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Menschenzeit: Unser langer Marsch ins Holozän

Wie Homo sapiens die Erde besiedelte und den Turboknopf entdeckte.

Wir haben in den vergangenen Wochen in unserer Rubrik „Tiefgang“ bereits eine Reihe von spannenden Beiträgen des Journalistenkollektivs der RiffReporter vorgestellt. Diese Kolleginnen und Kollegen sammeln – um beim Bild zu bleiben – journalistische „Korallen“, die laufend um interessante Beiträge anwachsen und ein gedankliches Riff von erstaunlicher Vielfalt bilden. Zu den ambitioniertesten Projekten der RiffReporter gehört eine journalistische Expedition in unsere aktuelle Erdepoche, die Wissenschaftler das „Anthropozän“ nennen, das Zeitalter, in dem der Mensch (griechisch: anthropos) zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist. Wir Menschen verändern die Erde so tiefgreifend und langfristig, dass der Planet auf Dauer von uns geprägt sein wird. Wie das geschieht, schildern die Anthropozän-Reporter in einer lesenswerten Serie, aus der wir heute einen Artikel von Christian Schwägerl herausgreifen, der im Schnelldurchlauf beschreibt, wie sich in 40 Millionen Jahren aus den frühesten Anthropoiden jener Homo sapiens entwickelte, der vor rund 12.000 Jahren, am Beginn des „Holozäns“, einen Turboknopf drückte!
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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