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Innsbruck: Rauchverbot erzeugte kaum Stress

Erste Kontrollen von rund 70 Betrieben verliefen unspektakulär. Nur drei Übertretungen.

Das erste rauchfreie Wochenende ist in Innsbruck ohne gröbere Zwischenfälle über die Bühne gegangen. Insgesamt habe die städtische Mobile Überwachungsgruppe (MÜG), die in der Tiroler Landeshauptstadt für die Kontrollen zuständig ist, rund 70 bis 80 Betriebe kontrolliert, sagte Elmar Rizzoli, Leiter des städtischen Amts für Allgemeine Sicherheit, zur APA. Dabei habe es drei Betriebe gegeben, bei denen Übertretungen festgestellt wurden. Bei einem sei es auch um eine unbefugte Gewerbsausübung gegangen, hier soll ein Verfahren eingeleitet werden. Ein weiterer Gastronom habe zwar das Zigarettenrauchen verboten, Wasserpfeifen aber weiterhin erlaubt. "Nach einer Aufklärung durch die MÜG-Mitarbeiter zeigte er sich aber einsichtig und versprach, in Zukunft auch Wasserpfeifen zu verbieten", so Rizzoli. Ein Wirt habe erzählt, dass er in der Halloween-Nacht durchaus Probleme damit hatte, seiner Kundschaft zu erklären, dass ab sofort das Rauchen verboten sei, zu gröberen Zwischenfällen sei es aber nirgends gekommen, fügte Rizzoli hinzu.

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