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Zu Halloween wird in Österreichs Lokalen noch geraucht, ab dem nächsten Tag ist damit Schluss. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner

Zu Halloween wird in Österreichs Lokalen noch geraucht, ab dem nächsten Tag ist damit Schluss. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner

Rauchverbot ab Freitag: Wirte mit gemischten Gefühlen

Die Zigaretten in der Gastronomie erlöschen. Was sagen Osttirols Lokalbetreiber?

Nach jahrelangen politischen Diskussionen tritt am kommenden Freitag das generelle Rauchverbot in der österreichischen Gastronomie in Kraft. Leidenschaftliche Raucher haben somit zu Halloween die letzte Gelegenheit, ohne Konsequenzen in ihrem Stammlokal zu qualmen. Lienzer Wirte und Betreiber beliebter Nachtschwärmer-Destinationen sehen dem Verbot mit gemischten Gefühlen entgegen. Erwin Ganeider betreibt das Gösser-Bräu im Alten Rathaus und das Restaurant Badwirt im Dolomitenbad. Letzteres ist seit der Eröffnung rauchfrei, im Bräu wurden bisher Nichtraucher von paffenden Gästen getrennt. „Noch verdrängen es viele Stammgäste einfach“, meint Ganeider, als wir ihn im Gösser-Bräu besuchen. Gegen 14:00 Uhr hocken dort einige Gäste mit einer „Tschick“ an der Theke und unterhalten sich, manche haben neben dem Aschenbecher eine Zeitung aufgeschlagen.
Erwin Ganeider hätte sich mehr Mitspracherecht der Wirte beim Rauchverbot gewünscht.
Die Einführung des Rauchverbotes empfindet Ganeider als „Bevormundung der Wirte. Dass wir hier keinerlei Mitspracherecht hatten, ist bedenklich.“ Generell sei das Gesetz nicht zu Ende gedacht. Ganeider fürchtet eine hohe Lärmbelastung für die Anrainer in der Stadt durch Raucher vor den Lokalen. Der Wirt schätzt, dass rund die Hälfte seiner Gäste im Gösser-Bräu raucht, sich selbst sieht er als Gelegenheitsraucher. Neben seinen Sorgen kann er dem Verbot aber auch einen positiven Aspekt abgewinnen: „Ich finde es gut, dass das Personal dann am Arbeitsplatz nicht mehr raucht.“ In der Nähe des Gösser-Bräus gelegen, ist die Zwergergasse ein beliebtes Pflaster für Nachtschwärmer in Lienz. Manuel Assmair vom Stöckl-Pub und Christine Gasser von der Vinothek sehen die Umstellung auf rauchfreie Lokale als große Herausforderung. Im Vergleich zum Gösser-Bräu wird in ihren Lokalen mehr geraucht, auch von ihnen selbst. „Klar, es betrifft uns alle und daher geht es allen Lokalbetreibern gleich“, erklären Gasser und Assmair unisono.
Für Manuel Assmair und Christine Gasser steht fest: „Das Rauchverbot wird eine Herausforderung, die es zu meistern gilt.“
Auch sie sind sich einig, dass das Gesetz eine Bevormundung der Wirte darstellt. Assmair empfindet das Paffen als Teil seines Lokals, rund 80 Prozent seiner Gäste seien Raucher. Die Vinothek weist einen ähnlich hohen Anteil an qualmenden Gästen auf. Die beiden Lokalbetreiber glauben trotz dieser Umstände nicht an ausbleibende Gäste. „Die Leute werden weiter ausgehen. Doch im Gegensatz zu Kaprun sind bei uns nachts nicht viele Touristen unterwegs. Wir haben hauptsächlich einheimische Gäste. Für Touristen aus anderen Ländern ist ein Rauchverbot nichts Neues, für Einheimische schon“, ist sich Gasser sicher. Ein weiteres beliebtes Nachtlokal steht in Nußdorf-Debant. In der Mausefalle gab es bisher mit dem „Starclub“ einen eigenen Raucherbereich, der Rest des Lokals war den Nichtrauchern vorbehalten. Bianca Wasserbauer sieht dem kommenden Verbot gelassener entgegen als viele ihrer Berufskollegen: „Ich denke es wird zwar ein wenig dauern, bis es in allen Köpfen ist, aber es ist eine reine Gewöhnungssache.“ Dank monatlich stattfindender Events geht sie von keinem Besucherschwund in ihrem Lokal aus, obwohl sie den Raucheranteil unter ihren Gästen auf „mindestens 70 Prozent“ schätzt und fast das gesamte Personal raucht.
Bianca Wasserbauer ist guter Dinge, dass die Umstellung auf eine rauchfreie Mausefalle reibungslos verlaufen wird.
Lärmwächter und Wärmestrahler Die Gegebenheiten vor Ort unterscheiden sich bei den erwähnten Lokalen teilweise stark. Wie gehen Ganeider, Assmair, Gasser und Wasserbauer also künftig mit den Rauchern um? Hier sieht sich die Mausefalle im Vorteil. Dort dürfen die Besucher ab 1. November auf dem großen Parkplatz vor dem Lokal rauchen. Auch ein Türsteher wird dort postiert, um den Lärmpegel zu drücken. Schwieriger gestaltet sich die Situation in der Zwergergasse. Doch Assmair und Gasser werden vor ihren Lokalen Sitzgelegenheiten und elektrische Wärmestrahler aufstellen, die mit Beginn der gesetzlichen Nachtruhe weggeräumt werden. Nach 22:00 Uhr müssen die Raucher dort also ohne künstliche Wärmequellen auskommen, doch ab dieser Uhrzeit wird bei Gasser und Assmair dann das Thema Lärm akut. Auch Ganeider setzt auf Heizstrahler. Er will im Bräu-Gastgarten eine Raucherlounge einrichten. In Sachen Kontrolle des Verbotes fischen die Betreiber der erwähnten Lokale noch im Trüben, darauf ankommen lassen will es jedoch keiner von ihnen, bereits bei unzureichender Kennzeichnung drohen empfindliche Strafen. Ab Allerheiligen sind die Glimmstängel in Lokalen und Gasthäusern also Geschichte. Wir fragen daher unsere Leser:
Umfrage
Was halten Sie vom generellen Rauchverbot in der Gastronomie?
Ich finde es gut, das war längst überfällig. 1479 Stimmen / 64%
Ich finde es schlecht, das geht zu weit. 707 Stimmen / 30%
Es ist mir egal. 142 Stimmen / 6%
Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

