, was soll denn das schon wieder? die paar minuten fahrzeit mehr über wenige tage wird doch wohl vom schlimmsten egoisten verkraftbar sein, wenn es um die sicherheit im strassenverkehr geht und eine langfristige besserstellung zu erwarten ist.

jeder der den kreisverkehr dort genutzt hat, weiss dass bereits extreme fahrbahnschäden auftraten. die sanierung war dadurch ja ohnehin überfällig.

 
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schnuffi
vor 6 Jahren

Baustellen sind für niemanden besonders lustig. Sie müssen aber sein....Zwischen Debant und Lienz fahre ich mit dem Fahrrad oder dem Moped. Ist lustiger. Deshalb ist das für mich kein Problem.

 
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frin
vor 6 Jahren

Das wird was werden, schon jetzt braucht man vom Interspar bis Finanzamt gut 20-30 min was ansich schon für diese kurze Strecke katastrophal ist.

Jetzt befinden sich dann dort im Sommer auch noch 2 Baustellen. Das Timing ist sagenhaft.

 
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