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„Ich habe Kuenz und Gumpitsch angerufen“

Bürgermeisterin Elisabeth Blanik erläutert die Umstände ihres Grundstückskaufs in Lienz.

Nach einigem medialen Wirbel wurde bei der Gemeinderatssitzung am 14. Juli in Lienz mit Spannung der letzte Tagesordnungspunkt erwartet: „Allfälliges“ mit einer von der ÖVP schon im Vorfeld angekündigten Anfrage zum privaten Grundstückskauf von Bürgermeisterin Elisabeth Blanik in Lienz. VP-Vizebürgermeister Kurt Steiner brachte das Thema tatsächlich aufs Tapet, nicht ohne sich generös zu geben: „Frau Bürgermeisterin, wir haben nichts dagegen, wenn Sie einen Grund kaufen.“ Allerdings versuche die Stadt Lienz immer wieder, Gründe zu erwerben, die man entweder verwerten oder auch zum Tausch anbieten könne, gab Steiner zu bedenken und stellte in den Raum, dass auch die beiden Grünlandparzellen, um die es in dieser Causa gehe, von Interesse für die Stadt sein könnten.
VP-Vizebürgermeister Kurt Steiner fragte nach dem privaten Grundstückskauf von Bürgermeisterin Elisabeth Blanik und erhielt aufschlussreiche Antworten. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner
Blanik räumte in ihrer Replik zunächst mit dem von Blogger Markus Wilhelm und einigen Dolomitenstadt-Postern geäußerten Verdacht auf, der mögliche Erwerb über das Interessentenverfahren sei ein Insider-Deal, bei dem sie einen Wissensvorsprung ausnütze. „Ich habe Peter Paul Ebner gefragt, der eine geordnete Zufahrt zu diesem Grund hat. Er hatte kein Interesse an einem Kauf. Ich habe Guido Hunsamer angerufen. Kein Interesse. Ich habe Hermann Kuenz angerufen. Kein Interesse. Ich habe Hans Gumpitsch angerufen. Kein Interesse.“ Hunsamer ist Bauer und sitzt für die Grünen im städtischen Bauausschuss. Kuenz ist Landwirt und Landtagsabgeordneter der ÖVP, Gumpitsch ist ebenfalls Bauer, VP-Bauernbündler und Obmann des Maschinenrings. Auch FPÖ-Bauer und Gemeinderat Sepp Blasiker und RGO-Geschäftsführer Thomas Diemling standen offenbar auf Blaniks Telefonliste und waren über den Grundkauf bzw. ihre Option auf eine Interessenschaft informiert. Diese Übernahme in die sogenannte „Interessentenregelung“ wurde am 10. Juni von der Bezirkshauptmannschaft Lienz öffentlich kundgemacht. Die Kundmachung – unterzeichnet von Karl Lamp – ging auch an Konrad Kreuzer, Obmann der Bezirkslandwirtschaftskammer und ÖVP-Bauernbund-Funktionär. Die Lienzer Bürgermeisterin sieht vor diesem Hintergrund keine Verletzung ihrer Informationspflicht, im Gegenteil: „Reden die ÖVP-Bauern nicht miteinander?“ fragte sie in Richtung VP-Fraktion und antwortete auch auf Kurt Steiners Andeutung, dass eventuell die Stadt einen Kauf der Grünland-Flächen erwägen könnte: „Dann stellt einen Antrag. Mir tut ihr damit nur einen Gefallen.“ Steiner: „Aber wir sind nur sieben von 21 Mandataren“. Blanik: „Ich stimme mit euch, dann sind wir schon acht.“ Auch ihre Verwertungsabsichten tat die Bürgermeisterin kund. Sie wolle auf der an der Straße liegenden Bauparzelle ein Haus bauen, „für mich und meine Kinder, in der Stadt in der ich lebe.“ Die betagte Verkäuferin sei eine gute Bekannte „die mich kennt, seit ich ein kleines Kind war“. Am Ende wurde die Diskussion dann doch noch emotional, als Steiner andeutete, mögliche Interessenten für den Grund könnten „Angst“ vor Blaniks Reaktion haben. „Ich weise die Unterstellung zurück, dass jemand deshalb schlechter behandelt werden könnte“, brauste die Bürgermeisterin auf und rief in Richtung VP-Opposition: „Ihr werft mir keinen Amtsmissbrauch vor. Dagegen gehe ich vor!“ Generell sei die Thematisierung dieser privaten Transaktion eine „Grenzüberschreitung“ befand Blanik und vermutete: „Ihr hättet mich bei jedem Grundkauf attackiert.“ Jedenfalls hätten sich damit die Regeln geändert. Künftig werde auch jeder Grundkauf eines VP-Mandatars genau unter die Lupe genommen.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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Markus Wilhelm schießt sich auf Elisabeth Blanik ein

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64 Postings

Chronos
vor 4 Jahren

@unholdenbank

Deine Schadenfreude gegen die Türkis/Schwarzen hört man ständig heraus. Du bist der, der dieses Thema steht’s „aufwärmt“ und am Leben erhalten will. Ich bin in der Position des Abwartens, weil ich nicht weiß wie es weitergeht.

„Ja, der rote Stachel sitzt tief im schwarzen Fleisch“ – ich fühle mich bei dieser Anmerkung von dir nicht angesprochen, weil es bei mir im Gegensatz zu dir, nicht um Parteipolitik geht.

Du hast in der Causa Blanik und ihren Grundstückdeal nichts verstanden und wirst das auch nie!!! Woher kommst du auf die Idee, dass ich und die meisten Poster hier aus parteipolitischen Motivationen heraus (Anm: „Türkis/Schwarzes Pulver verschossen“) gegen Blaniks äußerst fragwürdigen Deal handeln?

Es geht um Blanik, welche als Bürgermeisterin von Lienz, einen landwirtschaftlichen Grundkauf kauft. Ich (wir) erkennen eine "Schieflage" - genaueres habe ich bereits genug erklärt! Dass sie nebenbei Sozialdemokratin ist, ist nur am Rande interessant. Ein Seitenhieb auf, „wie sozial“ Blanik da handelt, wird wohl erlaubt sein. Nämlich in dieser Causa nicht sozial – im Sinne der Allgemeinheit bzw. im Interesse der Stadt zu handeln (-gerade als Bürgermeisterin!), sondern nur für die eigene Tasche Bedacht zu nehmen.