38 Postings

griasenk
vor 4 Jahren

Ich bin absolut für das Rauchverbot in der Gastronomie. Ich finde der Weg dahin (zum Rauchverbot) war lange und steinig. Wie üblich in Österreich wurde ein Everybodys Darling Lösung gesucht. Komisch in vielen anderen Staaten gab es einfach ein Rauchverbot in Lokalen ohne Wenn und Aber. Und das Beste, es funktioniert super. Abgesehen von den Angestellten in den Betrieben, von denen der/die Eine oder Andere auch Nichtraucher ist, kostet das Rauchen uns alle eine Stange Geld, RaucherIn oder NichtraucherIn. Hier kommen Themen wie Gesundheit, Umweltschutz, Abfallwirtschaft udgl. zum tragen. Ich bin mir auch sicher, das dieses Rauchverbot auf Dauer gesehen eigentlich fast nur positive Auswirkungen auf die Gastronomie hat. Griasenk

 
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soomanides
vor 4 Jahren

Heute mache ich eine erste Inspektion in der Innentadt. Mal schauen, wohin sich die ehemaligen Lokalraucher verflüchtigt haben. Rauchen v o r dem Lokal - mich störts nicht.

 
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Danny
vor 4 Jahren

Ich bin Raucher!Und mir ist es egal,das man in Lokalitäten nicht mehr Qualmen darf.Aber,das müsste dann auch für die Trafikanten gelten.Bahnhof und Stangeltrafik

 
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    chiller336
    vor 4 Jahren

    wieso? es betrifft nur gastronomiebetriebe und keine anderen .... deshalb darf wohl auch im bundespräsidentenamt weiter gepofelt werden ... oder so ...

     
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bla
vor 4 Jahren

Bald werden die Raucher erkennen, dass sie den Schädelweh nach einer durchzechten Nacht überwiegend dem übermäßigen aktiven und passiven Rauchen zu verdanken hatten. Die gesparten Euros können sie dann in Schnaps investieren und trotzdem das – aus dunstiger Vergangenheit gewohnte – postexzess Kopfschmerzlevel unterschreiten. Dann haben die Wirte auch wieder was zu Lachen ;-)

 
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    EIGENEMEINUNG
    vor 4 Jahren

    Irland war das 1. Land in Europa 2003 mit der Einführung des Rauchverbotes in der Gastronomie. Jeder damals glaubte an das Ende des "Wirtshauslebens" -das Gegenteil war der Fall.Viele Pubs erlebten einen zweiten Frühling.(Ware Geschichte eines Pub Besitzers in Dublin) aber wir in Österreich brauchen ja bekanntlich in vielen Sachen etwas länger! PS: Jetzt wo wir keinen Qualmenden (Gott sei Dank ehemaligen)Vizekanzler mehr haben sollte dieses Thema hoffentlich auch in der Regierung im Qualm ersticken 🤗

