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„Wir wollen zum Apple der Wärmepumpen werden“

iDM eröffnet eine neue Produktionshalle und ein Forschungszentrum in Matrei.

Mit einem Fest für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feierte der Osttiroler Wärmepumpenhersteller iDM die abgeschlossene Produktionserweiterung am Standort Matrei. Um insgesamt elf Mio. Euro wurde in zwölf Monaten Bauzeit eine zusätzliche, 6.500 m² große Fertigungshalle mit integriertem Forschungszentrum errichtet. Damit können in Matrei zukünftig bis zu 15.000 Wärmepumpen pro Jahr produziert werden. „Für iDM ist diese Erweiterung ein Quantensprung. Damit steigen unsere Fertigungskapazitäten in der Produktion um hundert Prozent. Im neuen iDM-Forschungszentrum tüfteln insgesamt 30 Mitarbeiter an der technologischen Weiterentwicklung unserer Produkte. Wir wollen zum Apple der Wärmepumpenindustrie werden“, betont Eigentümer Manfred Pletzer.
iDM erweitert Produktion und Forschung in Matrei. Bei der Eröffnung (von rechts): Eigentümer Manfred Pletzer, Landeshauptmann Günther Platter, Margarete Schramböck, Anton Pletzer und iDM-Geschäftsführer Hans-Jörg Hoheisel. Foto: Brunner Images
„iDM steht für die Innovationskraft der Tiroler Industrie und zeigt eindrucksvoll, dass auch abseits der großen Ballungszentren Hochtechnologie möglich ist“, unterstrich Landeshauptmann Günther Platter, der von der Tiroler ÖVP-Spitzenkandidatin für die Nationalratswahl, Margarete Schramböck begleitet wurde. Das Land Tirol habe in Osttirol bisher 8,6 Mio. Euro in den Breitbandausbau investiert. Auf das Produkt selbst ging iDM-Geschäftsführer Hans-Jörg Hoheisel ein: „Durch die rasante technologische Entwicklung ist die Wärmepumpe nicht nur im laufenden Betrieb, sondern auch in der Anschaffung dank attraktiver Fördermodelle absolut konkurrenzfähig.“ Allerdings gebe es in Tirol bei einem Marktanteil von fünf Prozent noch Luft nach oben. Hoheisel: „Im Burgenland setzt bereits jeder fünfte Haushalt auf die Wärmepumpe.“ Die größten Absatzmärkte der iDM-Gruppe sind der DACH-Raum und Italien. Die Exportquote beträgt 75 Prozent. Für den Standort Osttirol werden dringend Fachkräfte gesucht, denn in den nächsten Jahren soll der Mitarbeiterstand auf über 300 Beschäftigte gesteigert werden. Mit einem Umsatz von 45 Mio. Euro wurde 2018 das bisher erfolgreichste Jahr der Unternehmensgeschichte erzielt. Für 2019 rechnet iDM mit einem neuerlichen Wachstum von 20 Prozent.

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27 Postings

Leonhard
vor 5 Jahren

Wenn man die Homepage der Marktgemeinde Matrei anschaut, kann man sich irgendwie vorstellen, was man dort von Internet, Breitbandausbau, moderner Kommunikation und Bürgerinformation hält. Ein Foto vom Bürgermeister, als er noch im Bundesrat sitzen durfte und der letzte aktuelle Eintrag ist weit älter als ein halbes Jahr. Seit dem Schützenaufmarsch in Wien nichts mehr passiert in Matrei?

 
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Oschtadio
vor 5 Jahren

Lieber Rabarber diese sogenannte Leerverrohrung existiert glaube ich noch nicht . Nicht mal in Gewissen Strassenzügen

 
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Markus aus den Hohen Tauern
vor 5 Jahren

Interessant die Korrespondenz zwischen Tauernwind und Rabarber. Tauernwind spricht aus, was sowieso bekannt ist. Nämlich, dass sich die Matreier Verantwortlichen (nennen wirs mal so, damit nicht wieder jemand klagt) zunächst mit Händen und Füssen gegen jeden Breitband -Ausbau gewehrt haben. Irgendwann sind sie dann doch auf den Zug aufgesprungen und jetzt wirds wieder einmal zur ganzen großen Nummer, wie Rabatber grossmundig und technisch voll informiert (hihihi) zu erklären versucht. Wirklich lustige Provinzposse 😂

 
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Rabarber
vor 5 Jahren

Matrei (und dessen regionales Gewerbe-und Industriegebiet Seblas, natürlich auch iDM), sind bereits voll an das schnelle Internet angeschlossen! A1 baut zudem derzeit gerade z. B. mitten im Marktbereich, aber auch in mehreren Fraktionen, sein Netz intensiv aus.

