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Tempo 140: Tirol bleibt laut Felipe Teststrecken-frei

KlimaschutzreferentInnen in acht Bundesländern lehnen höheres Tempo ab.

In Tirol ist Tempo 140 kein Thema. "Eine 140er-Teststrecke wird es mit mir in Tirol nicht geben", erklärt die für Verkehrsagenden zuständige Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe (Grüne) gegenüber der APA. Im Bundesland bemühe man sich stattdessen, "weiterhin die Luftqualität im Sinne der Gesundheit der Tirolerinnen und Tiroler" zu verbessern. "Bereits im vergangenen Jahr haben auf meine Initiative hin acht für den Klimaschutz verantwortliche Landesrätinnen einen Brief zu diesem Thema an Minister Hofer geschickt", meint Felipe weiters. Darin habe man den Minister an den Beschluss der Klimaschutzreferenten erinnert, wonach "die Anhebung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen" abgelehnt wird.
Ingrid Felipe will nicht auf die Tube drücken: „Mit mir wird es kein Tempo 140 in Tirol geben.“ Foto: APA

15 Postings

Kilian1990
vor 5 Jahren

Ja genau - ein grünes Kasperltheater. Da kann ich nur zustimmen. Aber die Grünen spielen langsam eh in Österreich und in ganz Europa keine Rolle mehr. Aus dem österr. Parlament hinausgeflogen. Erfolg von Felipe und ihrem Team. Ja ja ich weiß, es gibt Ausnahmen. In Innsbruck oder in München zum Beispiel. Aber trotzdem ist die Zeit der Grünen mit ihrer weltfremden Politik vorbei. Umwelt- und Klimaschutz - das decken inzwischen auch die anderen Parteien recht gut ab. Da braucht es keine Extrempositionen. Und für wirtschafts- und gesellschaftspolitische Themen gibts von den Grünen keinerlei lösungsorientierte Ansätze.

 
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    Senf
    vor 5 Jahren

    kilian, wenn man deine posting liest, kommt die vermutung auf, du bist halt auch einer, den man bereits in der kindheit eine parteifarbe aufgepinselt hat, die sich nicht mehr abwaschen lässt. du führst an, dass "umwelt und klimaschutz inzwischen auch andere parteien recht gut abdecken". du bestätigst damit und ich behaupte es sogar, dass die grünbewegungen sehr wohl mitauslöser für weltweites umdenken des bis dahin unbekümmerten politischen handelns waren. ein kleinwenig hat auch der erdölschock in den siebziger jahren dazu beigetragen, oder auch global 2000 und wie du es sicher auch gerne hättest, der club of rome.

    natürlich gibt es bei den grünen auch menschen, die nicht das leben, von dem sie reden und aus dem vollen schöpfen. die gibts auch ganz in deiner nähe. aber ist das in deiner partei anders, hat diese wirklich in wirtschafts- und gesellschaftspolitischen fragen vertretbare lösungsansätze, wie du schreibst?

    man muss also kein politisch grüner sein, aber die offenheit haben und zugestehen, dass sie weltweit einiges bewirkt haben. die grünbewegung hat den parteien die augen geöffnet, die heute genüsslich auf dem selben zug sitzen und sich auf fremden lorbeeren ausruhen.

     
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Anna Maria Kerber
vor 5 Jahren

Während in Österreich die Treibhausgase Jahr um Jahr steigen, ebenso wie der Transit, ist Verkehrsminister Hofer damit beschäftigt, Tempo 140 auf Autobahnen durchzubringen. Für Transitgeplagte muss das ein Hohn sein, wenn man das Grundprinzip ernst nimmt; ein geringeres Tempo bedeutet weniger Abgase und Abrieb, weniger Treibstoff, weniger Lärm und mehr Verkehrssicherheit.

Landeshauptmann Platter und Energielandesrat Geisler müssten sich schon längst auf die Seite der Umweltlandesrätin stellen und nicht nur von Minister Hofer und E. Köstinger, sondern von der gesamten Regierung KONKRETE Lösungen einfordern.

 
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    steuerzahler
    vor 5 Jahren

    Der Transitverkehr mittels LKW fährt nicht 140. In Deutschland ist die Verkehrssicherheit auch nicht schlechter als bei uns, obwohl teilweise ohne Limit gefahren wird. Von den anderen Lösungen einzufordern ist zu einfach. Vorschläge darf jeder machen, besser ist es selbst tätig zu werden. Ich erzeuge den Großteil meines Wärmebedarfs Solar und den Rest mit einer Wärmepumpe. Und das seit 1992. Was für ein Vorbild ist ein kettenrauchender Grüner? Schon mal überlegt, wieviel Schadstoffe da zusammenkommen? Übrigens, unser viel gescholtenes CO2 ist für die Pflanzen unentbehrlich. Umweltschutz ist für unsere unmittelbare Umgebung ein sehr wichtiges Ziel. Am Klimawandel ändert das aber nichts. Der findet statt, so wie schon immer.

