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Laut ÖVP „schaut Osttirol nach vorne“

Regionale Politspitze vermittelt nach Corona Aufbruchstimmung auf allen politischen Ebenen.

Nachfolgend auf die Corona-Pandemie, die die gesamte Welt neben der gesundheitlichen auch in eine wirtschaftliche Krise rutschen ließ und lässt, tagte die Tiroler Volkspartei in einer Klausur zum Thema „Osttirol schaut nach vorne“ und „Gemeinsam packen wir es“ und zog am Dienstag, 7. Juli, bei einem Mediengespräch ein Resümee.
Bezirksparteiobmann Bgm. Bernhard Webhofer, Bundesrätin Elisabeth Mattersberger, LAbg. Hermann Kuenz und LAbg. Martin Mayer.
  Bezirksparteiobmann Bernhard Webhofer, Bundesrätin Elisabeth Mattersberger und die beiden Landtagsabgeordneten Hermann Kuenz und Martin Mayerl zeigten sich durchwegs optimistisch, dass Österreich mit den vorgesehenen Hilfsmaßnahmen von Bund und Ländern „zurück auf die Spur“ gebracht werden kann.
Bezirksparteiobmann Bernhard Webhofer blickt zufrieden auf das Krisenmanagement der Bundesregierung zurück, Bundesrätin Elisabeth Mattersberger präsentierte die Maßnahmenpakete des Bundes.
Webhofer resümierte das Krisenmanagement der schwarz-grünen Regierung als zufriedenstellend, so seien ca. 80 Prozent der Bevölkerung der Meinung, dass Österreich die Krise gut bewältigt hätte. In diesem Zusammenhang, so Webhofer, fielen auch des Öfteren die Namen Kurz und Platter, Regierungsumbildungen oder gar Neuwahlen seien weder auf Bundes- noch auf Landesebene vorgesehen. Das kommunizierten auch die anderen Vertreter bei der Pressekonferenz ganz klar. Elisabeth Mattersberger, die für die ÖVP im Bundesrat sitzt, präsentierte das Maßnahmenpaket der Bundesregierung zur Belebung der Konjunktur in Österreich - mit bereits bekannten, aber auch neuen Punkten, die erst heute, Dienstag, im Nationalrat beschlossen wurden.  So wird die Senkung des Eingangssteuersatzes von 25 Prozent auf 20 Prozent vorgezogen und rückwirkend ab 1. Jänner 2020 gültig. Für die bereits versteuerten Gehälter werde eine entsprechende Rückerstattung spätestens im September erfolgen. Über eine höhere Rückerstattung können sich auch Niedrigverdiener freuen, die nicht lohnsteuerpflichtig sind. Währenddessen wird der Höchststeuersatz von 55 Prozent um weitere fünf Jahre - bis 2025 - verlängert. Mattersberger unterstreicht auch die befristete Senkung der Umsatzsteuer im Bereich der Gastronomie und der Kultur auf fünf Prozent bis Jahresende. „Die Betriebe sind nicht dazu verpflichtet, die Steuersenkung an den Konsumenten weiterzugeben. Allerdings dürfen die Preise mit Jahresbeginn 2021 dann auch nicht erhöht werden.“, so die Bundesrätin.
LAbg. Hermann Kuenz appeliert an die Bevölkerung, sich über die Förderungen zu informieren. Fotos: dolomitenstadt/Huber
Landtagsabgeordneter Hermann Kuenz ging auf die Maßnahmen ein, die das Land Tirol zur Belebung der Wirtschaft umsetzen will. Die Digitalisierung soll vorangetrieben und Infrastrukturprojekte forciert werden, um den Firmen Aufträge bieten zu können. Außerdem soll das Regionalitätsbewusstsein über den Lebensmitteleinkauf hinausgehen. Überdies sprachen sich die VP-PolitikerInnen ganz klar für eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln aus, auch in der Gastronomie. Mayerl reflektierte die Lage im Bezirk während und nach des Lock-downs und verwies auf die Konjunkturpakete, die für die Gemeinden geschnürt wurden, um diese bei Investitionen im Bereich der Infrastruktur, der Dorferneuerung u.Ä. zu unterstützen. Auch die Landwirtschaft werde vom Land gefördert, da insbesondere der Fleisch- und Milchmarkt mit der Schließung der Gastronomiebetriebe zusammengebrochen sei. „Wichtig ist, dass die bereitgestellten Hilfsgelder auch angenommen werden.“, meint der Hermann Kuenz und appelliert an die Bürgerinnen und Bürger sich bei den zuständigen Kammern oder auch bei den Vertretern der ÖVP zu informieren. Er weist darauf hin, dass die Vertreter der VP für Sprechstunden zur Verfügung stünden.
Anna Maria Huber unterrichtet an der International School in Innsbruck und schreibt nicht nur für dolomitenstadt.at sondern auch für die Straßenzeitung 20er. Annas Stärken sind penible Recherchen und die Fähigkeit, komplexe Inhalte in klare und verständliche Artikel zu verwandeln.