Der Planungsverband 34 hat für die Gemeinden St. Johann i. W. und Matrei in Osttirol bereits im Call 4 (2018) umfangreiche Bundes-Förderungen für den Hauptstrang des künftig gemeindeeigenen Basisnetzes (backbone) zugesprochen erhalten, ebenso wie schriftliche Zusicherungen für hohe Landesförderungen, sodass man unter Einrechnung möglicher Bedarfszuweisungen auf bis zu 90% Gesamtförderung kommen kann.

Damit beträgt der verbleibende Finanzierungsanteil für Matrei nur etwa 125.000 Euro.

Derzeit wird intensiv am 2. Abschnitt „Rauterplatz/ Rathaus UG“ (zentraler Server) nach Virgen und Prägraten am Grossvenediger geplant. Die Förderansuchen für den nächsten Call wurden auch schon gestellt.

Darüber hinaus gibt es seit Mai 2019 einen, von allen drei Osttiroler Planungsverbandsobleuten Mair, Köll und Scherer im Stadtmarketing Lienz unterzeichneten, bezirksweiten Kooperationsvertrag für weitere öffentliche Ausbauvorhaben des Breitbandnetzes, z.B. in Richtung Felbertauern. Auch dafür wurden bereits bezirksweite Förderansuchen in Wien gestellt. Auch die „Übergabestelle“ zwischen den Planungsverbänden 34 (Iselregion) und 36 (Lienzer Talboden) in St. Johann i.W., wurde vertraglich und kostenmäßig geregelt. Man sieht also, dass parallel zu großen Firmenerweiterungen, wie erfreulicherweise iDM, aber auch anderer Metallbaufirmen im Matreier Gewerbegebiet, wie Trost, MG Metalltechnik, Makkon oder Tschojer, auch im Iseltal der Ausbau in Richtung ultraschnelles Internet gut voranschreitet.

 
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    tauernwind
    vor 5 Jahren

    A1 wird kaum was investieren so lange es keine Konkurrenz gibt, wozu auch. Die abgesetzten Einheiten in Lienz schossen erst nach dem bekanntwerden des Regionet aus dem Boden wie Schwammerln.

    Wo bleibt der Plan für den Ortsausbau ! Nur die Anbindung des Rathauses welches vermutlich im Zuge des Leitungsbaus in Richtung Virgental beiläufig mitgeht ist wahrlich keine Meisterleistung.

    Aber wenn dort sogar ein "zentraler Server" hinkommt, was liegt denn auf diesem Server ? 😂😂😂 Lieber Rabarber ein Server hat mit dem Thema so viel zu tun wie Schlipfkrapfen.

     
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      Rabarber
      vor 5 Jahren

      @ tauernwind:

      Obwohl du sowohl ein ausgewiesener „Schlipfkrapfenexperte“, als auch „Breitbandausbauexperte“ zu sein scheinst, was wohl eine eher seltene Kompetenzanhäufung darstellen dürfte, empfehle ich dir mal eine kurze Anfrage bei Dr. Google zur Erweiterung deines Horizonts: Nicht nur, dass es natürlich verschiedene Bedeutungen von „Server“ gibt, könntest du vielleicht z.B. bei Wikipedia mal etwas mehr über einen „Breitbandzugangsserver“ in Zusammenhang mit backbones erfahren? Bringt sicher mehr, als ständig nur „Schlipfkrapfenrezepte“ zu lesen...😂😉

      PS: Der massive Breitbandausbau in Matrei (auch mit bereits verlegten Leerverrohrungen in allen wichtigen Straßenzügen) erfolgt natürlich nicht nur für den weiteren Anschluss des Virgentales, so wichtig dieses auch immer sein mag……….