Wie würden deine Postings ausfallen, wenn anstatt Blanik ein Türkis/Schwarzer diesen Deal eingefädelt hätte? Bei mir würde sich nur am Namen etwas ändern, inhaltlich würde das Gleiche herauskommen. Ich und die meisten würden genauso kritisieren!

@unholdenbank, bei dir kann man annehmen, dass du aus politisch zielgerichteter Motivation heraus hier im Forum auftrittst? Du entlarvst dich mit deinen Postings selbst. Oder willst du etwa abstreiten, dass du Blanik und/oder der SPÖ nahestehst oder sogar in einer Funktion der SPÖ stehst?

Also, wenn es so sein sollte, dann besteht zwischen dir und mir (und anderen Poster hier) ein wesentlicher Unterschied. Du handelst parteipolitisch und ich und die meisten anderen wollen die „Schieflage“ in den Grundstücksdeal Blaniks kritisieren und nichts anderes!!!

 
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unholdenbank
vor 4 Jahren

Jetzt ist es ganz still geworden um die Sache Grundstückskauf. Komisch eigentlich. Wo das die Gemüter sooo erhitzt hat. Hat sich doch ein Landwirt gefunden? Oder haben die Türkis/Schwarzen ihr Pulver verschossen. Oder pickt bei so manchem Grundstückskauf der Umwidmungsteufel im Detail? Da fragt man sich schon, was da abgegangen ist. Offensichtlich halt Anpatzen um jeden Preis. Ja, der rote Stachel sitzt tief im schwarzen Fleisch!

 
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unholdenbank
vor 4 Jahren

Und, hat jetzt einer der vielen interessierten Landwirte, außer der sich geoutet habende @osttiroler94, ein Angebot gelegt. Um dieses Schnäppchen müsste es ja ein gewaltiges Griß gegeben haben. Oder haben es die Landwirte nicht gewagt, gegen diese allmächtige mit einer satten Mehrheit von 10:11 im Gemeinderat ausgestattenen Bürgermeisterin aufzumucken. Aus Angst vor deren fürchterlicher Rache in zukünftigen Widmungsprozessen?

 
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osttiroler94
vor 4 Jahren

ich habe ein Angebot gelegt!! 🤗

 
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dolo 1000
vor 4 Jahren

Chronos langsam nerven Sie .....haben Sie sonst nichts zu tun??? Bitte, wir haben jetzt wirklich alle Ihre Meinung zugenüge erhalten.......genießen Sie das schön Wetter und Ihre Butterseite 😏mfg dolo 1000

 
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    Chronos
    vor 4 Jahren

    dolo 1000

    Ja, ich genieße die Sonne, das Leben und vieles mehr…

    bei „dolomitenstadt“ handelt es sich um ein Online-Magazin mit aktuellen und interessanten Artikeln und für jeden frei zugänglichen Diskussionsforen. Jeder kann dort seine Meinung frei äußern! Und dolo 1000, was ich tun oder nicht tun soll, werden Sie mir nicht vorschreiben!

    Und noch etwas: werden Sie etwa gezwungen meine Postings zu lesen?

     
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      unholdenbank
      vor 4 Jahren

      Obwohl ich Ihrer (@chronos) Meinung nach nicht genau lesen kann, ist mir in @dolo 1000's posting das Wort "vorschreiben" im Gegensatz zu Ihnen nicht untergekommen. Haben Sie da in Ihrem Sinn für "Gerechtigkeit" ja wenn nicht sogar Selbstgerechtigkeit etwas überinterpretiert? Und die freie Meinungsäußerung steht @dolo 1000 genauso wie Ihnen zu ! Also nicht nur austeilen, sondern auch einstecken !

       
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    isnitwahr
    vor 4 Jahren

    knapp 26% der bisherigen Postings von Chronos. da muss der Ärger schon sehr groß sein.

     
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atomsix
vor 4 Jahren

Ich bin mal gespannt, ob sich ein mutiger Lienzer Bauer findet, der es wagt, der Bürgermeisterin in dieser Angelegenheit in die Suppe zu spucken. Auch wenn es Blanik vehement bestreitet, aber die gesetzlich manifestierte Macht der Bürgermeisterin in Widmungsfragen wird hier mit Sicherheit als Bremsklotz für allfällige Kaufinteressenten wirken. Es gibt nämlich kein Antragsrecht für Umwidmungswünsche. Solche Ansinnen kommen nur dann auf die Tagesordnung einer Gemeinderatssitzung, wenn diese von der Bürgermeisterin entsprechend vorbereitet - zumindest von einem befugten Raumplaner planerisch dargestellt und entsprechend fachlich begründet - auf eben diese gesetzt werden. Privatpersonen, deren Widmungswünsche der Gemeindechefin nicht genehm sind, werden sich daher stets schwer tun, aufgrund der vorgeschriebenen raumordnungsfachlichen und jede Menge Diskussionsspielraum bietenden Modalitäten, auch nur in die Nähe des erforderlichen Gemeinderatsbeschlusses zu kommen. Es besteht zwar die Möglichkeit, dass laut Gemeindeordnung ein Drittel der Gemeinderäte schriftlich mit Angabe der Tagesordnung die Abhaltung einer Sitzung verlangen können, aber in Anbetracht der vorhin genannten Begleitumstände erscheint es als sehr unwahrscheinlich, dass man auf diesem Wege eine Umwidmung erreichen kann. Aber warten wir es ab, ob Blanik diesen Deal tatsächlich so durchzieht. Die von ihr befragten, meist ÖVPnahen Bauern sind nämlich nicht dumm und wissen genau, dass sich Blanik als Bürgermeisterin eigentlich nur selbst schlagen kann. Und mit dieser Aktion könnte dies gelingen. Daher die logische Antwort - kein Interesse!

