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Südtirol erhielt von Tirol 15.000 Schutzanzüge

Kompatscher: "Ein herzliches Vergelt's Gott nach Nord- und Osttirol."

Südtirol hat vom Bundesland Tirol in Sachen Coronavirus leihweise 15.000 Schutzanzüge bekommen. Der Zivilschutz des Weißen Kreuzes wurde mit der Abholung in der Feuerwehrschule Telfs beauftragt, am Mittwoch kamen die Lieferungen dann in Bozen an, teilte das Land Südtirol mit. Derzeit besteht in der autonomen Provinz dringender Bedarf an persönlicher Schutzausrüstung, hieß es. Durch diese Maßnahme werde schnelle Hilfe geleistet, die derzeit entscheidend sei, meinte Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler (SVP). Der Großteil der Anzüge werde zur Verteilung ans Zentrallager des Südtiroler Sanitätsbetriebes geliefert, der dann die weitere Zuteilung vornehme. Der Rest wird von der Agentur für Bevölkerungsschutz direkt verteilt. "Ein herzliches Vergelt's Gott nach Nord- und Osttirol", dankte Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) dem Nachbarn und verwies auf die Bedeutung der Europaregion Tirol, die vor zwei Monaten ein gemeinsames Vorgehen in der Coronakrise beschlossen habe. "Die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino hat einmal mehr gezeigt, dass sie nicht nur eine Schönwetter-Gemeinschaft ist", so Kompatscher.

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