       
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      tauernwind
      vor 5 Jahren

      Ah Matrei bekommt sogar einen Breitbandzugangsserver 😂 bitte hör auf ich kann echt nicht mehr vor lachen.

      Vermutlich wird A1 und Magenta ihre Breitbandzugangsserver gerne von Wien nach Matrei siedeln 😉

       
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      Rabarber
      vor 5 Jahren

      @tauernwind:

      Ich probier's noch mal: Auch noch nie was von einem regionalen Breitbandserver gehört? Dafür kennst du sicher den Unterschied zwischen Virger und Matreier Schlipfkrapfen?

       
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      tauernwind
      vor 5 Jahren

      Davon abgesehen das du einfach nur falsch liegst, ein Breitbandzugangsserver (eigentlich BRAS genannt) ist Providerthema und hat genau nichts mit der Breitbandförderung zu tun.

      Die Breitbandförderung bezieht sich lediglich auf die Schicht 1 des OSI 7 Schichtenmodell, Server hingegen tauchen erst ab der Schicht 4 auf.

       
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    doiga
    vor 5 Jahren

    zu: "Matrei (und dessen regionales Gewerbe-und Industriegebiet Seblas, natürlich auch iDM), sind bereits voll an das schnelle Internet angeschlossen!" kann ich folgendes sagen: nur die IDM hat einen Breitbandanschluss, keine weitere Firma! Nach der Rückfrage bei A1 wurde uns mitgeteilt das es an der Gemeinde Matrei liegt das der weitere Ausbau bis jetzt nicht erfolgt ist! Die Gemeinde ist zuständig für die notwendigen Grabungssarbeiten, die Fasern würden bereitgestellt. Also lieber "Rabarba" nichts behaupten was nicht wahr ist!

     
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      Rabarber
      vor 5 Jahren

      @doiga:

      Bitte genau lesen und selbst bei der Wahrheit bleiben! Habe nie behauptet, dass bereits alle Betriebe angeschlossen worden wären, sondern das Gewerbegebiet selbst und iDM. In einer gemeinsamen Besprechung des Planungsverbandes 34 mit A1 (2018), welche von GF Bgm. Ing. Ruggenthaler geleitet worden ist, wurden alle Anschlussinteressenten erhoben und eingeladen, sich auf der Gemeinde zu melden, so wie das iDM eben getan hat. (Nicht alle eingeladenen Betriebe hatten zum damaligen Zeitpunkt konkretes Interesse und man müsste wohl einmal im Bauamt der Gemeinde nachfragen, wer sich dort zwischenzeitlich gemeldet hat? Ich weiß es nicht).

      Für den Letztanschluss und die damit gegenüber A1 zu tragenden Kosten sind die Betriebe selbst zuständig, wobei der Matreier Gemeinderat einstimmig beschlossen hat, nicht nur bereits vorhandene Leerverrohrungen oder kürzlich errichtete kostenlos zur Verfügung zu stellen, sondern auch weitere Grabungsarbeiten zu leisten und sogar bei Objektanschlüssen auf Firmenarealen selbst einen Bagger zur Verfügung zu stellen. Falls du einen dieser interessierten Betriebe vertrittst, solltest du dich vielleicht besser auf deiner Gemeinde - so wie iDM - melden, anstatt nicht zutreffende Postings zu schreiben?

       
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      EEG
      vor 5 Jahren

      ​Die österreichische Regulationsbehörde definiert einen Breitbandanschluss, wenn er über eine Downloadrate von mehr als 144 kbit/s verfügt. Das werden hoffentlich wohl alle Firmen haben. Einfach die A1 massiv unterDruck setzen, im Industriegrätzel eine ARU mit G.fast mit Eigenverlegung der A1 Glasfaser zu dieser Access Remote Unit zu installieren. Da sollten dann 300/50 Mbit für alle Firmen über die letzten 150 m Kupferleitung schon machbar sein.

       
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    Senf
    vor 5 Jahren

    rabarber@: man kann es drehen wie man will, die marktgemeindematrei bleibt vorerst in sachen breitband ein schwarzes loch in der landkarte. wahrscheinlich auch wegen der fehlenden eigenmittel.

