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Freie Fahrt und fast überall Strom in Osttirol

Das Straßen- und Stromnetz ist nach dem Unwetter wieder weitgehend intakt.

Neben dem dauerhaft gesperrten Stallersattel zeigt die Verkehrskarte des ÖAMTC in Osttirol derzeit nur noch eine Sperre an, jene der Gailtalstraße B111 zwischen Obertilliach und Maria Luggau. Dort besteht Gefahr durch einen Erdrutsch. Sonst gilt: freie Fahrt. Im angrenzenden Oberkärnten ist die Straße im Lesachtal zwischen Kötschach und Maria Luggau in beiden Richtungen gesperrt. Die Mölltalstraße zwischen Winklern und Lainach war bis vor Kurzem noch gesperrt, jetzt meldet der ÖAMTC, dass eine Spur für den Verkehr freigeräumt wurde.
Obwohl noch viele Schäden saniert werden müssen, sind die wichtigen Straßen Osttirols wieder befahrbar. Im Bild die Gailtal-Bundesstraße B111 im Bereich Monegge, Ortsgebiet Kartitsch. Foto: Brunner Images
Nach zwei Tagen der Finsternis in vielen Dörfern brachte die Tinetz in den letzten Stunden in Osttirol auch Licht in fast jedes Dunkel. Bis zum Abend sollten die Störungen im 25 kV-Netz weitgehend behoben sein. Lediglich die Stichleitung ins Ködnitztal sowie die von Matrei nach Kals führende Törlleitung können laut Tinetz erst im Laufe der nächsten Tage repariert werden. Unterdessen sei auch die Stromversorgung im Pustertal wieder stabil. Der gefährdete 110 kV-Mast bei Abfaltersbach wurde abgesichert. Mit länger anhaltenden Unterbrechungen sei nach der Herstellung der Mittelspannung noch im Niederspannungsnetz zu rechnen. „Wir sind hier auf die Kundenanrufe angewiesen, zumal viele Störungen erst gemeldet werden, wenn im Nachbarhaus Licht brennt und im eigenen noch nicht. Unsere Hotline ist jederzeit rund um die Uhr freigeschaltet“, erklärt Tinetz-Geschäftsführer Thomas Trattler.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

2 Postings

Mariazell
vor 5 Jahren

Den Mitarbeitern der Tiwag die diese Gefährliche Arbeit machen bei fast jedem Wetter eun großes Lob vom mir und ein Danke für die Tolle Arbeit.

 
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Osttiroli
vor 5 Jahren

Ein großes Danke an alle Mitarbeiter von Tinetz, die unter diesen schwierigen und gefährlichen Bedingungen ihr Bestes geben. Und auch allen von der freiwilligen Feuerwehr, den Forstarbeitern und alle die helfen diese schweren Schäden zu beseitigen.

 
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