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Blanik mahnt bei Klinikreform Fairness für Lienz ein

Die Tiroler SPÖ hält die geplante Reform generell für „schmerzhaft aber sinnvoll“.

„Ein schmerzhafter, aber am Ende sinnvoller und notwendiger Schritt in der Tiroler Gesundheitspolitik“, kommentiert Landtagsabgeordnete Elisabeth Fleischanderl, Gesundheitssprecherin der neuen SPÖ Tirol, heute die angekündigten strukturellen Maßnahmen im Tiroler Spitalswesen. Leistungsangebote sollen künftig konzentriert werden, nicht ausgeschöpfte Bettenkapazitäten abgebaut bzw. zur Übergangspflege herangezogen werden. Das Landeskrankenhaus Natters soll im Zuge der geplanten Spitalsreform geschlossen werden. Bei politischen Umstrukturierungen in dieser Größenordnung schwebt Fleischanderl allerdings eine andere Herangehensweise vor: „Alle im Tiroler Landtag vertretenen Parteien sollten hier eingebunden werden. Als Gesetzgeber wollen wir Abgeordnete nicht aus der Zeitung erfahren, wann und welche Strukturmaßnahmen die Landesregierung setzt.“ Elisabeth Blanik, noch Klubobfrau der SPÖ im Tiroler Landtag und als Lienzer Bürgermeisterin auch stellvertretende Ausschussvorsitzende im Gemeindeverband des BKH-Lienz, fordert im Rahmen einer Spitalsreform auch ein Ende der finanziellen Ungleichbehandlung innerhalb der öffentlichen Krankenanstalten: „Das Krankenhaus in Reutte erhält einen Vorweganteil aus Mitteln des Tiroler Gesundheitsfonds, in Hall gibt es eine volle Abgangsdeckung, in Kufstein, St. Johann und Lienz bleiben die Gemeinden auf den Kosten sitzen. Obwohl sie ebenfalls in den TGF einzahlen. Das ist ungerecht und gehört geändert.“

3 Postings

Mariazell
vor 5 Jahren

Ich finde das Krankenhaus Lienz muss alle Leistungen was es jetzt hat weiter anbieten es kann nicht sein das wir sonst nach Innsbruck oder Klagenfurt müssen das geht nicht finde ich

 
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Hot doc
vor 5 Jahren

Liebe Elisabeth, Es gab bisher schon keine Fairness, warum soll es in Zukunft eine geben. Damit man den Verlust der Tilak vertuschen kann, werden andere Krankenhäuser geschlossen und Leistungen nach Innsbruck zentralisiert, dh das BKH Lienz darf dann gewisse Leistungen nicht mehr anbieten. Fairness gibt es nicht bei den schwarzen Mandern.

 
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    bergfex
    vor 5 Jahren

    Und dann muss man wegen 10 Minuten Behandlung 300 Km fahren.

     
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