     
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    EIGENEMEINUNG
    vor 4 Jahren

    Schädelwäh kommt nur vom Qualm🚬 - Vom Alk kommt maximal der Hubschrauber 🚁🍻🥂😀

     
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manchmalgottseidankexilosttiroler
vor 4 Jahren

Gott sei Dank denkt der Staat auch für so verwirrte Menschen wie hoerzuOT mit und beendet ein für alle mal den Schwachsinn vom Rauchen in Lokalen. Wie meinte schon der großartige Franz Suhrada in Tohuwabohu: "Und aus!"

 
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    hoerzuOT
    vor 4 Jahren

    Die eigene Meinung mit einer Beleidigung des Gegenübers zu untermauern, ist vielleicht weniger "verwirrend", als mehr respektlos. "Schwachsinnig" ist viel mehr eine Art der Argumentation, die subjektiv und einseitig erfolgt.

     
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defregger
vor 4 Jahren

Ich finde es gut, das war längst überfällig. 846 Stimmen / 64% Ich finde es schlecht, das geht zu weit. 383 Stimmen / 29% Es ist mir egal. 85 Stimmen / 6%

Noch Disskusionsbedarf?! Aktueller Stand:😎

 
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sandro
vor 4 Jahren

Meinungsfreiheit, gut und schön, aber diese kruden Äußerungen von hoerzuOT sind an Dummheit wirklich nicht mehr zu überbieten. Lieber "hoerzuOT", dazu fällt mir nur ein "Hättest du geschwiegen, wärst du ein Philosoph geblieben."

 
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    hoerzuOT
    vor 4 Jahren

    @geschätzter Sandro: Ich denke es mir auch gerade. Schweigen wäre in der Tat besser gewesen. Sinnerfassend lesen scheint in Foren keine Rolle zu spielen. 😆

     
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schnuffi
vor 4 Jahren

Ein striktes Rauchverbot in den Lokalen ist mehr als überfällig! Was unserer Politik da hin und her agiert ist einfach nur peinlich und lächerlich. Die gesamten Umbauten in den Lokalen hätte es nicht gebraucht und alles wurde für die "Katz" investiert!!! Der Tabak und der Alkohol gehören ohnehin doppelt und dreifach besteuert und das Geld dann 1:1 in das Gesundheitssystem investiert. Allein diese 2 Genussmittel kosten dem System jährlich Milliarden an Euros. Der Mensch ist eine einzige Katastrophe!! Er vergiftet sich wissentlich mit diesen Substanzen selbst, er beutet die gesamten Ressourcen dieser Welt aus, führt Kriege und vernichtet auch noch seinen eigenen Lebensraum. KEIN anderes Lebewesen auf diesem Planeten ist so dumm.......

 
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Oschtadio
vor 4 Jahren

Ich finde es nicht so super das neue Gesetz.obwohl ich ein Nichtraucher bin. Der Gemütliche Gasthaus (Hoangascht) Unterhaltung bricht ab. Und für die Umwelt wird es schlimmer da die vor dem Gasthaus entsorgten Tschikstummel viel mehr Schaden anrichten als das Rauchen in einem Lokal. Bin auch kein Grüner aber dabei hätte die Österreichische Regierung für den Klimaschutz etwas besseres tun können.

 
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    Lurch112
    vor 4 Jahren

    Warum sollten die Tschickstummel vor dem Lokal im Aschenbecher mehr Schaden anrichten als im Lokal im Aschenbecher? Ich verstehe deine Logik nicht. Und es geht hier nicht um den Klimaschutz, sondern es geht darum, dass Rauchen schädlich für den Menschen ist. Und zudem schädigst du nicht nur wie zB beim Alkohol oder FastFood Essen dich selbst, sondern deine anderen Mitmenschen noch dazu. Das Personal kann nicht so leicht entscheiden, ob sie in den Raucherbereich gehen möchten oder nicht. Dein Kommentar war leider eine Themenverfehlung

     
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      steuerzahler
      vor 4 Jahren

      Es gibt nicht nur die Schädigung der Raucher und Mitraucher. Die gesamte Kette der Produktion erzeugt einen nicht unerheblichen Schaden und weggeworfene Stummel belasten die Umwelt gewaltig. Dazu kommt noch die Freisetzung von Feinstaub und giftigen Gasen während des Rauchens. Und das alles nur wegen des völlig unnötigen Rauchens.