     
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      le corbusier
      vor 5 Jahren

      nein, lieber steuerzahler, diesen Zahn muss ich dir ziehen. Am menschengemachten Klimawandel lässt sich nicht rütteln. Ich geb dir Recht in dem Punkt, dass sich Klima immer wieder einmal verändert hat. Das ging meistens über mehrere 1000 Jahre. Aber die jetzige Entwicklung erhält seit rund 200 Jahren (industrielle Rev.) einen Turbo vom Mensch.

      Eine überwältigende Mehrheit der Klimawissenschaftler (97-99%) untermauern mit ihren Arbeiten den menschgemachten Klimawandel. Man kann vielleicht über einzelne Ergebnisse und deren Einfluss diskutieren, aber dass alle Studien aus dem Bereich falsch sind oder sich täuschen (oder gefälscht sind) ist ausgeschlossen.

       
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      steuerzahler
      vor 5 Jahren

      Wir leben nicht im Zeitalter des absoluten Wissens. Wenn alle behaupten, daß die Erde eine Scheibe ist, dann wird das zur Tatsache...

      Aber wie man sieht, die Propaganda zeigt Wirkung. Es glauben immer mehr an den vom Menschen gemachten Klimawandel und werden gerne bezahlen, damit alles so bleibt, wie es ist. Prüfen können wir das Ergebnis erst in ein paar tausend Jahren, ist daher für die derzeitigen Kassierer völlig wurscht.

       
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      le corbusier
      vor 5 Jahren

      ach steuerzahler:

      Ich dreh den Spiess jetzt einfach mal um und frag´ dich, in welchem Interesse könnte es wohl sein den Klimawandel zu leugnen? Stellst du dich in deiner hanebüchenen Argumentation nicht in die Dienste der Öl-, Gas-, Atom- und Autokonzerne? Diese betreiben seit Jahrzehnten gezieltes Lobbying gegen den Klimawandel und denunzieren Wissenschaftler welche faktenbasiert argumentieren.

      Und die Lösung ist eben nicht einfach anders zu konsumieren wie du es "uns Grünen" (betrifft wohl alle die den Menschgemachten Klimawandel als gegeben erachten) unterstellst, sondern bewusster und weniger zu kaufen.

      Und das Ergebnis werden wir nicht erst in ein paar tausend Jahren prüfen, sondern bereits in den nächsten 50 Jahren.

       
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steuerzahler
vor 5 Jahren

Wenn man das grüne Kasperltheater so beobachtet, dann bekommt man bald heraus, wer das Krokodil ist. Richtig, es sind die Autofahrer. Die bösen, bösen Autos sind das einzige, das die Grünen interessiert. Und bei jeder Gelegenheit wird darauf herumgeschlagen. Wie beim guten alten Kasperl.

Ist eigentlich schon mal aufgefallen, daß die Autohersteller immer strengere Auflagen bekommen und diese auch weitgehend erfüllen? Die Abgase werden immer sauberer und trotzdem sind wir Autofahrer immer die Bösen und bekommen von den Grünen eine aufs Dach.

Das böse Auto scheint das einzige Problem zu sein. Atommüll gibt es ja keinen mehr, andere Schadstoffemittenten auch nicht. Müllproblem interessiert nur am Rande.

Solarenergie, Wasserstofftechnik steckt noch immer in der Entwicklung fest. Als Allheilmittel (für welches Problem eigentlich) wird das akkubetriebene E-Auto angesehen. Ungeachtet der damit verbundenen Umweltprobleme. Batterien wachsen ja auf den Bäumen. Geheizt wird mit Holz, ohne Abgasreinigung, solare Wärme ist noch immer eine exotische Energieform.

Aber wehe irgendjemand will etwas für den Verkehr tun. Dann kommt sofort der grüne Kasperl und haut das böse Krokodil (Auto).

Ich fühle mich gefrotzelt, wenn ich in den endlosen sogenannten Lufthunderterzonen nur 100 fahren darf und daneben die Laster Vollgas weiterbrummen. Und dann kommen noch die E-Autos und dürfen ungehemmt Energie verblasen. Denn der Strom kommt ja aus der Steckdose. Der Auspuff des E-Autos ist ja woanders, nämlich beim Kraftwerk. Oder noch schlimmer, es erzeugt Atommüll. Denn der Atomstrom hat kein Mascherl.

Am eigentlichen, künstlich hochstilisiertem Problem ändert sich gar nichts. Denn der Klimawandel findet auch ohne unser Zutun statt. Und niemand hat darauf Einfluß. Das wird uns nur eingeredet, damit man uns besser abkassieren kann. Mit der derzeitigen Propaganda werden viele sogar freiwillig und gerne zahlen. Denn wenn wir viel zahlen, dann stellen die Politiker das Klimathermostat auf nur 1,5 Grad.

Womit wir wieder beim Kasperltheater sind.

