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Ein wichtiger Sieg für die Grün-Weißen. Dominic Girstmair (Mitte) erzielte das 1:0 der Lienzer. Foto: Brunner Images

Ein wichtiger Sieg für die Grün-Weißen. Dominic Girstmair (Mitte) erzielte das 1:0 der Lienzer. Foto: Brunner Images

Wichtiger Heimsieg für Rapid Lienz

Die Dolomitenstädter setzten sich mit 2:1 gegen Admira Villach durch.

Rapid Lienz-Trainer Martin Lovric wollte bei seiner Heimpremiere am 3. August die Auftaktniederlage gegen Sachsenburg ausmerzen und mit einem Erfolg Werbung für das in zwei Wochen stattfindende Derby gegen die Union Matrei machen. Der Aufsteiger aus der Draustadt machte es den Rapidlern aber vom Anpfiff weg nicht leicht und präsentierte sich als spielstarke Mannschaft. Aus einem Konterangriff kamen die Osttiroler aber zur ersten Chance des Spiels. Aziz Ayodeji verfehlte eine Hereingabe von Johannes Ganner nur knapp. Dann aber hatten die Gäste ihre beste Phase und kamen zu einigen Möglichkeiten. Zunächst schoss Patrick Valtiner nach einer schönen Kombination den Ball aus rund 20 Metern knapp über das Tor und nach zwanzig Minuten scheiterte Daniel Brandauer mit einem gut angetragenen Schuss an Bernhard Leitner im Tor der Grünweißen. Quasi mit dem direkten Gegenzug gingen die Dolomitenstädter in Führung. Nach einem schönen Diagonalpass von Dominic Girstmair scheiterte zunächst Sven Lovric am gegnerischen Keeper, doch den nur kurz abgewehrten Ball brachte der heranbrausende Dominic Girstmair zum 1:0 im Tor unter. Dieser Treffer wirkte für die Villacher wie ein Schock, denn nur 15 Minuten später schlug es erneut im Kasten der Kärntner ein. Sven Lovric setzte sich auf der linken Angriffsseite durch, spielte den Ball ideal zum im Rückraum wartenden Johannes Ganner und dieser schoss zum 2:0 ein. Dieses Mal hatten die Gäste die prompte Antwort parat und verkürzten nur 180 Sekunden später durch einen noch leicht abgefälschten Schuss von Raimund Valtiner zum 2:1 Pausenstand. Die Lienzer steckten diesen Gegentreffer problemlos weg und zeigten in den zweiten 45 Minuten eine taktisch sehr reife Leistung. Gestützt auf eine starke Defensive konnte man die Angriffsbemühungen der Villacher bereits im Keim ersticken und kam dann mit schnellen Konterangriffen immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor. Das einzige was in dieser Phase fehlte war die Entschlossenheit, die sich bietenden Chancen in Tore umzumünzen. So konnten einige Überzahlsituationen nicht erfolgreich zu Ende gespielt werden bzw. fehlte beim Torabschluss die Präzision. Erst nach 75 Minuten tauchten die Gäste dann erstmals gefährlich vor dem Tor der Rapidler auf, Keeper Bernhard Leitner parierte aber gleich zwei Schüsse erfolgreich. Vier Minuten vor dem Ende hatte der eingewechselte Florian Unterweger die Entscheidung am Fuß, sein zu schwach ausgefallener Schuss wurde aber von einem Verteidiger der Gäste gerade noch auf der Linie abgewehrt. Zu diesem Zeitpunkt standen bei den Villachern nur noch zehn Spieler am Platz, Christoph Fischer wurde kurz zuvor von der souveränen Schiedsrichterin Jasmina Skalic mit rot vom Spielfeld gestellt. In der Nachspielzeit schlugen die Dolomitenstädter dann noch ein drittes Mal zu, Lukas Lassnig traf aus kurzer Distanz zum 3:1 Endstand.

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