 
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Bergdoktor
vor 4 Jahren

Der schweigsam gewordene Uwe Ladstädter und die "eh alles Wurscht Grünpolitikerin" Gerlinde Kieberl, wurden von Gottes Gnaden (Blanik & Co) mit einem Ausschuss beglückt. Als Belohnung für die Listenkoppelung bei der Gemeinderatswahl 2016 mit der SPÖ-Liste. Es ist ein offenes Geheimnis, dass beide schon längst der "neuen" SPÖ beigetreten sind. Damit verfügt Blanik über eine satte Mehrheit im Gemeinderat!!! 😡. Die Umwidmung ihrer Schnäppchen-Gründe ist damit so gut wie gesichert. Wer nachlesen will - Hier der Link dazu: https://www.dolomitenstadt.at/2016/02/12/spoe-lsl-und-gut-koppeln-ihre-listen-in-lienz/

 
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    unholdenbank
    vor 4 Jahren

    Da meinen Sie @Bergdoktor aber nicht Käuflichkeit der beiden. Das wäre eine üble Nachrede, die Sie offensichtlich nur aus der Deckung der Anonymität wagen und ein strafbares Delikt darstellt. Und: auch FPÖ-Mandatar Blasisker wurde , obwohl dazu nach dem Gemeindestatut nicht berechtigt, mit einen Ausschußvorsitz "beglückt". Ist das in dem Fall keine Belohnung? Interessanterweise ist das Koppeln von Listen immer dann verwerflich, wenn es Nicht- ÖVP Listen betrifft. Man braucht nur in den Tiroler Gemeinden ein bisschen herumstirrlen, dann gibt es dort Koppelungen von "schwarzen" Listen sonder Zahl. Da ist es plötzlich nicht anrüchig !

     
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      Chronos
      vor 4 Jahren

      unholdenbank

      nicht einmal ansatzweise kann man an @Bergdokors Posting eine üble Nachrede erkennen. Nur du selbst bringst es mit dem Wort „Käuflichkeit“ eventuell in diese Nähe. Du machst aus nichts plötzlich ein Theater. Deine Anschuldigungen führen ins Leere!

      Lesen oder Interpretieren scheint nicht das deinige zu sein…

       
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Chronos
vor 4 Jahren

Nun an die SPÖ-Genossen, welche sich zwar schriftlich kaum aus der Deckung wagen – mit welchen Argumenten auch – aber als „Kampfposter“ nicht zustimmen. Ich will euch auf die Sprünge helfen, welche „sozialen“ Funktionäre ihr habt.

z.B. NRAbg. und Genosse Muchitsch, Sozialsprecher der SPÖ und Multifunktionär, hat in Wien, äußerst günstig, eine Zweitwohnung bezogen. Die Miete inkl. Betriebskosten lag damals bei € 285,-pro Monat. Unter „Normalverhältnissen“ wäre ein Vielfaches dafür zu bezahlen gewesen. Die Öffentlichkeit empörte sich und Genosse Muchitsch rechtfertigte sich: „Ich habe eine Frau und drei Kinder. Ich bezahle sicher nicht tausend Euro für eine Wohnung“. Beim kleinen Bürger ist dieser Mietpreis (1000 €) keine Diskussion wert! Soweit die Glaubwürdigkeit ihres Sozialsprechers.

Tritt Bürgermeisterin Blanik etwa in die Fußstapfen von Muchitsch, wenn sie da meint, sie wolle ein Haus, für sich und ihre Kinder bauen und ist Blanik der Meinung, es müsste ihr dafür selbstverständlich „billiger“ Grund zur Verfügung stehen und zusätzlich weiterer Grund zu 16€/m², welcher grundsätzlich nur Bauern zugänglich ist? Die betagte Verkäuferin sei eine gute Bekannte „die mich kennt, seit ich ein kleines Kind war.“ Wurde die ältere Dame etwa ausgenutzt?

Und wo bleibt die soziale Gerechtigkeit, welche sich die beiden, Muchitsch und Blanik, sowie die SPÖ als Partei an ihre Fahnenstange heftet? Die härtesten Parteigenossen wollen sich nicht eingestehen, dass sich ihre Ideologien schon längst von ihnen verabschiedet haben. Schon einmal an Rücktritt nachgedacht, Frau Blanik?

 
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    Wundawuzzi
    vor 4 Jahren

    Ich bewundere ihre Verbissenheit mit der sie sich in dieser Causa engagieren!?!

     
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      Chronos
      vor 4 Jahren

      Stimmt, Sumse ich habe mich tatsächlich verbissen in die Causa "Blanik".

      Persönlich habe ich nicht´s gegen Blanik. Im Gegenteil, habe Blanik noch vor kurzer Zeit als „fähige“ Politikerin gehalten. Wenn ich nun genauer hinsehe, dann bröckeln einige Handlungen aus der Vergangenheit vom „weißem“ Putz ab.

      Ich sehe durch die Brille der Gerechtigkeit, dass sich einige wenige (meist) Politiker, wie in der Causa Blanik, sich richten können. Der fleißige Arbeiter muss Baugründe jenseits von 60.000 - 100.000 € kaufen, um dann mit seinem hart ersparten Geld, sich ein Häusel bauen zu können.

      Möchte erwähnen, dass ich keinen Neid hege, keine Lebensfrust habe und (eher) auf die Butterseite des Lebens gefallen bin.

       
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    unholdenbank
    vor 4 Jahren

    @chronos: Die Brille der Gerechtigkeit ist wohl eher eine Brille der Selbstgerechtigkeit. Auf der Butterseite des Lebens läßt es sich halt gut selbstgerechteln.

     
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      Chronos
      vor 4 Jahren

      unholdenbank, wenn du das so meinst...

       
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sw
vor 4 Jahren

morgen läuft die Frist zur Anmeldung iSd Interessentenregelung aus. ich glaube nunmehr ist das Thema soweit publik als sich bestimmt ein Landwirt gefunden hat der ein enstprechendes Anbot legt.

sollte dem nicht so sein ist die Diskussion absolut lächerlich, denn schließlich liegt es auch im Interesse - insb der Verkäuferin - die sich ja wohl vom Grundstück trennen will, dass ein Rechtsgeschäft zustande kommt.

 
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    Chronos
    vor 4 Jahren

    @sw, wenn die Diskussion absolut lächerlich ist, warum schreibst du dann? Auf deinen 2. Absatz bezogen, gilt das gleiche wie bei @Redcup

    Und glaub mir, die Verkäuferin könnte für den Grundverkauf wohl das Dreifache herausholen...

