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Die Wohnstraßen im Süden der Stadt (im Bild die Kreuzung Hochschober- und Reimmichlstraße) sollen sicherer werden. Deshalb verordnet der Lienzer Gemeinderat neue 30er-Zonen. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner

Die Wohnstraßen im Süden der Stadt (im Bild die Kreuzung Hochschober- und Reimmichlstraße) sollen sicherer werden. Deshalb verordnet der Lienzer Gemeinderat neue 30er-Zonen. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner

Mehr Sicherheit: 30er-Zonen für Lienzer Süden

Wohnstraßen südlich der Tristacherstraße werden beruhigt. Mit Karte!

Immer öfter und vor allem zu Stoßzeiten verlagert sich ein Teil des Verkehrs von der B100 in Richtung Süden, konkret in die Tristacher Straße und deren Umgebung. Bei der Stadionkreuzung soll ein Kreisverkehr dabei helfen, die Lage zu entschärfen. Um in den Wohnstraßen südlich der Tristacherstraße für mehr Sicherheit und Verkehrsberuhigung zu sorgen sollen dort nun mehrere 30er-Zonen eingerichtet werden. Das Stadtbauamt und die Anrainer (Petition) ersuchten den Lienzer Gemeinderat um die Erlassung einer entsprechenden Verordnung, welche in der Sitzung am 16. Juli einstimmig abgesegnet wurde. Sämtliche Gutachten, wie etwa Verkehrsmessungen und Umweltgutachten, die für eine Verordnung notwendig sind, wurden laut Bürgermeisterin Elisabeth Blanik bereits bei der Bezirkshauptmannschaft Lienz eingebracht. „Ein Gutachter der BH überprüft nun noch einmal sämtliche Vorgaben und Gutachten“, so Blanik. Wie die Einhaltung der Tempolimits künftig kontrolliert werden soll, muss noch geklärt werden. Das Land Tirol hat Blanik zufolge unlängst moderne Radarmessgeräte bestellt. Mobilitätsausschussobmann Jürgen Hanser erklärt: „Wir werden auf alle Fälle gut sichtbare Straßenmarkierungen und Tafeln anbringen.“ Etwaige Geschwindigkeitskontrollen sieht Hanser als Aufgabe der Polizei: „Wir können und werden der Exekutive aber nicht vorschreiben, wo und wie diese durchgeführt werden.“
Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

20 Postings

Matchbox
vor einem Jahr

Vielleicht sollte man in der Tristacher Strasse einmal über ein Fahrverbot für Fahrzeuge über 3.5 Tonnen (Ziel- u Quellverkehr natürlich ausgenommen) nachdenken, damit der Ausweichverkehr von grossen Lkws und lauten großen Traktoren, die hier eigentlich nichts zu tun haben, ausser Bewohner durch ihre Fahrten durch die Wohngebiete zu belasten und zu stören, endlich abgestellt wird. Solche regulierende Beschränkungen gibts schon ewig zb in den Ortsgebieten von Dölsach, Debant, Lavant, Tristach, Amlach um nur einige zu nennen.

 
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Cuchulainn
vor 5 Jahren

Warum nicht einfach ganz Lienz zur 30-er Zone machen? Die Stadt ist wirklich zu eng, um höhere Geschwindigkeiten zu rechtfertigen. Wem das zu langsam ist, der oder die sollte den Bus in Anspruch nehmen. Übrigens, die Ampelanlagen bei den Hauptknotenpunkten - Amlacher-Kreuzung + Mienekugel - sind eine einzige Katastrophe! Hier hat niemand das Problem gründlich analysiert.

 
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    steuerzahler
    vor 5 Jahren

    Und der Bus fährt dann schneller?

     
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      chiller336
      vor 5 Jahren

      also ganz ehrlcih - manche dieser busfahrer glauben wirklich, sie seien in ihren gelben kisten unsterblich. da wird vorfahrt genommen (abzweigung zum gymnasium zb vom diogenes kommend) oder überall sonstwo in der stadt. und geschwindigkeiten liessen sich problemlos nachweisen, wobei ich mir sicher bin, dass geschwindigkeitsübertretungen sozusagen normal sind

       
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wolf_C
vor 5 Jahren

Es ist immer der falsche Ansatz: Zuerst wird die Strasse und der Parkplatz(nicht Park) für die Auto gebaut und dann wundern sie sich dass da auch Auto fahren ... die Planer haben das ZuFußGehen verlernt Radln sind Teufelszeug und behindern nur die Auto und Kinderwägen haben gefälligst in Auspuffhöhe zu warten ... die Politik sollte nicht nur lieb Plappern sondern endlich einmal an die Menschen denken!

