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Liebe Tirolerinnen und Tiroler: Bleibt’s dahoam.

Landeshauptmann Günther Platter verkündet totale Quarantäne. Mit Video.

Liebe Tirolerinnen und Tiroler! Die aktuelle Corona-Krise stellt unser Land auf eine harte Probe. Ein Blick nach Italien zeigt, welch dramatische Folgen es hat, wenn die Ausbreitung des Virus nicht gestoppt oder zumindest deutlich verlangsamt werden kann. Als Tiroler Landeshauptmann ist es meine Aufgabe, mit aller Kraft und Konsequenz zu verhindern, dass wir Verhältnisse wie in Teilen Italiens bekommen. Dafür ist es notwendig, dass wir einfach alle zusammenhalten, damit wir uns selbst und andere schützen. Wir haben in den letzten Wochen auf allen Ebenen intensive Vorbereitungen getroffen, um bestmöglich auf diese Krise vorbereitet zu sein. Wir waren österreichweit die Ersten, die das landesweite Aus für den Tourismus vollzogen haben. Wir haben ganze Regionen abgeschottet und de facto eine Ausgangssperre verordnet. Wir mussten Maßnahmen setzen, die ich mir nie vorstellen hätte können. Es war für mich eine der schwierigsten Entscheidungen, den freiheitsliebenden Tirolerinnen und Tirolern zu sagen: Bleibt’s dahoam. Wenn nun Kritik aufkommt, kann ich Ihnen versichern, dass wir in der jeweiligen Situation das Menschenmögliche getan haben, um die Gesundheit der Tirolerinnen und Tiroler und auch unserer Gäste zu schützen. Das Buch jetzt von hinten zu lesen, ist leicht. Mit dem Virus haben wir es mit einem Phänomen zu tun, das weltweit einzigartig ist. Es ist auch keine Schande zu sagen, dass man mit den Erkenntnissen von heute durchaus noch früher Entscheidungen getroffen hätte. Nicht nur wir, sondern ganz Europa lernt tagtäglich dazu, dass wir für künftige Krisen noch besser vorbereitet sind. Jetzt müssen wir nach vorne schauen und unsere volle Kraft, Energie und Konzentration auf die Bewältigung dieser Krise legen. Das zeigen uns allein schon die aktuellen Zahlen: Tirol hat bisher 4515 Testungen vorgenommen, davon sind mit heutigem Tag 474 positiv. Die erfreuliche Nachricht ist, dass die ersten 4 Personen wieder vollständig genesen sind und der Großteil der Erkrankungen derzeit mild verläuft. Die Zahlen steigen aber weiter an. Wir können dieses Virus nur eindämmen, wenn wir uns alle extrem einschränken. Daher bitte ich Sie: Bleiben Sie dahoam und verlassen Sie die eigenen vier Wände nur, wenn es beruflich notwendig ist, um Lebensmittel einzukaufen oder zum Arzt zu gehen, um Besorgungen bei der Apotheke zu machen, um Geld abzuheben oder um kurz frische Luft zu schnappen. Das Virus breitet sich stetig aus. Es ist daher laut unseren Experten erforderlich, dass wir weitere Einschränkungen vornehmen. Einschränkungen, die in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen der Bundesregierung erfolgt sind, und die Sie alle noch härter treffen werden. Das heißt: Tirol isoliert sich selbst. Wir erlassen eine Quarantäneverordnung für alle 279 Tiroler Gemeinden. Das bedeutet: Die Gemeinde darf nur dann verlassen werden, wenn es um die Deckung der Grundversorgung geht, um die Daseinsvorsorge oder um zur Arbeit zu kommen – und dann nur zum nächstgelegenen Ort. Sofern es einen Arzt, eine Apotheke, einen Lebensmittelhandel und eine Bank im Ort gibt, darf die Gemeinde für diese Zwecke nicht verlassen werden. Was zum Beispiel nicht geht ist, in einen anderen Ort zu fahren, wenn im eigenen Dorf ein Lebensmittelgeschäft zur Verfügung steht. Eine weitere Maßnahme ist, dass sich Tirol zu seinen Nachbarn abgrenzt. Diese Selbstisolation Tirols stellt einen weitreichenden Schritt dar. Das heißt, dass nur jene nach Tirol einreisen können, die in Tirol zu Hause sind oder in der kritischen Infrastruktur oder Versorgung arbeiten. Der Warenverkehr ist unter bestimmten Voraussetzungen gestattet. Dass sich Tirol selbst isoliert, ist absolut notwendig. Weil wir verhindern wollen, dass einerseits das Virus von Tirol aus weiterverbreitet wird und wir uns andererseits auch zusätzlich schützen können. Liebe Tirolerinnen und Tiroler, ich weiß, dass wir Ihnen mit diesem Schritt noch mehr abverlangen als das schon bisher der Fall war. Trotzdem ist es notwendig. Ich bitte Sie: Halten wir in dieser schwierigen Zeit zusammen. Schon in den vergangenen Tagen war in unserem Land eine unglaublich große Solidarität zu spüren. Wenn ich sehe, wie diszipliniert sich die Tirolerinnen und Tiroler an die Beschränkungen halten und wie groß insbesondere die Hilfsbereitschaft für ältere und schwache Menschen ist – das ringt mir großen Respekt ab. Daran zeigt sich: Wenn’s drauf ankommt, halten die Tiroler z’samm. Was es jetzt im Land Tirol braucht, ist Eigenverantwortung, Solidarität und Zusammenhalt. Und ich möchte es noch einmal erwähnen: Halten wir uns an alle Maßnahmen. Und ich bin mir sicher: Gemeinsam packen wir das.
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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

