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Hysek-Unterweger: „Türkis-Grün hat meine Sympathie.“

Die Unternehmerin ortet den Mut zu neuen Wegen und gute Ansätze in der Koalition.

Die Wirtschaftskammer lädt heute, 21. Jänner, zum Neujahrsempfang in Lienz und es hat bereits Tradition, dass bei dieser Gelegenheit auch die Medien mit programmatischen Statements von Präsident Christoph Walser und Bezirksobfrau Michaela Hysek-Unterweger gefüttert werden. Wir haben vorab die Osttiroler Unternehmerin und Obfrau des ÖVP-Wirtschaftsbundes um ihre Einschätzung der neuen Regierungskoalition auf Bundesebene gebeten. Hier ihr Statement:
Michaela Hysek-Unterweger: „Mut zur Lücke statt Verwässerung. Das kann Schule machen.“ Foto: Brunner Images
„Eine Regierungskoalition sollten wir immer erst bewerten, wenn wir auch die Taten kennen. Trotzdem freue ich mich vorweg, dass es in unserem Land den Mut gibt neue Wege zu beschreiten, und die Kombination hat meine Sympathie. Auch die Vorhaben des Regierungsprogrammes stimmen mich zuversichtlich: Da sind einige Entlastungsschritte vorgesehen, insbesondere die Senkung der Einkommens- und der Körperschaftssteuer, und das mit Festhalten am Nulldefizit. Wir wissen noch nicht, was uns mit der ökologischen Steuerreform erwartet, aber es ist klar, dass wir in diesem Bereich etwas tun müssen. Im Bildungsbereich ist eine Stärkung der elementaren Bildung geplant und auch eine Stärkung von Lehrberufen, was mich ebenso freut wie die geplanten Maßnahmen im Bereich der Digitalisierung. Es gäbe noch den einen oder anderen Wunsch an die Bundesregierung. Aber neu ist hier auch, dass nicht ein Partner die Wünsche des anderen herunterverhandelt hat, sondern dass es für jede Partei Vorhaben gibt, die sie nahezu komplett umsetzen kann. Und andere Vorhaben, die gar nicht angegangen werden. Mut zur Lücke statt Verwässerung. Das kann Schule machen.“

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