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Australien nach dem großen Feuer

Wie kommt das Leben zurück an einen Ort, der von Asche bedeckt ist?

Es ist eines der markantesten Merkmale unserer „erregten Gesellschaft“, dass wir Schlagzeilen vergessen, sobald sie verschwunden sind und uns lieber an der Oberfläche als in der Tiefe der gesellschaftlichen Themen bewegen. Die Schreckensmeldungen verbreiten sich in Echtzeit und lösen einander ab, mit einer Penetranz, die dem Wesentlichen, dem weniger Lauten und dem Erklärenden keinen Raum mehr lässt. Gerade noch hat es in Australien gebrannt und wir alle haben mit den Menschen und Tieren dort gelitten. Nun hat teilweise sintflutartiger Regen viele – nicht alle – Brände gelöscht und wir ziehen weiter, zur nächsten Katastrophe, die sich in China anbahnt. Die Fragen bleiben: wie haben die apokalyptisch anmutenden Feuer den Kontinent verändert? Wie geht es weiter? Was muss man fürchten und worauf darf man hoffen? Ulrike Gebhardt, Mitglied im RiffReporter-Kollektiv und Autorin des Online-Projekts Taktvoll gibt darauf lesenswerte Antworten:
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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