     
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Domenik Ebner
vor 5 Jahren

Herzliche Gratulation den Verantwortlichen bei iDM! Viele qualifizierte Arbeitsplätze werden dadurch im Iseltal geschaffen. Die WP an sich ist die Zukunftstechnologie in der Raumheizung/Kühlung. Niedrigstenergiehäuser sind Stand der Technik und in Kombination mit einer WP beim Kosten/Nutzen Faktor unschlagbar. Bei diesem Trend ist ein Osttiroler Betrieb vorne mit dabei - finde ich großartig! Weiter So! #MadeInOsttirol

 
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steuerzahler
vor 5 Jahren

Das ist wieder einmal eine Homepage, wie ich sie nicht mag. Selbstdarstellung ohne Ende, aber kein einziger Preis und auch kein Shop. Will diese Firma etwas verkaufen oder nur anpreisen?

Sogar bei Apple kann ich alle Produkte kaufen.

Genau diese Vorgangsweise, nämlich aus dem Preis ein Geheimnis zu machen, führt bei mir dazu, daß das Interesse sehr schnell erlischt. Und deshalb habe ich 1990 meine Wärmepumpe inkl. Solaranlage und Heizung für das ganze Haus selbst gemacht. Der Eigenbau der WP war nicht einfach, weil die Großfirmen nur an Konzessionierte verkaufen wollten. Heute hat sich diese Arroganz verflüchtigt.

 
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    tauernwind
    vor 5 Jahren

    IDM ist die Königsklasse, wenn du dort € 12.000,-- lesen könntest und andere Geräte im Netz nur einen Bruchteil kosten ist es vermutlich ungewünscht das man sich die Meinung Zuhause selber bildet.

    Darum geht der Vertrieb nur über Partner die dir das Produkt entsprechend eintrichtern ;-)

    Aber IDM ist sicher eine der Besten !

     
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      steuerzahler
      vor 5 Jahren

      Apple gehört auch zur Oberklasse und hat entsprechende Preise. Das hat mich noch nie abgehalten, in ihrem Shop etwas zu bestellen. Ich kann unterscheiden, ob etwas seinen Preis wert, oder nur überteuert ist.

       
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      tauernwind
      vor 5 Jahren

      Apple hat ein Megamarketing, Apple hat Kultstatus, Apple hat eine riesige Fangemeinde, Apple hat ein eigenes Betriebssystem, Apple ist nicht einfach so austauschbar wegen dem eigenem Betriebssystem;

      Bei der Wärmepumpe zählt (für die Meisten) unterm Strich der COP-Wert, also ist sie leichter vergleichbar.

      Und wenn ich Zuhause dann selber herumrechne, daß ich mit eingen tausend EURO günstigeren Anschaffungskosten lange, lange heizen kann kommen eben Punkte wie besseres Service, Firmwareupgrades, Langlebigkeit usw. zu kurz.

       
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tauernwind
vor 5 Jahren

"Das Land Tirol habe in Osttirol bisher 8,6 Mio. Euro in den Breitbandausbau investiert."

Erstens verstehe ich den Zusammenhang nicht und zweitens ist diese tolle Investition leider weit, weit weg von Matrei. Bis Matrei in die Gänge käme sind die Fördertöpfe wohl längst leer 😢

 
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    F_Z
    vor 5 Jahren

    das sind nicht mal 1800m bis Matrei (Gemeindegebiet Matrei; Luftlinie gemessen) - aber um zu bauen bräuchte man €...

     
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      tauernwind
      vor 5 Jahren

      Man muss nicht direkt nach Matrei graben, die Hauptleitung in Richtung Virgental muss ja zwangsläufig durch Seblas.

      Und viele Gemeinden in Osttirol holen sich über Bund und Landesförderung eben bis zu 75% retour, also bräuchte man im Bestfall nur ~25% der €

       
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      Senf
      vor 5 Jahren

      tauernwind@ du brauchst das nicht verstehen, falls du bis jetzt noch kein breitband nutzt. matrei wird diese versorgung erst nach dem bürgermeisterwechsel anbieten können, weil es dem jetzigen nicht so sonderlich wichtig erscheint, oder ist mir dieser politische aufschrei etwa gar entgangen? den 10 matreier mandataren dürfte bis zur kommenden gemeinderatswahl die DSL - versorgung ja reichen, notfalls könnte man das glasfaserkabel ja im ortskanalnetz mitverlegen und vermieten - falls der abwasserverband sich grossherzig zeigt.