    Könnte mir vorstellen, falls dir der Grund gehören würde, dann würdest du deiner Frau Blanik den Grund sicher schenken, denn die ist so lieb...

     
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Miwa
vor 4 Jahren

Wenn eine Person, die eine politische Funktion innehat, kein Grundstück mehr kaufen kann/darf, dann werden PolitikerInnen bald ausgestorben sein… Aus der Sicht des Verkäufers: Als Eigentümer einer Sache darf ich doch noch selbst bestimmen, wem ich etwas verkaufe? Oder bleibt nur mehr der Weg, jemanden etwas testamentarisch zukommen zu lassen?

 
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    Chronos
    vor 4 Jahren

    @Redcap, tut mir Leid, du hast nämlich überhaupt nichts kapiert um welchen Grundkauf es da geht!

    Natürlich kann jeder Politiker, jedes angebotene BAUGRUNDSTÜCK kaufen! Blanik will landwirtschaftliche Fläche als "Nichtlandwirtin" kaufen. Das ist grundsätzlich wegen Ausverkauf von bäuerlichen Grund in Tirol nicht erlaubt! Blanik hat nur eine Lücke im Geseetz ausgenützt! Ein Eigentümer wird grundsätzlich auch an den Höchstbieter verkaufen und nicht an den Niedriganbieter, nur deshalb, weil der sympatisch ist.

    Schalt dein Gehirn ein! Ich bitte, zuerst lesen und dann schreiben...

     
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      Miwa
      vor 4 Jahren

      Eine Gesetzeslücke auszunützen ist weder illegal noch verboten, ich würde eher sagen: „clever“! Hat die Tiroler VP dann ein schlechtes Gesetz beschlossen? Weiters: Nicht alle Eigentümer sind von Gier getrieben, die betagte Verkäuferin kann weder Grundfläche noch Geld ins Grab mitnehmen. Also, was soll’s?

       
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Chronos
vor 4 Jahren

@Anton666 vielen Dank, dass du das Thema, landwirtschaftlichen Grundkauf von Oliver Bierhoff aufgreifst! Dur triffst damit total ins Schwarze!!!

Bierhoff hat in Hochfilzen eine aufgelassene Hofstelle und über 14.000qm Freiland und Wald erworben – ohne Landwirt zu sein.

„Ziel und Stoßrichtung des Tiroler Grundverkehrsgesetzes, ist es land- und forstwirtschaftliche Betriebe zu erhalten und zu stärken“, steht auf der HP der neuen SPÖ Tirol von damals mit Bild von Blanik. Vorbildhaft!

Man möchte sich wundern, sind denn alle Politiker so vergesslich? Zuerst Kurz, Blümel und nun Sie, Frau Blanik.

Zurecht kritisieren Sie, Frau Blanik, den damaligen Grundstückskauf von Oliver Bierhoff vor nicht einmal 2 Jahren mit den Worten: „Aber nur so lange, bis ein ÖVP-genehmer Promi mit dicker Brieftasche andere Interessen verfolgt. Dann schmeißt man im Land jeden hehren Ansatz über Bord und biegt sich Gesetze zurecht, dass es birst und kracht“. Und weiters „Möglich wurde Bierhoffs ‚Golden Goal‘ durch ein Totalversagen der Behörden. Die Abteilung Grundverkehr, der Landeskulturfonds und die Agrarbehörde haben hier in astreinem Zusammenspiel eine Traumvorlage geliefert. Das System ÖVP hat einen weiteren Skandal zu verbuchen“, erklärt Blanik. Sie hält fest: „Die Grundverkehrsbehörde stimmt Dingen zu, die den Zielsetzungen des Grundverkehrsgesetzes widersprechen“. Wumm, das sitzt!

Blanik und einige werden meinen, dass man die beiden Deals nicht vergleichen kann. Bei Bierhoff geht´s um eine aufgelassene Hofstelle und bei Blanik nicht. Beide haben aber gemein, dass es sich um landwirtschaftlichen Grund handelt und beide sind nicht Landwirte!!! Was bitte soll da anders sein?

Damals greifen Sie, Frau Blanik zurecht die ÖVP massiv und scharf an. Waren das nur leer Worte? Frau Blanik, wenn es um Ihre eigenen Interessen und Vorteil geht, können Sie sich plötzlich nicht mehr an Ihre eigenen Worte erinnern, oder wollen Sie nur nicht mehr daran erinnert werden? Und nun, wo Sie Selbst in einer ähnlichen Situation sind, reagieren Sie sensibel, trotzig und angriffslustig gegen jeden Vorwurf! Was sagen Sie dazu, Frau Blanik?

 
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    Chronos
    vor 4 Jahren

    Eines darf man Ihnen nicht absprechen Frau Bürgermeisterin, lernfähig sind sie! Das Beispiel Bierhoff, welches Sie so lautstark kritisiert haben, haben Sie in nur 1 ½ Jahren später bei sich selbst angewendet. Und wer profitiert von diesem Deal? Interessant wie schnell man die Ideologie ablegen kann, wenn man in die eigene Hosentasche „packeln“ kann.

     
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    senf
    vor 4 Jahren

    @chronos, solche ausuferung bin ich von dir nicht gewohnt, aber wie bereits angemerkt: jeder mensch kann für sich ein fleckchen erde erwerben und das unabhängig von seinem status oder reichtum.

    blanik hat ein bebautes grundstück erworben, sie wird es auch nutzen, behauptet sie. dieselbe grundverkäuferin bieter ihr zwei weitere ackerparzellen mit rund 4.000 m² an. auch ok, doch spätestens ab diesem zeitpunkt hätte frau blanik als vereidete bürgermeisterin und sozialdemokratin - im wissen um die sachlage der parzellen - das angebot dem stadtrat zur diskussion bringen sollen. vielleicht als tauschflächen oder für den sozialen wohnbau. sie hingegen hat diesen wissensvorsprung für sich genutzt, einen kaufvertrag abgeschlossen und eiligst im vorhinein die zu ihrem nutzen erforderliche parzellenteilung abwickeln lassen. ganz legal und ohne schlupflöcher, aber mit üblen beigeschmack. für mich zumindest!