45 Postings

Pueplo
vor 4 Jahren

Falls jemand noch den ÖVPboten vom 5.3.2020 zuhause hat! Bitte das kritische Interview mit unseren LA Dipl.-Ing. Hermann Kuenz lesen ;-)

http://www.dietiwag.org/blog/index.php?datum=2020-03-21

 
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    Senf
    vor 4 Jahren

    ... er wird trotzdem nach seiner völligen situationsverharmlosung am ende als held hervorgehoben und gefeiert. dafür wird dann schon gesorgt. wetten?

     
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Cyanistes caeruleus
vor 4 Jahren

Jetzt spürt ganz Osttirol, wie die Tiroler Politik uns in "Geiselhaft" nimmt am eigenen Leib.

Hoffentlich nutzten wir die Chance nach Corona für mehr Autonomie für unser schönes Osttirol.

Bis dahin #bleibmadahoam und unterstützen unsere Einsatzkräfte !

Danke

 
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    chiller336
    vor 4 Jahren

    geiselhaft? auch dir ist nicht zu helfen. halt dich einfach dran und gut isses

     
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      Cyanistes caeruleus
      vor 4 Jahren

      Sinnerfassenden Lesen beginnt bereits beim einzelnen Wort und endet mit dem Lesen von Fachliteratur oder anderen umfangreichen Lektüren.

       
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dobui
vor 4 Jahren

Das Land agiert in den letzten Tagen ziemlich holprig. Um 22 Uhr per Rede Maßnahmen verkünden, die im Anschluss noch stark angepasst werden. Von der Verordnung, welche um Mitternacht in Kraft getreten ist, war noch keine Spur. Und die Verordnung wirft dann so viele Fragen auf, dass man mit FAQs reagieren muss, die dann wieder nicht exakt mit der Verordnung übereinstimmen.

Warum arbeitet man nicht über Nacht dir Verordnung SAUBER aus, welche dann zu Mittag in Kraft tritt? Würde in dieser Situation viele Unsicherheiten vermeiden.

 
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    Bobby
    vor 4 Jahren

    Genau meine Meinung von heute Früh. Das harte Maßnahmen getroffen werden, dass sich die restlichen 5% die sich nicht daran halten, auch kapieren wie es laufen soll, ist vollkommen klar. Aber nicht um 22 Uhr , wo man mit dem Hammer alles auf 00.00 Uhr ansetzt.

    Wenn er heute in der früh um 08.00 angegeben hätte, um 09.00 Uhr wäre eine Pressekonferenz mit neuen Maßnahmen. Die Maßnahmen , welche klar und definiert (ohne nachher 20 Fragen zu haben) dann zb. ab 18 Uhr gültig wären, würde kein Mensch ihn nun kritisieren.