       
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EEG
vor 5 Jahren

​"Wir wollen zum Apple der Wärmepumpenindustrie werden“ schlechtes Beispiel >> Apple ist im Sinkflug, sind zu lange auf dem fetten IPhone *rsch gesessen. Die Wp Technologie ist ziemlich ausgereizt, der COP Wert von 5 bei A7 und 35° Vorlauf wird wohl das Ende der Fahnenstange bleiben. Und wer WP für die Altbausanierung mit 50° Vorlauf anpreist, hat die Effizienz dieser Technologie nicht verstanden! Lieber Herr Landeshauptmann, wo soll Tirol den Strom für den carbonfreien Wärmemarkt hernehmen, die alleinige Wasserkraft wird uns da keinen guten Dienst erweisen, die Gletscher werden in 20 Jahren Geschichte sein! Auch die Tiroler werden die EE Krot ( PV, Wind) hinunterwürgen müssen, hat auch der Herr LR Geisler schon kundgetan. Allein in Tirol sollte bis 2030 jährlich an die 100 MW PV Leistung dazugebaut werden, das sind 10.000 10 kW Anlagen ! Da müssen Sie die jährliche Tiwag Dividende allein als PV Anschubfinanzierung bereitstellen. Ein Hoch auf die carbonfreie Zukunft, schönes Wochenende

 
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    tiroler85
    vor 5 Jahren

    nur aus Neugier, wie heizen Sie um dem Gletscherschwund entgegen zu wirken?

     
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      EEG
      vor 5 Jahren

      Wenn im Winter die Sonne scheint, zu 100% mit PV&9 kW LuftWP, WW (300l) mit 2.7 kW Elektropatrone, ferner noch eine 25 Jahre alte 5 Panel Solarthermie, zwei-geschossigem Wintergarten mit natürlichem Luftdurchzug 1 Stock >> Hausflur >> Erdgeschoss. Wenn keine Sonne scheint, ist mein 25 kW Stückholzvergaser im Einsatz. Fussbodenheizung war vorhanden, HWB 70 kWh lt. Energieausweis. WP selbst im Heizkreislauf eingebunden >> // Pufferspeiche. WP ist ein Kompaktgerät, Kältemittel schon vorgefüllt, nur Vor/Rücklauf, 3 Phasen Netzanschluss und Fernbedienung anzuschließen. iDM hat ja nur Splitanlagen im Portfolio. ( Kältemitteltechniker erforderlich ) Um am 22.Dezember (Winterbeginn) wirklich ohne nennenswertem Stromzukauf über die Runden zu kommen, ist schon an die 15 kW PV Fläche notwendig, mind. 60% Südausrichtung, sonnenbegnadete Gegend ist natürlich Voraussetzung. Da, wie im Artikel auch erwähnt, moderne WP kühlen können, habe ich mir im Hausflur noch ein 5 kW Kälteregister montiert. An den Hundstagen mit 35° AT kann ich die Hütte auf 25° halten, Kühlen über die Fussbodenheizung ist ineffektiv und gefährlich (Kondenswasserbildung). Geldmitteleinsatz bei Selbstmontage, ein Mittelklasse SUV. Sonnige PV Grüße

       
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    Senf
    vor 5 Jahren

    der absatzmarkt von IDM beschränkt sich nicht nur auf die inneralpinen bereiche tirols, sondern auch klimatisch begünstigtere gebiete in ganz europa, wenn nicht weltweit, wo idealerweise und zukünftig diese anlagen zum einsatz kommen, wie man oben nachlesen kann. für die ideotischen und energieintensiven winterbetriebenen freischwimmbäder auf hoteldächern in höchsten regionen der alpen wird wohl die grösste PV- oder WP-anlage kein leiberl haben, hier wird der 20.000 liter fassende, dreiachsige öltankwagen weiterhin abhilfe schaffen müssen. auch fürs schöne urlaubsbild, versteht sich.

     
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    tiroler85
    vor 5 Jahren

    Alles klar, allerdings bietet IDM nicht nur Luft-Split Geräte an, sondern, soweit ich weiß, auch Kompaktgeräte.

     
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