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Union Matrei punktet voll gegen Radenthein

Verdienter 2:0 Sieg der Iseltaler auf eigenem Rasen.

Vor einer schweren Aufgabe das Matreier Team am 12.Oktober im Tauernstadion. Die Gäste aus Kärnten kamen nach drei klaren Siegen in Folge, unter anderem gegen die in der Tabelle der Unterliga West an der Spitze liegenden Mannschaften aus Landskron und von Admira Villach, mit viel Selbstvertrauen nach Osttirol. Nach einer anfänglichen Abtastphase waren es die Hausherren, die nach rund einer halben Stunde die erste gefährliche Torchance hatten.
Mit einer starken Teamleistung punktete Matrei voll gegen Radenthein. Foto: Brunner Images
Nach einem Stangler von Manuel Amoser wehrten die Gäste den Ball nur kurz ab, Christoph Jestl scheiterte mit seinem Nachschuss aber an Radenthein-Keeper Stefan Takats. Sekunden später setzte Christoph Jestl nach einem Solo Oliver Steiner in Szene, sein Schuss ging aber neben das gegnerische Tor. Von den Kärntnern war bis dahin in der Offensive kaum etwas zu sehen, die Defensivabteilung der Iseltaler stand nämlich sehr sicher und hatte die Gäste Stürmer sicher im Griff. Erst in der 37. Minute wurde es dann erstmals vor dem Matreier Tor gefährlich, nach einem Stanglpass setzte Alexander Rauter den Ball aus kurzer Distanz aber knapp daneben. Im direkten Gegenzug verfehlte ein Distanzschuss von Manuel Amoser das gewünschte Ziel. Nach dem Seitenwechsel kamen die Matreier dann von Minute zu Minute immer besser in Fahrt, ohne sich jedoch vorerst wirkliche Großchancen herauszuspielen. Vor allem Christoph Jestl sorgte mit seinen Dribblings immer wieder für Verwirrung bei den Gästen, was noch fehlte war aber der letzte finale Pass. Eine Standardsituation erlöste dann in der 65. Minute die Iseltaler und ihre treuen Anhänger. Nach einer Freistoßflanke vergaßen die Radentheiner auf den sich auf die zweite Stange freilaufenden Manuel Hanser und dieser schoss aus kurzer Distanz zur vielumjubelten Führung ein. Dieser Treffer beflügelte die Iseltaler und nur wenige Minuten später hatten sie neuerlich Grund zum Jubeln. Nach idealem Lochpass von Jonathan Panzl lief Christoph Jestl alleine auf Keeper Stefan Takats zu und schoss den Ball am herauslaufenden Keeper vorbei zum 2:0 in die Maschen. Kurz zuvor hatte Radenthein Trainer Bernhard Rekelj mit einem Dreifach-Wechsel noch versucht seine Mannschaft wachzurütteln. In der Schlussphase nahmen die Gäste dann mehr Risiko, fingen sich aber immer wieder an der sicher stehenden Matreier Abwehr fest. Die Iseltaler verteidigten ihren Vorsprung geschickt, ließen nichts mehr anbrennen und jubelten am Ende über einen hochverdienten Sieg.

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