     
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      chiller336
      vor 4 Jahren

      dsann wär wieder fast ein tag verloren .... und es hiesse dann der platter hat nciht früh genug reagiert. und im fall der bekanntgabe um 22.00 regen sich wieder alle auf, dass die leut in da früh überfordert sind pfff. allen menschen recht getan, ist eine kunst die niemand kann. solange paragleiter in den lüften schweben oder radler durch den talboden radeln brauch sich über verordnungen niemand den mund zerreissen - lernts gscheider mal eigenverantwortung zu leben, dann könnts über jene urteilen, die eurer meinung nach alles falsch gmacht haben ...

       
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Gitti
vor 4 Jahren

Die Postangestellten zum Beispiel müssen Werbung ,Kataloge, Reklame ,Bettelbriefe austragen was sicher nicht notwendig ist in dieser Zeit. Ich sage nicht's gegen wichtige Briefe und Post aber stundenlang in der Gegend herumfahren und unwichrige Post zu Liefern ist sicher nicht im Sinne von Corona. Einfach nicht zu Verstehn !!!!!!!!!!!!!!!!

 
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nikolaus
vor 4 Jahren

☀ Nur ruhig und beSONNEn bleiben! ☀ Zum Stichwort "Zustände wie in Italien": Im Winter 2016/2017 wurden in Italien nicht weniger als 25 000 Grippetote registriert, davon 19 400 im Alter von über 65 Jahren (Quelle NZZ), aktuell ca. 2500 durch Corona. Gab es damals geschlossene Grenzen, Quarantänegebiete, Italiener- und Touristen-Bashing ...? Fehlanzeige! ☀ Nur ruhig und beSONNEn bleiben!☀

☀ FrühlingsSONNE auf bloßer Haut ☀ ☀ das humane Immunsystem aufbaut ☀

(PS: Natürlich nicht zu viel ☀!)

 
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    Nina
    vor 4 Jahren

    Nachrichten schaust du wohl nicht, oder? Schon einen Hitzeschlag bekommen?

     
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    Muehle
    vor 4 Jahren

    Lieber Nikolaus, es geht nicht um die totale Anzahl der Toten. Stell dir vor, welche Zustände in Italien in den Krankenhäusen herrschen würden, wenn keine Maßnahmen gegen das Virus getroffen werden würden.

     
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Gertrude
vor 4 Jahren

Wenn man den Podcast vom Standard mit dem Titel: " Wie das Coronavirus von Tirol aus Europa infizierte" hört, dann erkennt man das Versagen der Tiroler Politiker.

Das dann noch schönreden zu wollen, empfinde ich als Frechheit.

Heute erst rigide Maßnahmen zu ergreifen ist leider zu spät Herr Platter!

 
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    hubert
    vor 4 Jahren

    das war nur nur tirol alleine, da fängt schon in italien an, da lag schon viele im argen. die tiroler haben es leider nicht früh genug erkannt, in den tourismushochburgen. aber jetzt nur diesen die schuld zu geben, ist sicher nicht richtig. da haben viele länder in europa viel zu lange nicht od. nicht richtig reagiert. die nächsten sind die amerikaner.

     
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    baur.peter
    vor 4 Jahren

    mal ganz ehrlich: wieso zieht ihr euch den standardscheis rein? ja wollt ihr euch selbst in den wahnsinn treiben? ps. kein mensch hat die erde bis jetzt lebend verlassen

     
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      Gertrude
      vor 4 Jahren

      Jeder inforrmiert sich wie er möchte. Wenn du ein Realitätsverweigerer bist, bitte gerne.

       
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Nina
vor 4 Jahren

Maßnahmen, um die Virusverbreitung einzuschränken finde ich vollkommen richtig. Wer will schon Zustände wie in Italien? Aber eine komplette Abriegelung der Gemeinden um 22 Uhr zu verkünden finde ich ehrlich gesagt einen Witz. Was kommt über Nacht als nächstes? Müssen wir das "büßen", was in den Nordtiroler Tourismusorten verabsäumt wurde? Wie sieht nun eigentlich die Lage konkret im BKH Lienz aus? Was ist mit den Fachärzten? Halten die noch Ordination? Wurde die Schutzausrüstung geliefert? Wie viele sind in OT in Quarantäne?