 
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    dazu folgendes
    vor 5 Jahren

    es sprach: der kleine pezi, klimaleugner, verschwörungstheoretiker und realitätsverweigerer

     
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      steuerzahler
      vor 5 Jahren

      Was bedeutet Klimaleugner? Ich behaupte nicht, daß sich das Klima nicht ändert, sondern nur, daß der Einfluß des Menschen durch nichts bewiesen ist. Das Klima ändert sich laufend, ob uns das gefällt oder nicht. Welche Verschwörungstheorie? Wozu dient die ganze Klimadebatte? Lediglich zum Abkassieren. Realitätsverweigerer ist wohl einer, der die Propaganda der Abkassierer nachplappert.

       
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      Dreieck
      vor 5 Jahren

      Jaja, die Autohersteller sind eindeutig die ärmsten von allen Beteiligten, das denk ich mir auch schon immer 😂Und auch die Abgaswerte werden immer besser - sofern man Leuten noch glauben kann, die diese Werte jahrelang gefälscht haben. Wie schaut es eigentlich aus mit Konsequenzen in diesem Bereich? Gab es da in Europa irgendwas außer Golden Handshakes für die Manager? Nein? Dann ist bewerbsmäßiger Betrug wohl nichts Schlimmes, sobald deine Firma die kritische Größe ("too big to fail") überschritten hat. Ob der Klimawandel menschengemacht ist oder nicht, ist doch völlig wurscht. Dass er real ist, ist unbestreitbar und deshalb wird man sich auch Lösungen überlegen müssen. Die Frage ist nicht, ob am Meer gelegene Städte wie New York im Meer versinken. Die Frage ist nur, wann.

       
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      steuerzahler
      vor 5 Jahren

      Wenn man in den 70er Jahren an einer belebten Kreuzung gestanden ist, dann ist einem regelrecht schlecht geworden. Das ist heute nicht mehr der Fall, obwohl der Verkehr zugenommen hat. Die Abgaswerte sind definitiv wesentlich besser als noch vor Jahren. Damit nehme ich nicht die Betrüger in Schutz. Bestraft werden müßten auch die Politiker, die diese Test's vorgeschrieben und damit den Betrug ermöglicht haben.

      @Dreieck: Selbstverständlich müssen wir mit den Auswirkungen fertig werden. Aber der Wandel kann nicht abgestellt werden. Wir werden uns anpassen müssen.

       
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      Dreieck
      vor 5 Jahren

      @steuerzahler Sorry, das verstehe ich nicht? Damit nicht mehr betrogen werden kann, einfach die Tests abschaffen? 😃 Dass die Autos bessere Abgaswerte haben als vor 40 Jahren ist ja wohl keine Leistung bei dem technologischen Fortschritt allgemein. Heute hat auch jedes Handy mehr Power als damals ein Computer, der einen ganzen Raum gebraucht hat.

      Vorsorge ist aber besser als nachher Sorgen zu haben: Wenn ich hinüber nach China schaue, wo sie in den Städten nur mehr mit Maske vor die Tür gehen können?! Da kann man E-Autos, die technologisch bei weitem noch nicht ausgereift sind verteufeln wie man will, aber es ist nun mal ein Vorteil, wenn die Abgase nicht dort entstehen, wo viele Menschen leben, sondern stattdessen irgendwo in der Pampa. Bringt der Umwelt global gesehen gar nichts, aber wir können nicht die ganze Welt retten, also fangen wir daheim bei uns an. Ist doch auch der Wahlspruch der regierenden Parteien 😉 Die Grünen haben manchmal naive und dumme Vorstellungen, aber machen sich zumindest Gedanken und Vorschläge. Von der Gegenseite kommt gar nichts, außer Dagegensein und "Es soll alles bleiben wie es ist". Das ist aber realitätsfremd. Sonst wird auch jeder Blödsinn gefördert in unserem Land, bei E-Mobilität hören wir dann auf? Dass die Schrauben immer zuerst bei den Schwächsten angesetzt wird (in dem Fall der "kleine" Autofahrer) statt bei den großen Umweltsündern (Flugzeug, Schifffahrt, Industrie) braucht niemanden wundern, das wird immer und überall so gemacht.

       
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      steuerzahler
      vor 5 Jahren

      @Dreieck: die Abgaswerte müssen unter Fahrbedingungen gemessen werden, nicht im Labor. Ohne Vorschriften und Grenzwerten hätten wir nur geringfügig bessere Abgaswerte. Statt dessen unglaublich leistungsfähige Motoren, denn das verlangt der Markt.

      Das E-Auto hat nur Chancen mit Brennstoffzellen und Solar erzeugtem Wasserstoff. Denn stundenlanges Laden auf Reisen interessiert niemanden. Wasserstoff tanken geht ähnlich schnell wie Benzin tanken. Die Wasserstofftechnik gehört gefördert, nicht das Batterieauto. Mit Wasserstoff könnte man übrigens auch fliegen, mit Akkus nicht. Wasserstoff kann auch jetzt schon dezentral erzeugt werden, bei den Verbrauchern und muß nicht weltweit herumgekarrt werden.

       
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Nickname
vor 5 Jahren

Tempo 140 wird kein Thema mehr sein wenn Hofer´s Lufttaxis überall herumfliegen! :-) Ich frag mich welche Köpfe da in unserer Regierung sitzen?

 
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