9 Postings

Schachtelhalm
vor 4 Jahren

Nach vorne werden die vier nicht viel sehen - denn "...hinter ihnen geht`s abwärts und nach vorne steil bergauf..."

 
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Hot doc
vor 4 Jahren

Kuenz: "Wichtig ist, dass die bereitgestellten Hilfsgelder auch angenommen werden"

Problem ist hier, das es einem die Inanspruchnahme von Fördergeldern zum Teil so kompliziert gemacht wird, das man einfach drauf verzichtet. zB: Die Beratungsförderung vom Land Tirol für Unternehmer für Coronaberatung. Die ist so kompliziert aufgebaut, das viele dies nicht beantragen, da der Zeitaufwand und die Kosten für den Antrag in keinem Verhältnis zur Auszahlung stehen.

 
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Nickname
vor 4 Jahren

Das größte Problem das unser Staat derzeit hat sind die Köpfe an der Spitze! Dazu zählen für mich auch die Köpfe die man auf den obigen Bildern sieht.

 
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    Omo
    vor 4 Jahren

    Jüngstes Beispiel: Der größte Feind des Bundesheeres ist die dazugehörige Ministerin!

     
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Majo
vor 4 Jahren

Und wieder alles Experten .... Osttirol ist denen sowas von Wurscht, Hauptsache die Kasse stimmt ....furchtbar

 
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Vlad Tepes
vor 4 Jahren

Die NVP kann nur nach vorn schauen. Wenn man zurück schaut, haben die Luder alles richtig gemacht.

 
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Bergzeit
vor 4 Jahren

Typisch ÖVP...bla, bla, bla..... Hier wird über Maßnahmen der Bundesregierung gesprochen, dafür braucht die Osttiroler ÖVP aber keine "Pressekonferenz" abhalten. Das kennen wir alles von Kurz und Co. - Was macht die Osttiroler ÖVP konkret für die REGION OSTTIROL? - Welche Maßnahmen zur Belebung der OSTTIROLER Konjuktur gibt es? - Welche Konzepte in OSTTIROL werden dafür ausgearbeitet? - Welche Projekte in OSTTIROL werden dafür umgesetzt? Darauf sollte die OSTTIROLER ÖVP Antworten haben und nicht die Maßnahmen der Bundesregierung herunterleiern!

 
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defregger
vor 4 Jahren

Hochsteuerland Österreich: 55%

BRD: 42%

Da gibts noch viel zu tun, zu helfen bzgl. Covid, auf allen Ebenen.....

 
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amRande
vor 4 Jahren

Man fragt sich, was haben die Herren und die Dame in den letzten Monaten denn konkret gemacht, außer dass sie "alles richtig gemacht" haben. Nach vorne blicken klingt immer gut...

 
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