 
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    Bello
    vor 4 Jahren

    Liebe Nina! Vollkommen richtig! Alles Informationen die von grosser Wichtigkeit sind!

     
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eva
vor 4 Jahren

Ich finde die Maßnahmen richtig und auch nicht schwierig einzuhalten! Was ich gar nicht verstehen kann ist - dass 2 rücksichtslose Vollidioten unbedingt vom Zettersfeld mit dem Gleitschirm runterfliegen müssen - die beiden gehören sofort festgenommen und zum Dienst an den hilfebedürftigen Mitbürgern verpflichtet. Was ist an einer Ausgangssperre nicht zu verstehen?????? Wer nicht für sein Essen, seine Gesundheit oder mit dem Hund aus dem Haus muss hat daheim zu bleiben!

 
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    Vlad Tepes
    vor 4 Jahren

    Manche schnappen offensichtlich über, die gehörn a festgenommen!

     
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    hubert
    vor 4 Jahren

    ja eva, so sind die leute, mich betrifft das nicht, das wetter ist so schön, warum soll ich nicht ein wenig sport machen. ich sehe auch genug radfahrer, die auf der drautalstraße durch den talboden flitzen. das problem ist nur dann, wenn ihnen was passiert, ein unfall eintritt, dann soll man sie einfach ein wenig länger liegen lassen, mal so eine stunde warten lassen, dann kommen die auch zum nachdenken - hoffentlich.

     
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    Vlad Tepes
    vor 4 Jahren

    Ganz abgesehen davon, daß statistisch gesehen, die meisten Unfälle im Haushalt, also zu Hause passieren... Also alle einsperren?

     
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bergfex
vor 4 Jahren

Hat der LH Mann schon den Bunker bezogen? Sieht ja aus wie dem Platter sein Notbüro.

 
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Vlad Tepes
vor 4 Jahren

"Wenn nun Kritik aufkommt, kann ich Ihnen versichern, dass wir in der jeweiligen Situation das Menschenmögliche getan haben, um die Gesundheit der Tirolerinnen und Tiroler und auch unserer Gäste zu schützen." In solchen Zeiten von Dilletanten verhöhnt zu werden, ist nicht notwendig. Glücklicherweise gibt es verantwortungsvolle Bürger (die nicht in der tiroler Landesregierung sitzen), die hoffentlich noch schlimmeres verhindert haben. Ein bisschen mehr Selbstkritik seitens der Verantwortlichen wäre angebracht. Alles offensichtlich Falschgelaufene schönzureden, wirkt nicht gerade beruhigend auf die Bevölkerung.

 
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    Muehle
    vor 4 Jahren

    Wenn jetzt Kritik aufkommt... Das kommt es wieder auf, das alte Motto dieser Partei: Hände falten, Goschen halten.

     
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Bobby
vor 4 Jahren

Die Vorgangsweise eines LH um 22.00 Uhr eine Maßnahme zu setzen die um 00.00 Uhr in Kraft tritt, wo bereits ältere Menschen oder auch Familien mit Kindern bereits im Bett sind , zeigt nach dem unglücklichen Auftritt des Hr. LR Tilg auch nicht gerade Fingerspitzengefühl gegenüber den Bürgern. Das man in diesen schweren Zeiten harte Maßnahmen setzen muss, damit man der Eindämmung der Fälle Herr wird ,ist jedem klar. Doch nicht mit dem Hammer zur späten Stunde. Viele Tiroler und Tirolerinnen, waren heute in der Früh vor den Kopf gestoßen, da man komplett unwissend überfordernd war mit der Situation und wie es nun in manchen Situationen weitergeht.

Am Sonntag war noch die Rede, bevor keine Anweisung laut "Bote von Tirol" und jeweiligen BH auf der Amtstafel der jeweiligen Gemeinde hängt, kann man keine Ausgangsperre vollziehen. Jetzt aber kann man ohne Anweisung seitens der BH einfach eine mündliche Quarantäne aussprechen ?!