       
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alpensepp
vor 4 Jahren

An dieser banalen Diskussion kann man die Sinnlosigkeit des Seins erkennen. Wir haben in der Tat viel wichtigere Zukunftsprobleme über die man diskutieren sollte...... In kurzer Zeit wird kein Mensch mehr über Rauchverbote sprechen ....

 
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    hoerzuOT
    vor 4 Jahren

    und weil die Diskussion ach so unwichtig ist, lesen Sie den Artikel und nehmen Sie sich die Zeit um postings zu verfassen, gell!

     
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Freigeist
vor 4 Jahren

...ich freue mich aufs rauchfreie Cafe Central! 🍾

 
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hoerzuOT
vor 4 Jahren

Selbst als Nichtraucher muss ich sagen, Verbote sind nie gut und halte ich für falsch. Derjenige der rauchen will, sollte dazu die Möglichkeit haben und derjenige der rauchfrei unterwegs sein möchte, auch. Markierte Raucherlokale und markierte Nichtraucherlokale. So einfach. Aber was schreibe ich da, die Suppe ist ja längst gelöffelt.

 
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    spitzeFeder
    vor 4 Jahren

    Na ja, dann schaffen wir sie halt alle ab, die Verbote:

    Fahrverbot, Verbote bestimmter Chemikalien, Verbot von Drogen, usw.

    Vielleicht gleich alle Gesetze?

    Habe weiter unten schon den Kopf geschüttelt über ihre Meinung, hoerzuOT. Möchte mich hiermit wiederholen: 😕

     
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      hoerzuOT
      vor 4 Jahren

      Ich hoffe Sie merken selber, dass Ihre Vergleiche unzulässig sind. aber weil Sie schon Verbote haben wollen--- hier hätte ich für Sie einpaar Vorschläge: ein "inderSonneliege"-Verbot (Krebsgefahr), weiters ein nebenderStraßegehen-Verbot ( zuviel CO2 in der Lunge), ein Kletter-Verbot ( Absturzgefahr), ein softdrink-Verbot ( Adipositas), ein "annies-Verbot" ( verbreiten von Viren), ein Händeschütteln-Verbot ( Verbreitung von Krankheiten), ein Bier-Verbot ( Alkoholismus), ein FernsehVerbot( Verblödungsgefahr) und schließlich ein handy-Nutzungsverbot ( leute können nicht mehr sinnerfassend lesen😉)

      Leben und leben lassen, liebe spitzeFeder, das sollte eine Grundeinstellung sein.

       
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      hoerzuOT
      vor 4 Jahren

      @spitzefeder: bezüglich sinnerfassend lesen: wie unten beschrieben, sollten Nichtraucher in die Lokale/Bereiche gehen, wo eben nicht geraucht wird und umgekehrt. Verstanden?

       
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    muesli01
    vor 4 Jahren

    an hoerzuOT: Bezüglich dem Rauchverbot und all der verschmäht aufgezählten Verbote, erkennen Sie scheinbar einen gravierenden Unterschied nicht. Wenn sich neben mir jemand in die Besinnungslosigkeit sauft, kann mir das egal sein, da es keine gesundheitlichen Auswirkungen auf mich hat. Das ist beim Rauchen sehr wohl der Fall, deshalb auch das Verbot!

     
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      hoerzuOT
      vor 4 Jahren

      ich staune immer wieder---scheinbar drücke ich mich nicht klar aus. Raucher in die Raucherbereiche. und Nichtraucher in Nichtraucherbereiche!! jedem das Seine

       
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Nasowas
vor 4 Jahren

Weltweit ist das Rauchverbot kein Thema! Überall funktioniert es bestens, warum sollte es in Österreich anders sein? Sogar am Strand von bibione ist Rauchverbot. In vielen Ländern gilt das Rauchverbot auch auf öffentlichen Straßen und Plätzen. Endlich wird auch Österreich vernünftig!

 
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    hoerzuOT
    vor 4 Jahren

    Ich (selbst Nichtraucher) möchte Sie korrigieren. Solche Maßnahmen sind schlichtweg " Bevormundung. Was kommt als nächstes dran? Sonnencremeeinreibpflicht? Biertrinkverbot? Softdrinkverbot?

    Sollte man überall mit Verboten reagieren?

     
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      Freigeist
      vor 4 Jahren

      Eine Unterscheidung von Essen und Trinken könnte ich mir vorstellen. Aber sobad Essen angeboten wird - rauchfrei. Is logisch und braucht keine weitere Ausführung!

