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Ein Bär wurde im Tiroler Außerfern gesichtet

Meister Petz tappte in eine Wildfotofalle. Touristiker entspannt, Bauern beunruhigt.

Ein Bär ist am 8. Oktober in einem Wald in Leermoos (Bezirk Reutte), unweit vom Plansee, in eine Wildfotofalle getappt. Laut einem Bericht der Tiroler Tageszeitung werde die Stelle, wo der Bär aufgenommen wurde, „kaum von Menschen frequentiert“. Der Obmann des Reuttener Tourismus Verbandes, Hermann Ruepp, sieht keinen Grund zur Besorgnis. Allerdings könne er die Lage aber „offen gesagt auch nicht wirklich einschätzen“. Sehr wohl problematisch findet aber der Obmann der Bezirkslandwirtschaftskammer, Christian Angerer, die Sichtung: „Diese Nähe ist besorgniserregend“, zumal das Vieh noch auf den Heimweideflächen und nicht im Stall sei. Erst im Juli wurde nach einer DNA-Probe ein Bär für den Riss eines Rotwildes im Tiroler Außerfern verantwortlich gemacht. Auch im Pitztal hatte ein Bär im Juni mehrere Schafe gerissen. Am Freitag hatte das Land Tirol berichtet, dass in Matrei in Osttirol ein Schaf und ein Lamm gerissen wurden, eine DNA-Probe war aber noch ausständig.
Das ist nicht das Originalfoto der Wildkamera, sondern ein Symbolfoto aus dem APA-Archiv.

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