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Die schöne Seite des Winters: Schneefalten in Abfaltersbach

Eine Leserin sandte uns dieses Bild. Ö3-Wettermann Sigi Fink hat die Erklärung dafür.

„Es gibt im Moment zwei Seiten des Winters“, schrieb uns am Montag nach dem Niederschlags-Wochenende Maria Bergmann aus Sillian und sandte dieses spektakuläre Foto einer bizarren Winterlandschaft in Abfaltersbach. Das Phänomen der „Schneefalten“ ist nicht ungewöhnlich, durch die aktuelle Mischung aus Schnee und Regen aber mancherorts besonders stark ausgeprägt. Der beliebte Ö3-Wecker-Wettermann Sigi Fink hat auf Facebook eine Erklärung dafür: „Diese Schneefalten sind durch den Regen und das Schmelzwasser entstanden, wie in kleinen Rinnsalen fließt das Wasser darin gesammelt ab... Zudem drückt die Schneelast in Richtung Tal, den Hang von oben nach unten, faltet durch leichtes Gleiten zB. an der Wiesenoberfläche den Schnee an Unebenheiten stellenweise auf.“ Fink heißt mit Spitznamen übrigens „Mister Fetzblau“, was nicht seinen Trinkgewohnheiten sondern der Vorliebe für einen „fetzblauen“ Himmel geschuldet ist, wie ihn Maria Bergmann auf ihrem Foto festhält!
Foto: Maria Bergmann

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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

Ein Posting

Lurch112
vor 4 Jahren

Im Winter hält die Natur ihren Schönheitsschlaf.

 
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