    beide grundstücke liegen derzeit im freiland, die absolute siedlungsgrenze nach dem beschlossenen RO-Konzept durchschneidet das angrenzende freilandgrundgrundstück und teilt es mit rund 350 m² zu 1.803 m². für die kleinere fläche wird möglicherweise eine umwidmung angestrebt, was nach meiner logik auch sinnvoll erscheint. die verbleibende ackerfläche wird noch mindestens acht jahre freiland bleiben und vermutlich durch verpachtung bewirtschaftet, nachdem frau blanik ja keine dolomiten-gänsefarm betreiben will und für ihr hündchen ohnehin genügend auslauf hat.

    stutzig macht mich die anmerkung im örtlichen RO-Konzept, die besagt, dass hier am rechten drauweg - falls es die räumliche entwicklung der stadtgemeinde erfordert - eine frühere fortschreibung des konzeptes erfolgen kann. im klartext: die absolute siedlungsgrenze kann zeitlich und räumlich beliebig verschoben und die grundstücke umgewidmet werden. reine spekulation? nein logik, denn der gemeinderat und die nachbarn haben es dann in der hand, werden aber umfallen, wenn das große geld lockt. lienz verfügt nur mehr über wenig bauland und wird daher versuchen, die absiedelung möglichst hintan zu halten.

    und genau aus diesem grund wäre es fair und sozial gewesen, die beiden areale der stadt als vorsorgeflächen anzubieten. zum angemessenen preis, egal ob auch die sturen köpfe angebissen hätten oder nicht. für lienz und ihre bürger!

    doch angenehmer wäre es, vorerst den üblen beigeschmack an der sache los zu werden.

    warten wir den heutigen tag noch ab.

     
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      Chronos
      vor 4 Jahren

      Senf, ja - in diesem Fall bist du derjenige der mit Seidenhandschuhen vorgeht. Ich kenne dich auch anders, wo hingegen ich die Vernunft walten lasse. Im Grunde sind deine Argumente und Aussagen elegant formuliert, der Sinn bezweckt das Gleiche!

      Vielleicht lässt sich heute doch noch ein Bauer finden. Ansonsten bin ich zuversichtlich, dass Blanik umschwenkt. Dies auch deshalb, weil der mediale Druck auf Blanik in dieser Causa enorm hoch ist. Sie steht in der Causa über die Bezirksgrenzen hinaus in der Auslage! Für die Stadtgemeinde wäre dieses Grundstück strategisch von Nutzen. Für die Zukunft, egal ob als Tauschobjekt oder für die Wohnraumschaffung der Bevölkerung. Eine Zufahrtsregelung dürfte mit beidseitigem Entgegenkommen kein Hindernis darstellen. Die Stadt-ÖVP und Bezirks-ÖVP hat aus meiner Sicht erklärungsbedarf. Vielleicht war es auch Absicht, Blanik auflaufen zu lassen. Und Blanik tappt bei der Gemeinderastsitzung wie ein trotziges Kind in die Falle. Aber da hast du besseres Insiderwissen…

       
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      senf
      vor 4 Jahren

      chronos:

      blanik wird beide parzellen erwerben und sie dann in zwei jahren der stadt als abschiedsgeschenk überlassen.

      ihre büste wird dann den lienzer hauptplatz zieren und die besucher erfreuen.

      dank unserer postings!

       
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      Chronos
      vor 4 Jahren

      senf

      Ahja, daran hab´ ich nicht gedacht. Solche Leute stehen auf sowas! Dank medialen Präsenz würde dein Szenario zu einem guten Ende führen…

      Wollen uns (Poster) nicht überbewerten... ich versteh´ dich schon und deine Ironie😉

      Bei den Feierlichkeiten (Übergabe Grund u. Büste-Weihung😀 - kann mir das gut vorstellen, mit allen welt-, politischen- u. kirchlichen Amtsträgern) würden wir dann an vorderster Linie Beifall klatschen...

       
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      senf
      vor 4 Jahren

      ja chronos, völlig richtig. @sumse wird dann statt nichtzustimmungshackerln ganz vorne als anklatscherin für uns fungieren. und nachher gibts gänsebraten aus den dolomiten. auch gratis, versteht sich!

       
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Macki
vor 4 Jahren

Der letzte Absatz entlarvt Frau Blanik. Zu Anfang war die Nachfrage der VP noch in Ordnung für sie, am Ende plötzlich wieder eine Grenzüberschreitung. Dem Hinweis auf zukünftige Probleme eines Käufers mit ihr, begegnet sie mit der bekannt aufbrausenden Art und einer Drohung, die eben genau belegt dass sie nichts vergisst und zu Retourkutschen fähig ist. (nicht jede Behinderung und Verzögerung ist gleich Amtsmissbrauch zB)

 
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Chronos
vor 4 Jahren

Kaiser Ferdinand hat als Ausdruck seiner Verwunderung zu seinen Untertanen gemeint: „Ja, dürfen´s denn des?“

Frau Blanik, Sie sind eine Person des öffentlichen Lebens. Sie haben Ihren Job frei gewählt und niemand hat Sie dazu gezwungen. Gerade als Politikerin wird ein vorteilhafter Grundstücksdeal für sich selbst in der Öffentlichkeit breitgetreten. Was haben Sie denn erwartet? Plötzlich Privatperson zu sein? Dass die Medien (dietiwag, dolomitenstadt usw.) davon nicht berichten? Die Leute nicht ihre Empörung ausdrücken dürfen? Still und heimlich den Deal über die Bühne bringen wollten? Bitte wer, wenn nicht Insider und Kenner der Materie wie Sie, würde auf die gleiche Idee kommen, einen solchen Deal einzufädeln? Täusche ich mich, oder reagieren Sie erst dann, wenn der öffentliche Druck auf Sie einwirkt und zu groß wird?

