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Ins Grübeln kam Alexander van der Bellen schon bei der Einsetzung Herbert Kickls als Innenminister im Dezember 2017. Wiederholen wird sich diese Szene nicht. Foto: EXPA / BKA / Andy Wenzel

Ins Grübeln kam Alexander van der Bellen schon bei der Einsetzung Herbert Kickls als Innenminister im Dezember 2017. Wiederholen wird sich diese Szene nicht. Foto: EXPA / BKA / Andy Wenzel

Wenn Van der Bellen zuviel über Kickl nachdenkt

Warum der österreichische Bundespräsident manchmal tun darf, was er will.

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10 Postings

iseline
vor 5 Jahren

@daniela ingruber. Ich staune immer wieder, wenn es heißt: S. Kurz hätte alles richtig gemacht, ein kluger und richtiger Schritt, wie sie schreiben. Besonders nach seinem späten ersten Presseauftritt nach dem Ibizavideo hatte man diesen Eindruck gar nicht. S. Kurz hat mit der FPÖ-Koaliton den Rechtspopulismus mit seinen gesellschaftlich spaltenden Ansagen gesellschaftsfähig gemacht, beschert uns die zweite Neuwahl, überzog die Wahlkampfkosten gewaltig, hält gerne große Ankündigungen, die oft nicht halten, liefert wenig Fakten, ... "message control" ist halt nicht alles.

 
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    Daniela Ingruber
    vor 5 Jahren

    Stimmt, es ist eine Sache der Perspektive. Was ich in meinem untenstehenden Posting meinte, ist, dass er es aus Sicht der ÖVP-Strategie richtig gemacht hat.

     
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      milou
      vor 5 Jahren

      sind Sie die Stimme der ÖVP?

       
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    bergfex
    vor 5 Jahren

    @Daniela Ingruber ist eben eine durch und durch Schwarze, die sehen einfach NIE irgendeinen Fehler in der ÖVP und wenn ihnen ein dadurch ein Stein auf den Kopf fällt. Sagar dann sagen sie noch danke.

     
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      Daniela Ingruber
      vor 5 Jahren

      Lieber bergfex, das wäre biographisch geradezu ironisch. Es geht hier aber gar nicht um mich, sondern darum, dass wir auf Dolomitenstadt die Gelegenheit haben, über Politik und Demokratie zu diskutieren; und wir dürfen das auf einer Ebene tun, die weder Sie, noch mich, noch jemand anderen angreift, sondern auf der es einfach nur darum geht, miteinander zu diskutieren, uns auszutauschen. Genau das macht Demokratie aus.

       
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F_Z
vor 5 Jahren

"...Sebastian Kurz und seine Berater wussten, dass es der bestgeeignete Zeitpunkt für Neuwahlen war und sich mit dem Argument Kickl die Geschichte so darstellen ließe, dass man gut argumentieren konnte, keine andere Wahl gehabt zu haben." Ist das Fakt (nachweisbar), oder eine Annahme?

 
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    Daniela Ingruber
    vor 5 Jahren

    Es war ein kluger und wohldurchdachter Schritt der ÖVP. Die Zusammenarbeit mit einem Innenminister Kickl wurde zunehmend schwierig und bereitete immer mehr (inter)nationalen Druck auf den damaligen Bundeskanzler. Es gab Handlungsbedarf. Der Zeitpunkt war aufgrund des Ibiza-Video-Skandals genau richtig.

     
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      F_Z
      vor 5 Jahren

      Da stimme ich ihnen zu. Aber die ÖVP hat ja gesagt das sie die Zusammenarbeit mit der FPÖ fortgesetzt hätte, wenn Kickl als Innenminister gegangen wäre. Das ist er nicht - daher die Auflösung der Koalition mit den bekannten Folgen. Hat es nun die ÖVP von Anfang an auf Neuwahlen angelegt, oder wollten sie nur Kickl als Innenminister loswerden?

       
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      Daniela Ingruber
      vor 5 Jahren

      @ F_Z: Das könnte nur die ÖVP selbst beantworten. Es ist jedenfalls so: Strache weg, Gudenus weg. Hätte sich die FPÖ darauf eingelassen, Kickl auszutauschen, hätte das die eigene Klientel übel genommen, insbesondere weil Kickl für einen bestimmten Flügel der FPÖ ganz wesentlich ist. Das war bekannt.

       
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      bergfex
      vor 5 Jahren

      Welche Fehler können sie hier anführen, die Kickl gemacht hat? Warum ist laut mehreren Meldungen zu entnehmen das die ÖVP schon im Jänner Plakatwände für die Wahl angemeldet hat? (...)Wenn Van der Bellen zuviel über Kickl nachdenkt..

      Warum wohl, hat er Sorge, er könnte was heraus finden?

       
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