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Ein Fünftel der Sturmschäden in Osttirol aufgearbeitet

Bezirkshauptmannschaft warnt vor dem Betreten forstlicher Sperrgebiete.

Im Oktober 2018 schlug das Sturmtief „Vaia“ in Osttirol breite Schneisen in die Wälder. Eine halbe Million Kubikmeter Schadholz sind die Folge. Ein Fünftel davon wurde mittlerweile aufgearbeitet wobei Tempo angesagt ist, da sonst großflächiger Befall mit Borkenkäfern droht. Bis der gesamte Schaden aufgearbeitet ist, könnten nach Einschätzung der Experten bis zu zwei Jahre vergehen.

Die Bezirkshauptmannschaft Lienz weist darauf hin, dass Bereiche, in denen forstliche Aufräumarbeiten durchgeführt werden, mit speziellen Tafeln gekennzeichnet sind. „Forstliches Sperrgebiet – Betreten verboten“ weist unmissverständlich darauf hin, dass die freie Benützung von Waldflächen zu Erholungszwecken nach dem Forstgesetz in diesem Fall aufgehoben ist.

Foto: Bezirksforstinspektion Osttirol

Wer sich dennoch in solchen Gebieten aufhalte, begehe eine Verwaltungsübertretung, erklärt die BH Lienz: „Die Aufräumarbeiten erfordern höchste Konzentration der Holzarbeiter – ein unbefugtes Betreten dieser Flächen bedeutet daher eine Gefahr für die Sicherheit der Passanten und die Sicherheit der Holzarbeiter.“

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