„Ja, dürfen´s denn des?“

Ja, Frau Blanik wir dürfen das! Wir leben nicht in einer Monarchie oder Diktatur! Warum haben Sie denn nicht einen „normalen“ Baugrund gekauft, wie alle anderen Bürger im Talboden das machen müssen, wenn sie Hausbauen wollen? Haben Sie denn nicht das Kapital dazu? Werden Sie als Landesrätin und Bürgermeisterin so schlecht bezahlt? Anmerkung ca. 13.000/Monat lt. Wilhelm

 
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Chronos
vor 4 Jahren

An alle Poster die Frau Blanik „kritisieren“ – ihr sprecht mir aus der Seele, danke! Vieles ist gesagt…

Jede einzelne Stimme vertritt einen Teil der Leser und sogar einen nicht unwesentlichen Prozentsatz der Osttiroler Bevölkerung. Ist sich Blanik dessen bewusst?

 
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Chronos
vor 4 Jahren

Frau Bgm. Blanik, vor ein paar Wochen habe ich Sie als Politikerin noch lobend hervorgehoben und auch im Bekanntenkreis fanden Sie Anerkennung. Meine und unsere Erkenntnis nun: Oh, wie habe wir uns geirrt!!!

Und alles nur wegen einem fragwürdigen Grundkauf, setzten Sie Ihr gutes Image auf ´s Spiel?

 
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Bergdoktor
vor 4 Jahren

Frau Blanik tritt gerne als Hüterin von Moral, Anstand und Tranzparenz auf, außer es geht um ihre eigenen Anliegen und Vorteile wohl gemerkt. Legen sie doch einfach den Kaufvertrag offen, dann kann die Öffentlichkeit beurteilen, ob es sich bei den rund 6.000 m² um einen Schnäppchenkauf oder um einen Erwerb zu üblichen Grundstückspreisen handelt. Oder haben sie etwas zu verbergen?

 
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defregger
vor 4 Jahren

Meinen Allerwertesten verwette ich, wenn nicht jede andere Person die an dieser Stelle gebaut hat und die Möglichkeit hätte, die angrenzenden Grundstücke zu erwerben, es abgelehnt hätte.

Der einzige Geschmack bleibt, das Fr. Bgm. bessere Chancen hat die Grundstücke umzuwidmen als eine Privatperson ohne politischen Netzewerk.

Da Neid isch a Lüda! Ich gönne es ihr, wie jeden anderen auch, da muss der Geldbeutel nicht mal ganz so voll sein, wie der von Fr. Blanik.

 
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    dolo 1000
    vor 4 Jahren

    Ich gönne es Ihr auch!

     
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manchmalgottseidankexilosttiroler
vor 4 Jahren

Das Thematisieren ihres Grundstückskaufes ist natürlich keine Grenzüberschreitung, die Frau Bürgermeisterin sollte das schon "derleiden". Andererseits hat sie nichts falsch gemacht, außer, dass sie sich den Neid der Zukurzgekommenen zugezogen hat. Ein Lehrbeispiel dafür, wie wenig wir dem anderen eigentlich gönnen.

 
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    Chronos
    vor 4 Jahren

    Nein, exilosttiroler! Es ist nicht der Neid oder dass wir zu kurzgekommen wären, nein! Da liegst du falsch!

    Der Grundstückskauf ist eine Grenzüberschreitung. Gerade für eine(n) PolitikerIn gelten die gleichen Regeln wie für jeden Bürger. Wir alle kaufen "normale" Baugründe, falls wir Hausbauen wollen.

     
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      manchmalgottseidankexilosttiroler
      vor 4 Jahren

      Offensichtlich ist nur, dass die Frau Bürgermeisterin beim Grundstückskauf deutlich mehr Fantasie gezeigt hat als Sie, sehr geehrter Chronos.

       
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      dolo 1000
      vor 4 Jahren

      das ist nur Neid von Ihnen .....

       
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sunnseitner
vor 4 Jahren

Schon irgendwie eigenortig, es wärn immer de "Bauern u. Bauer(zer)treter" gfrog de so oda so genua Fläche bzw.Geld hom. Es gib in Lienz u.Umgebung sehr viele Normal "sterbliche" und rechtschoffende Bauern de dringend londwirtschoftlich Flächen zu an normaln Preis zum Pochten oder Kafn suachn oba die se dafrogn jo ersch goa nix davon. Wenn donn no jemond mannt dos die Bauernvertreter des weiterleitn der irrt sich gewaltig denn die se schaun lei af senan eigen Sock u.die klanan Bauern sen senen recht egal!!! Sehr geehrte Herrschaften der Stadtgemeinde auch andere Gemeinden sowie die Bauernvertreter: wenn ihr nicht anhebt ein wenig anders zudenk dann wird es in Osttirol sehr bald KEINE kleinen Bauern die, die Landschaft pflegen mehr geben! Denn ohne Futter für die Tiere heisst es leider zusperren!!!!

 
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Anton666
vor 4 Jahren

In der letzten Gemeinderatssitzung sprechen sie, Frau Blanik, von Grenzüberschreitung. Haben sie vergessen: Sie stehen mit ihren politischen Ämtern als auch als Privatperson im Interesse der Öffentlichkeit und haben sich dem zu stellen. Als Bürgermeisterin haben sie gelobt „ihr Amt uneigennützig und unparteiisch auszuüben und das Wohl der Gemeinde und ihrer BewohnerInnen nach bestem Wissen und Können zu fördern“. Sie schließen in Corona-Zeiten einen Schnäppchen-Deal mit einer betagten Frau ab und frei nach dem Motto - Angriff ist die beste Verteidigung - drohen sie bei der letzten Gemeinderatssitzung den anwesenden VP-Mandataren, die sich um Aufklärung in dieser mysteriösen Angelegenheit bemühen, mit Konsequenzen. Wo leben wir denn …. in Russland?

 
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senf
vor 4 Jahren

Es kam, wie es kommen musste!

Kaufvertrag des Rechtsgeschäftes vom: 6. April 2020 für einen Teil des Grundstückes Nr 602 im Ausmaß von 1.796 m² und das Grundstück Nr 600 von 2143 m², insgesamt also 3.939 m² zum Preis von 63.024,--, also € 16,--/m² (Landwirtschaftliche Grundfläche). Dazu kommen noch 357 m² Trennstück als Abschreibung (Grundbücherliche Eigentumsübertragung des geringwertigen Grundstücksteiles von der GBP 602, beurkundet bereits am 24. März 2020). So in der Kundmachung vom 10. Juni 2020, die auch an die LWK z. K. gebracht wurde.