 
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    hubert
    vor 4 Jahren

    die verordnung des landes tirol wurde bereits am 18.3.2020 kund gemacht, diese beruht auf dem neuen bundesgesetz "COVID-19-Maßnahmengesetz", in diesen zeit geht jetzt einiges, was sonst nicht so einfach ginge. ich muss dir aber vollkomen recht geben, ziemlich chaotisch alles und die leute sind alle sehr verunsichert. bei uns in osttirol ist es gott sei dank noch nicht so arg wie in machen nordtiroler gebieten. daher vermutlich diese (not)verordnung.🤔

     
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    bergfex
    vor 4 Jahren

    Aber er kann sagen:" Ich habe etwas getan".

     
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    eva
    vor 4 Jahren

    Es hat jeder Medien daheim - das heisst wenn ich morgens aufstehe kann ich Radio hören, mich im Fernsehen bzw. Internet informieren was der aktuelle Stand der Dinge ist - da ist egal um welche Uhrzeit eine Maßnahme getroffen wird.

     
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      Kritisch5
      vor 4 Jahren

      So ein Blödsinn!!! Wenn ich Morgens aufstehe, versorge ich zuerst meine Kinder und habe leider nicht Zeit irgendwo im Netz nach neuen Verordnungen und Infos zu suchen. Wenn ich dann womöglich noch den Fernseher oder das Radio einschalte, bevor das Frühstück am Tisch steht, ... Ohne Worte!!! Da hat jemand absolut keine Ahnung von Familienalltag!!!

       
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Tilda
vor 4 Jahren

Klar, wir müssen den Weg gehen, den die Regierung wählt. Sie bzw. die WHO gibt vor, mit Pandemien umgegangen wird. Aber ich hab gestern mit einem Arzt gesprochen. Er findet die Maßnahmen bezüglich COVID-19 bedenklich. Es handelt sich dabei nicht um Ebola mit 50% Sterberate. Er meint, die Risikopatienten hätten geschützt gehört und gut wärs ... Aber was solls, die Staaten ziehen alle am selben Strang und wir müssen nun das tun, was vorgegeben wird. Dann wird sich die Lage - hoffentlich - in ein paar Wochen beruhigt haben. Finger crossed, dass der Weg der Regierung aufgeht!

 
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    hubert
    vor 4 Jahren

    in ein paar wochen wird es sicherlich nicht vorbei sein, der dr. walder spricht davon, dass es bis Ende Mai dauernd wird und der spricht immer klartext, dem kann man glauben. er spricht von eskalation ... maßnahmen (wie jetzt) .. dann deeskalation .. wieder mehr freiheiten zulassen .. dann wieder eskalation, bis eine gute immunisierung eintritt. na dann ... viel geduld

     
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Nickname
vor 4 Jahren

Unter Quarantäne aber Arbeiten darf man gehen??? Da müssten eigentlich tausend Fragezeichen dahinterstehen. Eigentlich darf man nicht aber irgendwie sollte man? Wo sind die klaren Richtlinien was man darf und was nicht? Darf ich dann nächste Woche nach Nordtirol fahren und auf einer Baustelle Maße nehmen. (Es ist dringend beruflich bedingt, der Fertigstellungstermin ist Vertraglich fixiert)? Die nächste Wischi-Waschi Aktion Verordnung unserer Landesregierung!

 
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alpenelvis76
vor 4 Jahren

Nur wie lange man zu Hause bleiben muss, weiß halt keiner. Und wenn man in Italien schaut, ist das auch kein wirkliches Allheilmittel. Wie lange werden die Leute noch ruhig bleiben zu Hause? Aber halten wir durch. Und bleibt Gesund.

 
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hoerzuOT
vor 4 Jahren

Also--- wir haben's gehört: Halt ma zomm' und tun wir das, was von uns verlangt wird. LH Platter macht das gut. Möchte momentan nicht in seiner Haut stecken.

 
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    Franz Brugger
    vor 4 Jahren

    Voran ein Slogan, dann folg ma halt brav der Obrigkeit.

    Mich stört dies wichtigtuerische pathetische Auftreten, nahe der Weinerlichkeit, da lobe ich mir die Sachlichkeit im Auftreten der BR.

