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Holzfiahn wie in alten Zeiten, war am Sonntag in Kals das Motto. Fotos: Ortsbauernschaft Kals

Holzfiahn wie in alten Zeiten, war am Sonntag in Kals das Motto. Fotos: Ortsbauernschaft Kals

Holzfiahn wie damals im Kalser „Winterwonderland“

In der Glocknergemeinde lebte ein alter Brauch neu auf und lockte 500 Besucher an. Slideshow!

Das Wetter meinte es gut mit den Kalser Bauern: Das "Holzfiahn wie anno dazumal" fand wie geplant am 20. Jänner statt. 20 Fuhrleute mit ihren Gespannen folgten der Einladung nach Kals, wo sie von rund 500 Besucherinnen und Besuchern vor wundervoller Winterkulisse empfangen wurden. Ihnen vermittelten sie einen Eindruck der strapaziösen und anspruchsvollen Arbeit des Holzfiahns in früheren Zeiten. Besonders spannend, weil vielen Kalsern noch der enorme Windwurf vom Oktober 2018 tief in den Knochen sitzt – vor fünfzig Jahren hätte ein solches Ereignis allein durch die Arbeitskraft der Bauern und ihrer Pferde aufgearbeitet werden müssen. „Ein herzlicher Dank gilt unseren zahlreichen Sponsoren. Wie so oft wäre ohne deren Unterstützung die Ausführung nicht möglich gewesen“, freut sich Ortsbauernobmann Philipp Jans. „Auch über den unfallfreien Ablauf sind wir froh. Obwohl alle Beteiligten ihre Gefährte und Tiere bestens kennen und damit umzugehen wissen, ist eine reibungslose Veranstaltung nicht selbstverständlich.“ Besucher – Gäste wie Einheimische – und Teilnehmer zeigten sich gleichermaßen begeistert von der Veranstaltung im Kalser „Winterwonderland“.

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