       
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      innocentalpaca
      vor 4 Jahren

      Nein, man sollte nicht überall mit Verboten reagieren. Aber überall dort, wo andere geschützt werden können. Der Staat ist nun mal verantwortlich für die Gesundheit der Bürger. Ohne gesetzliche Regelung passiert da leider nichts.

      Denk mal an die Mitarbeiter in der Gastronomie... die fragt keiner ob sie dem Passivrauch ausgesetzt werden möchten...

      Ob du dich mit Sonnencreme eincremst oder nicht, dein Bier trinkst oder nicht, das hat keine (direkten) Auswirkungen auf andere Personen.

      Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!

       
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      Nasowas
      vor 4 Jahren

      Ich denke, dass man beim Rauchen einfach auch die Anderen "belästigt". Warum gehen viele Raucher in der eigenen Wohnung auf den Balkon zum Rauchen? Vermutlich weil sie die olifaktorische Belästigung nicht in den eigenen Räumen wollen! Den Anderen kann man es aber zumuten. Und ich denke, dass man sehr wohl einen Unterschied machen muss, ob es einen nur selbst betrifft oder auch die anderen!

       
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      spitzeFeder
      vor 4 Jahren

      Sonnencremeeinreibepflicht? Warum? Schädigt ein nicht eingeschmierter Sonnenanbeter seine Mitmenschen?

      Biertrinkverbot? Warum? Schädigt ein biertrinkender sein Umfeld?

      Softdrinkverbot? Warum? Siehe oben...

      Manchmal frag ich mich echt... 🤔

       
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      EIGENEMEINUNG
      vor 4 Jahren

      #Freigeist: Unterscheidung zwischen Essen und Trinken ist zwar eine gute Idee aber es gibt auch in der größten Saufkneipe meistens was zum Essen -was auch immer- somit keine gute Idee 😉👍

       
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    hoerzuOT
    vor 4 Jahren

    @innocent.: ich mache mir Sorgen um die Lesekompetenz. Wenn Nichtraucher einfach dorthin gehen würden, wo nicht geraucht wird, wäre das Problem gelöst. Weshalb sollte Rauchern das Rauchen verboten werden? Halten Sie sich von den Bereichen fern und es wird Ihnen nichts passieren. Weshalb denken Sie, dass Sie ( und auch ich) das Recht haben zu bestimmen, ob andere rauchen oder nicht rauchen. Somit wären wir wieder bei der "Sonnencremepflicht" Äpfel sind in diesem Fall doch Äpfel. Lesen, verstehen, argumentieren.

     
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      steuerzahler
      vor 4 Jahren

      Niemand braucht den Rauch. Das Rauchen ist eine von der Industrie gesteuert Unsinnigkeit. Es schädigt den Raucher, die unfreiwilligen Mitraucher, die Umwelt usw. Die Kosten für das Packerl Tschik sollten auch die gesamten Nebenaspekte abdecken, dann sähe es schon anders aus. Die Tabakindustrie hat auf perfide Weise ihre Giftstangerln so gestaltet, daß der Raucher den Blödsinn sogar als angenehm empfindet. Die Raucher können sich nur schwer aus dieser Abhängigkeit lösen, weil die Betäubungsmittel das verhindern.

       
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dobui
vor 4 Jahren

Ich habe seit einiger Zeit Raucherlokale gemieden und freue mich nun wieder öfter ins Gasthaus zu gehen und danach nicht geselcht zu sein. Wem geht's noch so?

 
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    bergfex
    vor 4 Jahren

    Ganz deiner Meinung. Beim Marinelli geht es doch auch , da das Lokal schon einige Monate rauchfrei ist.

     
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    hoerzuOT
    vor 4 Jahren

    Leben und leben lassen. Raucher wie Nichtraucher sollten auf Ihre Kosten kommen. Sie hätten ja weiterhin Raucherlokale meiden und Nichtraucherlokale frequentierten können. So hab ich das als Nichtraucher gemacht. No problem.

     
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      steuerzahler
      vor 4 Jahren

      Ich habe gezielt Nichtraucherlokale bevorzugt. Aber nicht freiwillig! Ich wurde durch den Gestank der Raucher dazu gezwungen!

      Ich wäre dafür, das Rauchverbot beinhart zu überwachen und die Strafen für Kampagnen gegen das Rauchen zu verwenden. Denn mit reinen Apellen an die Vernunft und Selbstentscheidung kommt man nicht weiter.

       
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