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Tristach ist jetzt auch Klimabündnis-Gemeinde

Ingrid Felipe überreichte Bürgermeister Einhauer die Urkunde bei der Jubiläumsfeier des Vereins.

Was seinen Ausgang 1990 in Frankfurt fand war bald auch in Tirol angekommen: Die Idee einer Partnerschaft zwischen europäischen Städten und Gemeinden und Organisationen von indigenen Menschen in Brasilien. Das gemeinsame Ziel: Der nachhaltige Schutz des Amazonas-Regenwaldes und damit der Kampf gegen die globale Klimakrise.
Die Gemeinde Tristach hat sich dem Klimabündnis angeschlossen. Bürgermeister Markus Einhauer und Vizebürgermeisterin Lydia Unterluggauer nahmen die Urkunde von Ingrid Felipe und Klimabündnis-Geschäftsführer Andrä Stigger entgegen. Foto: Klimabündnis Tirol/Lechner
Vor zwanzig Jahren sprach sich das Land Tirol für die Gründung des Klimabündnis Tirol aus. Von Anfang an mit dabei war die Stadt Lienz, die in diesem Jahr ihr zwanzigjähriges Klimabündnis-Jubiläum feiert. Auch die Gemeinde Tristach hat sich nun dieser Partnerschaft angeschlossen. Bürgermeister Markus Einhauer nahm am Freitag, 31. August, im Rahmen der Jubiläumsfeier des Vereins die Beitrittsurkunde von Landeshauptmannstellvertreterin und Klimabündnis-Obfrau Ingrid Felipe entgegen. Damit setzt sich auch Tristach für den Erhalt des Regenwaldes ein, der immer wieder durch Politik und Industrie von der Rodung bedroht ist. Der Mitgliedsbeitrag der Gemeinden an den Verein Klimabündnis Tirol geht zu einem Gutteil an die Partner in Brasilien. Auch lokale Projekte wie der Tiroler Fahrradwettbewerb werden vom Klimabündnis Tirol für und mit den Gemeinden umgesetzt. Tirolweit gibt es mittlerweile 75 Klimabündnis-Gemeinden, im Bezirk Lienz sind es nun acht: Assling, Dölsach, Lienz, Prägraten, Sillian, St. Jakob, Virgen und Tristach.

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