Hat Pleite von Thomas Cook Folgen für Tiroler Wintersaison?
Die Tirol Werbung hält Auswirkungen für möglich und hofft auf Alternativen.
Nach der Pleite des Reiseveranstalters Thomas Cook sieht die Tirol Werbung mögliche negative Auswirkungen auf die Wintersaison im Bundesland, zeigt sich aber zuversichtlich, dass es noch zu Alternativlösungen kommt. Es gebe "einige Tiroler Häuser", die Verträge mit Thomas Cook bzw. Neckermann Reisen abgeschlossen und Zimmerkontingente reserviert haben, sagte Geschäftsführer Florian Phleps der APA.
"Diese Partner können die geblockten Kapazitäten hoffentlich noch an Individualreisende verkaufen", so Phleps. Darüber hinaus verwies der Geschäftsführer auf die Flüge eines wichtigen britischen Reiseveranstalters von London Gatwick und Manchester nach Innsbruck, die über Thomas Cook Airlines abgewickelt werden sollten. Diese sei ebenfalls von der Pleite betroffen. "Wir sind aber zuversichtlich, dass es hier noch zu einer alternativen Lösung kommt, damit diese Gäste ihren Tirol-Urlaub wie geplant verbringen können", meinte der Tirol Werbung-Geschäftsführer.
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