Für das Vorkaufsrecht kommt nach dem GV-Gesetz nur ein Landwirt aus de Gemeinde Lienz in Frage, der bis zum 17. Juli 2020 sein Interesse bekunden muss! Das wird höchstwahrscheinlich nicht zutreffen.

Für mich verwunderlich ist, warum Frau Blanik Herrn Kuenz als politischen vertreter der der ÖVP, und Herrn Gumpisch als Maschinenringobmann u. a. über den Deal telefonisch informiert hat.

Wohl nicht um uns zu beeindrucken, aber vielleicht Herrn Steiner?

Wenn Frau Blanik die Gründstücke für ihre Kinder erworben hat - vielleicht in der Gewissheit, dass die Felder irgendwann zu Bauland umgewidmet werden - dann hätte man das in weiser Voraussicht auch für den sozialen Wohnbau für die Stadt Lienz tun können. Aus moralischer Verpflichtung einer Sozialdemokratin?

 
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Anton666
vor 4 Jahren

Liebe Frau Bürgermeister! Erinnern sie sich an ihre mediale Attacke gegen den Starkicker Oliver Bierhoff, der in Hochfilzen eine aufgelassene Hofstelle inkl. Freiland und Wald erworben hat, ohne Landwirt zu sein. Zitat Blanik: „Ziel und Stoßrichtung des Tiroler Grundverkehrsgesetzes, wie auch des Landeskulturfonds, ist es, land- und forstwirtschaftliche Betriebe zu erhalten und zu stärken. Aber nur so lange, bis ein ÖVP-Genehmer Prommi mit dicker Brieftasche andere Interessen verfolgt. Dann schmeißt man im Land jeden hehren Ansatz über Bord und biegt sich Gesetze zu recht, dass es birst und kracht“.

Hier der Link zum nachlesen: https://www.dieneuespoe-tirol.at/presse/bierhoffs-hof-spoe-sieht-totalversagen-der-behoerden

Frau Blanik, was sie anderen vorwerfen, tun sie selbst! Sie sind nicht mehr glaubwürdig und man sieht endlich ihren wahren Charakter.

 
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unholdenbank
vor 4 Jahren

Der Stachel einer roten Bürgermeisterin in einer Bezirksstadt sitzt wohl tief im schwarzen Fleisch. Der muß mit allen Mitteln entfernt werden. Anders kann man das Gegeifer weiter unten nicht verstehen. JoJo Tirrrroul keahrrscht ins, do lossn mia koan ondan zuichn, selle gelasche woll. Sell wah nou schiana!

 
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    dobui
    vor 4 Jahren

    Im Pustertaler Dialekt sollte man halt nur schreibn, wenn man ihn beherrscht. So ist es eher lächerlich.

     
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    atomsix
    vor 4 Jahren

    Vielleicht liegen solch wirre Verteidigungspostings auch nur daran, da sich viele offenbar nicht vorstellen können, wieviel eigentlich knapp 6000 m² Fläche sind. Nur zum Vergleich: ein Fußballfeld in Normgröße hat 6400 m² und ist daher nur geringfügig größer; und weil es gerade passt - der Hauptplatz inkl. Johannesplatz in Lienz hat auch eine Fläche von ca. 6000 m²; mit Bauplatzgrößen, die in der Minekugel üblich waren (ca. 400 m²) brächte man auf den drei Grundstücken mit insgesamt ca. 135 m Länge und gut 40 m Breite, nach Abzug der Fläche für eine Erschließungsstraße von 5,0 m Breite, zwölf schöne Bauparzellen für Einfamilienwohnhäuser unter.

     
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Gotwald1
vor 4 Jahren

Also ich suche auch Grund für ein Häuschen - für mich und meine Kinder - und bitte Frau Blanik darum, mir moderate 500m² Ihres doch recht grosszügigen Landes zu überlassen. Ich hätte gerne eine geordnete Zufahrt und biete Ihr deshalb € 20/m², also etwas mehr als Sie dafür zahlt. € 10.000.- halte ich für angemessen (warum auch andernortes 80.000 bis 160.000.- hinlegen wenn es so auch geht. Bitte um Bescheid wann wir mit dem Vermesser kommen dürfen.

Wird das normal arbeitende Volk für komplett blöd verkauft? Ev. stellen wir uns auch nur zu blöd an, sind schlecht informiert oder interessieren uns zu wenig, aber ich bin mir fast sicher ich hätte diesen Grund nie und nimmer im Leben bekommen! 1. nicht eine solche Fläche und 2. nie zu dem Preis?? 3. bin ich kein Bauer.

Liebe Frau Blanik, sollten Sie Interesse haben, die 10.000 liegen bereit!

 
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    dobui
    vor 4 Jahren

    Meine auch ;-)

     
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gf
vor 4 Jahren

Zitat; „Diese Übernahme in die sogenannte „Interessentenregelung“ wurde am 10. Juni von der Bezirkshauptmannschaft Lienz öffentlich kundgemacht.“ - Rechne, rechne, rechne .... Also erst nachdem es öffentlich war: 7 Tage nach der Veröffentlichung auf dietiwag.org und 6 Tage nach dem Bericht auf Dolomitenstadt. Überleg .... Wann fand eigentlich der Telefonmarathon statt?

 
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    Gerhard Pirkner
    vor 4 Jahren

    Wir haben den Artikel mit Verweis auf Markus Wilhelm am 4. Juli veröffentlicht.

     
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      gf
      vor 4 Jahren

      Sorry - wer lesen kann ist klar im Vorteil. Wer Juli und Juni verwechselt sollte lieber schweigen. 😡

       
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isnitwahr
vor 4 Jahren

ich bin nicht SPÖ nahe und Frau Blanik kenne ich auch nicht persönlich, aber nachdem offensichtlich alles im gesetzlichen Rahmen korrekt abgelaufen ist finde ich es schon sehr befremdlich, die Bürgermeisterin in so einem Forum zu verunglimpfen. Und wenn sie für jedes ihrer Kinder auf dem Grundstück ein Haus baut, geht uns das auch nichts an. Wenn ich die notwendigen finanziellen Mittel und die Gelegenheit hätte, so ein Grundstück zu kaufen, würde ich persönlich auch zugreifen. Frage an alle hier, die so moralisch auftreten: würdet ihr nein sagen? bitte nur ehrliche Antworten und keine Scheinheiligkeit!. Und noch eine Frage: wo ist denn jetzt dieser besagte Herr Wilhelmer? nix mehr gehört oder doch?