 
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    senf
    vor 5 Jahren

    ja wolf@, wir kennen inzwischen deine kritik und nörglerei, warten aber schon seit jahren auf lösungsvorschläge von dir. trau dich, vielleicht könntest du als gesalbter des 21. jhd. in die geschichte eingehen.

     
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      steuerzahler
      vor 5 Jahren

      Außer der ewigen Nöglerei und Schlechtmachen von allem, was nach Auto oder Technik riecht, wird da nichts kommen.

       
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amRande
vor 5 Jahren

Der 30iger in der Purtscherstraße war auch für die Katz. Diese Straße eignet sich hervorragend für schnellen und vor allem unkontrollierten Nord-Süd-Transit. Von einem Radar wird seit Jahren geredet, passiert ist nichts!

 
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rebuh
vor 5 Jahren

die anrainer ersuchen.....,wen ich mir den strassenplan so anschau, dürfte es sich bei den benützern dieser strassen wohl hauptsächlich um selbige und ihrer besucher handeln. also mal kräftig vor der eigenen türe kehren, ansonsten könnts ihr euch noch immer "abzocken" lassen!

 
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Kiew
vor 5 Jahren

Solche 30-Zonen mit Überwachung wären auch im Bereich der Dolmitenstrasse sinnvoll. Als täglicher Benützer staunt man immer wieder, mit welchem "Affenzahn" vereinzelte durchbrausen.

 
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steuerzahler
vor 5 Jahren

Ich bin sicher, daß die derzeitigen Beschränkungen und Gesetze ausreichend sind. Was allerdings fehlt, ist eine Überwachung vor Ort. Fix installierte Radargeräte bringen der Sicherheit nichts. Sicherheitsgewinn gibt es nur, wenn man bei Übertretungen mit ziemlicher Sicherheit erwischt wird.

 
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meinlz
vor 5 Jahren

........und wo bleibt die versprochene Verkehrsberuhigung in der Tristacher strasse???

 
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    anton2009
    vor 5 Jahren

    ... wie soll diese sein? es wird noch mehr Verkehr in der Tristacher Straße; Zufahrt P + R, neue Draubrücke, evtl. Kreisverkehr, es wird nicht ruhiger sondern einfach mehr Verkehr!

     
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    wolf_C
    vor 5 Jahren

    ... wollten die verantwortlichen wirklich weniger Auto = mehr Lebensqualität, wäre dies kinderleicht zu machen ... das ganze aber auch noch Wohnstrassen zu nennen ist zynisch ...

     
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Wernher
vor 5 Jahren

Auch sind die Radfahrer nicht zu vergessen,die wegen dem enormen ,unkontrollierten Verkehr auf die Gehsteige ausweichen um halbwegs sicher an ihr Ziel zu kommen. Also eine Geschwindigkeitsanpassung von 30kmh in der Schillerstraße bis zum Tiwaggebäude ist dringend von Nöten.

 
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Wernher
vor 5 Jahren

Bitte vergessen Sie die Schillerstraße nicht ,die als Umfahrungsstraße von PKW und LKW mißbraucht wird.Hier werden Geschwindigkeiten von bis zu geschätzten 70 kmh und an den Wochenenden noch mehr gefahren. Ein aktivierter Radarkasten wie einst montiert war ,ist von dringender Notwendigkeit.Schulkinder und Fußgänger leben ständig in Gefahr, wahrscheinlich muss immer erst etwas Schlimmes passieren - bis etwas geändert wird. Kontrolle und Maßnahmen von Behörde und Polizei sind dringend erforderlich.

 
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    rebuh
    vor 5 Jahren

    ich kenne da im oberland eine landesstr. mit 30 beschränkung, würde man dort über nacht einen radarkasten hinstellen, die ganzen dahinterliegenden dörfer wären nach 2 tagen ohne führerscheinbesitzer! gell lieber asslinger.

     
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Cuchulainn
vor 5 Jahren

Noch wichtiger wäre es, die rücksichtslosen AutofahrerInnen dazu zu bringen, NICHT zu telefonieren, wenn sie lenken. Ein Auto ist keine rollende Telefonzelle,

 
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wolf_C
vor 5 Jahren

die Wohnstraßen im Süden der Stadt sollen sicherer werden ...

... sicherer ist es ohne Gehsteige, aber die Auto kriegen bevorzugt den meisten Platz in der Mitte ...

 
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    senf
    vor 5 Jahren

    ja, tarzan, deine bäume bleiben ja stehn, wovor hast du so krankhafte angst?

     
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