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Gegen Philippa Strache wird ermittelt. Es geht um die mögliche Verwendung von Spesenkonten der FPÖ für private Zwecke. Foto: Expa/Gruber

Gegen Philippa Strache wird ermittelt. Es geht um die mögliche Verwendung von Spesenkonten der FPÖ für private Zwecke. Foto: Expa/Gruber

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Philippa Strache

Ebenso wie bei ihrem Mann Heinz-Christian Strache besteht Verdacht der Veruntreuung.

Gegen Philippa Strache ist ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Veruntreuung eingeleitet worden. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Wien am Montag. Gegen ihren Mann, Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, wird seit Ende September ebenfalls ermittelt. Ihm wird vorgeworfen, ein Spesenkonto der Partei auch für private Zwecke verwendet zu haben. Ebenfalls beschuldigt werden ein ehemaliger Sicherheitsmitarbeiter von Strache und seine ehemalige Büroleiterin. Sie sollen laut Staatsanwaltschaft Privatausgaben über Scheinbelege der Partei verrechnet haben. Den Verdächtigen droht damit eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren. Der Bodyguard und die Büroleiterin wurden bereits einvernommen. Berichten zufolge soll der Security-Mitarbeiter Rechnungen und Belege vorgelegt haben, die das Ehepaar Strache schwer in Bedrängnis bringen könnten. Heinz-Christian und Philippa Strache wurden bisher nicht einvernommen. Wann eine Einvernahme stattfinden soll, konnte die Staatsanwaltschaft am Montag nicht sagen. Die Straches haben die Vorwürfe um falsche Spesenabrechnungen stets zurückgewiesen. Auch Vorwürfe, Philippa habe auf Parteikosten Kleidung und Handtaschen gekauft, wurden bestritten. Ob die offiziell bestätigten Ermittlungen gegen Philippa Strache Einfluss auf ihre Entscheidung, ob sie ihr Nationalratsmandat annehmen wird, haben werden, ist unklar. Zuletzt hatte sie angekündigt, bis zur Sitzung der Bundeswahlbehörde am Mittwoch noch überlegen zu wollen. Verzichtet sie bis dahin nicht freiwillig auf ihr Mandat, steht ihr ein Sitz im Nationalrat zu – allerdings nicht als Teil des blauen Parlamentsklubs, wie die FPÖ bereits angekündigt hat. Sie teilte indes über ihren Anwalt mit, bis 16. Oktober zu entscheiden, ob sie das Mandat auch annehmen wird. Eine gesetzliche Frist ist das nicht - und die Sitzung der Bundeswahlbehörde am gleichen Tag hat "keine Relevanz in dieser Frage", erklärte Robert Stein, Leiter der Wahlabteilung im Innenministerium, der APA. Philippa Strache ist mit dem 16. Oktober auch nicht automatisch Abgeordnete, wenn sie bis dahin nicht verzichtet hat. Das wird sie erst, wenn der Bundeswahlleiter den Wahlschein ausstellt und bei der Parlamentsdirektion hinterlegt. Dies geschieht laut Stein am Morgen des 23. Oktober - an dem der Nationalrat zur Konstituierenden Sitzung zusammentritt.

7 Postings

arth
vor 5 Jahren

bitte sehr

https://www.derstandard.at/story/2000109862535/ermittlungen-in-causa-chorherr-auf-neun-beschuldigte-ausgedehnt

 
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Osttiroler9900
vor 5 Jahren

Warum berichten Medin tagelang wenn es um die FPÖ geht? Der Mega Finanzskandal der Grünen in Wien wurde nur so nebenbei erwähnt. Wir entfernen uns immer mehr von einer Demokratie!

 
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    F_Z
    vor 5 Jahren

    Kannst du mir die Infos zu dem Skandal bitte mal verlinken?

     
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eva
vor 5 Jahren

Wenn man Fr. Straches Wikipedia Eintrag liest, hat man denn Eindruck dass ihr politische Werte und Inhalte völlig wurscht sind und einzig das monatiliche Einkommen ihre aktuelle politische Gesinnung prägt.

(Zitat Wikipedia: Strache war fünf Jahre Assistentin von Josef Cap im Parlamentsklub der SPÖ. Zwischen 2012 und 2013 war sie als Pressesprecherin des Teams Stronach tätig. Im Jahr 2016 war sie Moderatorin beim neu gegründeten Nachrichten-Spartensender oe24.tv.[5] Zusätzlich moderiert sie im Youtube-Kanal der FPÖ FPÖ TV.[6] Von Sommer 2018 bis Herbst 2019[7] war Strache ehrenamtliche Tierschutzbeauftragte der FPÖ. Zudem war sie für den Auftritt ihres Ehemanns, des damaligen Vizekanzlers Heinz-Christian Strache (FPÖ), in den sozialen Medien verantwortlich.[8] Für diese Tätigkeiten soll Strache ein monatliches Gehalt von 9500 Euro bezogen haben.[9] )

 
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Wolke
vor 5 Jahren

Noch ist es ein Verdacht.

Auch für die Straches muß gelten, dass ein Verdacht erst bewiesen werden muß.

 
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Klettermaxi
vor 5 Jahren

Charakter ist eine Tugend, die leider nicht alle Menschen ihr Eigen nennen können...daher erwarte ich noch Einiges von diesen Personen...🙈😡

 
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sonnenstadtlienz
vor 5 Jahren

Wie lange müssen wir uns eigentlich von diesen Straches noch belästigen und verarschen lassen 😡. Die Beiden würden der ganzen Nation einen riesigen Gefallen tun, wenn sie einfach den Anstand besitzen würden, schleunigst von der Bildfläche zu verschwinden. Aber ich weiß ja - Anstand kann man von solchen Leuten wohl eher nicht erwarten 🙄

 
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