 
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    anton2009
    vor 4 Jahren

    @isnitwahr; ... ja natürlich hätte ich auch gekauft, aber leider fehlt mir das Insiderwissen!

     
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    Oschtadio
    vor 4 Jahren

    ja sowieso isnitwahr habe gerade nicht soviel auf meiner Kante aber die paar Kröten von 63'000 würde ich mit leichtigkeit in einpaartagen auftreiben. Dann gehe ich her verkaufe das Grundstück der Gemeinde Lienz um ca. 35,00-40,00 pro m siehe da ich hätte in kürzester Zeit vorher kein Geld nachher Gewinn auf meinem Konto wobei ich alle meine Schulden zurück gezahlt habe. Einfache Milchmädchen Rechnung. Wenn man nur wüsste......oder

     
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atomsix
vor 4 Jahren

Blanik argumentiert also damit, dass sie sich bei einigen mehr oder weniger namhaften ÖVP-nahen Eventuell-Interessierten eh schon im Vorfeld die Absolution für ihr zweifelhaftes Tun geholt habe. Zum Thema Insiderwissen bzw. Wissensvorsprung wäre aber schon noch zu beantworten, warum Blanik so einfach ca. 6000 m² landwirtschaftlichen Grund (Freiland mit zwei alten Gebäuden) kaufen kann und viele andere für den Erwerb einer ähnlich großen Fläche einen landwirtschaftlichen Facharbeiterbrief samt Betriebskonzept vorweisen müssen. Nun ja, da sie als LA das zugrundeliegende Gesetz ja seinerzeit ausgiebig mitdiskutiert und verteufelt hat, kennt sie sich aus und nützt ein Schlupfloch nun für private Zwecke gerne aus. Auch wenn die Transaktion rechtlich korrekt erscheint - moralisch ist diese für eine SPÖ-Bürgermeisterin eine an Scheinheiligkeit nicht zu überbietende Schande.

 
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    Bergzeit
    vor 4 Jahren

    Ich gehe mal davon aus, dass Blanik nicht unter die Landwirte/Landwirtinnen gegangen ist. Daher hätte der Verkauf der Liegenschaft öffentlich ausgeschrieben werden müssen!! Hier der passende Gesetzesauszug bei Kauf von landwirtschaftlicher Fläche durch Nicht-Landwirte: "Erfolgt die Bewirtschaftung nicht durch den Bewerber selbst, sondern durch fachlich ausgebildete Dritte und beträgt das Gesamtausmaß mehr als 5.000 m², wird der Verkauf der Liegenschaft öffentlich ausgeschrieben." ....oder man macht es wie die Bürgermeisterin und ruft einfach ein paar Bauern an und fragt nach ob sie das Grundstück eh nicht kaufen wollen;-) Schämen Sie sich!

     
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      Dreieck
      vor 4 Jahren

      @Bergzeit Dein angeblicher Gesetzesauszug stammt aus einer Broschüre der OÖ Landwirtschaftskammer. Linz und Lienz verwechselt? Erstens sind wir in Tirol und zweitens ist das kein Gesetzesauszug, wortwörtlich findet man diese Zeilen nämlich weder im Tiroler noch im oö. Landesrecht. Also wenn man schon anonym im Internet Leute ausrichtet, dann bitte zumindest mit richtigen Quellen. Oder nur zu Themen Stellung nehmen, bei denen man auch ohne Google mitreden kann. Das wäre einmal was! 🙂

       
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Bergzeit
vor 4 Jahren

Falls rein rechtlich alles korrekt abgelaufen sein sollte, riecht die ganze Aktion nach „faulen Eiern“. Bis dato hat sich Blanik nachweislich ja noch nichts zu Schulden kommen lassen, allerdings sehe ich die Stadtchefin nun in einem ganz anderem Licht. "Sie wolle ein Haus bauen für sich und ihre Kinder…" auf 4.000 m² ? Bitte wieviel Kinder hat sie den? Das werden eher Häuser oder mehrere Wohnungen?! Ja so ist das eben - auch die Mitglieder der SPÖ (wohlgemerkt die Partei des „kleinen Bürgers“) nehmen es mit der Moral und der Identität nicht so genau wenn es darum geht sich einen persönlichen Vorteil zu verschaffen. Schade Frau Blanik, ich habe sie anders eingeschätzt.

 
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    Nickname
    vor 4 Jahren

    Nachdem die Vertreter der Partei "der großen Bürger" (Benko, Horten, Pierer,....) offensichtlich nicht miteinander kommunizieren hat sie die Gelegenheit beim Schopf gepackt und das Grundstück gekauft. Wenn die informierten Bauernvertreter u. ÖVP Gemeinderäte nicht reagieren sind sie selber Schuld. Rechtlich dürfte die Sache ja korrekt sein. Vielleicht gibts im Hintergrund einen Deal?

     
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DimebagDarell
vor 4 Jahren

also Fr. Blanik kauft günstig Grünland. Widmet dieses dann in Bauland um (enorme Wertsteigerung). Darf Sie das??? Ist das kein Insiderdeal? Gibt doch bereits umgewidmete Flächen die bereits als Bauland deklariert sind... Sollte eigentlich auch für die Bürgermeisterin gelten oder?

 
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    Nickname
    vor 4 Jahren

    Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen?

     
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      DimebagDarell
      vor 4 Jahren

      uups, den Teil mit "an der Straße liegenden Bauparzelle" hab ich tatsächlich überlesen. Dann kann sie gerne kaufen :). danke für den Hinweis.

       
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    unholdenbank
    vor 4 Jahren

    Frau Blanik allein widmet gar nichts um! Das macht der Gemeinderat und in dem hat Frau Blanik mit der SPÖ KEINE!!!!!!! Mehrheit. (SPÖ 10; ÖVP 7 + FPÖ 2 + LSL 1 + GUT 1 macht 11 - das ist die Mehrheit !) Geht das nicht in Euren Kopf?

     
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