    Am meisten stört mich aber auch die differenzierte Anordnung wegen Spazierengehen, wieder Tiroler (Platter) Extrawurst? Auszugg TT: Darf ich spazieren gehen? Ja, die Bundesregierung hat beschlossen, dass das Spazierengehen alleine oder mit Menschen aus dem eigenen Haushalt erlaubt ist. Es wird aber an die Tiroler Bevölkerung appelliert, den Tiroler Weg freiwillig mitzugehen und das Haus nicht zu verlassen.

     
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      hoerzuOT
      vor 4 Jahren

      Sehr geehrter Herr Brugger, ich denke, dass die Behörden wissen, was sie tun. Sind sie ja umgeben von einem Stab an fachlich kompenten Leuten ABSEITS der Politik. Es ist weniger ein "wichtigtuerisches, pathetisches Auftreten", als mehr der Versuch, die Leute zu beruhigen und ihnen, trotz der Krise, irgendwie zu vermitteln, dass man alles versucht, damit es wieder besser wird.

      Da Sie ja gerne kritisieren: Haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, was Sie tun würden, müssten Sie über das wirtschaftliche und gesundheitliche Schicksal von tausenden Menschen entscheiden? Bzw bin ich mir ziemlich sicher, dass jede Antwort recht ungenügend ist, da wir alle die gesamte Tragweite dieser Krise nur im Ansatz verstehen und viele von uns nicht die Möglichkeit haben, um mit Spezialisten/Virologen etc zu kommunizieren. Gehe davon aus, dass Sie, da Sie ja derartig selbstsicher auftreten, diese Möglichkeit sehr wohl haben. Ihre Zeilen bezüglich Spazierengehen, ja oder nein, möchte ich weitgehend unkommentiert lassen. Tirol ist das am meisten betroffene Bundesland, soviel dazu....vielleicht entstammt ja dieser Tatsache die Idee, selbst darum zu bitten, es nicht zu tun. Es ist ja nur eine Bitte, der Aufforderung Folge zu leisten.

      Ja, Sie und wir alle haben momentan zu viel Zeit---das lese ich aus Ihrem Kommentar auch heraus. Nützen wir die Zeit um nachzudenken und vorschnelle Kritik/böse Worte hintanzustellen.

       
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      Franz Brugger
      vor 4 Jahren

      @ hoerzuOT: Die Frage, was ich tun würde stellt sich nicht.

      1) Es wäre zu klären, ob die zwei Meinungen vom Expertenstab TIROL und Expertenstab BR wegen Spaziergang zusammenzuführen wären.

      2) Es möge sich jeder Poster, Leser ein Bild machen über Unterschiedlichkeit und Wirken der handelnden Personen bei ihren Auftritten.

       
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Kritisch5
vor 4 Jahren

Alles gut und recht, wie ich finde. Nur wie sieht es aus, wenn die Lebensgefährtin 3 Gemeinden weiter wohnt? Darf ich diese bis voraussichtl. 5. April nicht besuchen? 😳

 
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    Senf
    vor 4 Jahren

    pech, enthaltsamkeit ist angesagt, ist ja eh noch fastenzeit! 😜📞

     
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      Kritisch5
      vor 4 Jahren

      Ohne Worte, da weiß wohl jemand nicht, was es heißt eine Patchwork-Familie zu sein!!!

       
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      Kritisch5
      vor 4 Jahren

      Nun ist es offiziell... den Lebenspartner darf man treffen, auch wenn er einige Ortschaften weiter lebt! 👍🏻😉🥰

       
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    Bello
    vor 4 Jahren

    Wie es aussieht, darfst du das nicht! 🤷🏻‍♀️

     
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    bergfex
    vor 4 Jahren

    Nur die Handelsangestellten gewisser Branchen dürfen in andere Gemeinden / Stadt fahren und sich ungeschützt der Gefahr einer Ansteckung aussetzen, die sie dann ev. heim zur Familie bringen.

    Ich bedanke mich bei all diesen, die das Sytem erhalten - auch auf die Gefahr hin -😡🚑🚑🚑🚑 den Virus geschenkt zu bekommen.

     
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    Nina
    vor 4 Jahren

    Laut Live-Blog der TT um ca. 14.30 Uhr heute DO soll dies im MOMENT für Lebenspartnerschaften noch möglich sein.

     
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