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„99,9 Prozent“ halten sich in Tirol an Ausgangssperre

Bisherige Anzeigen kann man laut Polizei „an zwei Händen abzählen“.

Der weit überwiegende Teil der Tiroler Bevölkerung hält sich laut Polizei an die seit Sonntag verordnete de facto Ausgangssperre. "Mit 99,9 Prozent der Menschen gibt es keine Probleme", sagte Manfred Dummer, Leiter der Tiroler Polizeipressestelle, der APA. Mittlerweile seien aber bereits einige Anzeigen erfolgt - diese könne man allerdings an zwei Händen abzählen. Die Anzeigen würden vor allem "besonders Unbelehrbare" betreffen, die sich den Restriktionen vehement widersetzen. Dabei handelt es sich etwa um größere Zusammenkünfte im Freien sowie jene, in denen Personen nicht glaubhaft machen können, gerade dringende Einkäufe erledigen zu müssen oder sich aus Arbeitsgründen auf den Straßen aufzuhalten. Der Pkw-Verkehr an den kontrollierten Grenzen im Bundesland sei indes fast vollständig zum Erliegen gekommen, der Lkw-Verkehr laufe hingegen fließend. Ansonsten nehme man innerhalb des Bundeslandes, so etwa auf der Inntalautobahn (A12), ein stärkeres Pkw-Aufkommen wahr. Wie auch schon am Montag meiden die Menschen auf dem Weg zur Arbeit offenbar vermehrt öffentliche Verkehrsmittel und setzen sich ins Auto.

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