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Dornauer und Rendi-Wagner werben für 4-Tage-Woche

"Besser um 20 Prozent weniger arbeiten, als 20 Prozent der Belegschaft entlassen."

Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer hat in Sachen Vier-Tage-Woche seiner Bundesparteivorsitzenden Pamela Rendi-Wagner Rückendeckung gegeben. Vor dem Hintergrund zunehmender Digitalisierung und der derzeitigen wirtschaftliche Krise sei der Vorschlag "durchaus gut und diskutabel", meinte Dornauer am Donnerstag bei einem Treffen mit der Bundeschefin in Innsbruck. Der Tiroler Vorsitzende verband seine Unterstützung mit einer Rüge für innerparteiliche Kritiker des Rendi-Wagner-Vorschlags wie etwa Burgenlands SPÖ-Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil, sowie Organisationen wie der Wirtschaftskammer: "Ein Njet, egal aus welcher Richtung, ist inakzeptabel." Rendi-Wagner, am Donnerstag auf ihrem ersten Besuch in Tirol seit Ausbruch der Coronakrise, bezog sich in ihrer Argumentation für die Arbeitszeitverkürzung auf die Kündigungswelle bei Swarovski: "Durch das geförderte Vier-Tage-Modell der SPÖ hätten die Kündigungen bei Swarovski verhindert werden können." Rendi-Wagner verwies auf die 1.800 Betroffenen und betonte: "Besser um 20 Prozent weniger arbeiten, als 20 Prozent der Belegschaft entlassen." Die Politik müsse nun vorausschauend handeln, um Arbeitsplätze zu sichern.

19 Postings

motinga
vor 4 Jahren

ok @Steuerzahler! jetzt versteh ich dich langsam. also du bist der Meinung Alle Macht geht vom Volke aus!?! hatten wir aber schon mal im Osten, und Wahlen bei uns sind ja wohl demokratisch oder??

 
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soomanides
vor 4 Jahren

😝"Nur wer Leistung bringt, nützt der Gesellschaft". Eine gefährliche und überflüssige Aussage. Das alles hatten wir schon einmal. Nicht-leister wurden abgeholt, und - nach widerlichen Experimenten -entsorgt! Haben Sie das wirklich so gemeint, oder achtlos geschrieben, Herr Steuerzahler? Ihrer Forderung nach mehr direkter Demokratie kann ich nur bedingt zustimmen. Soll künftig wegen jedem Zündhölzl - womöglich EU/weit- eine Volksabstimmung stattfinden? Unsere gewählten VolksvertreterInnen sind dazu da, um für uns Bürger das Beste (gelingt leider nicht immer) zu erreichen. Überholt sind nebulose, nicht duchsetzbare Ansichten und Forderungen mancher Wutbürger.

 
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    S-c-r-AT
    vor 4 Jahren

    Sie meinen wahrscheinlich mich, der Leistungs-Beitrag ist von mir. Was Sie mir hier schon wieder in den Mund legen wollen ist "gefährlich und überflüssig". Tolle Gesellschaft, in der das Streben nach Leistung und Fleiß mit der NS-Zeit verglichen wird. Anscheinend haben Sie keine anderen Argumente mehr.

    Bin gespannt, ob Sie einen Mechaniker bezahlen, der an Ihrem Auto stundenlang herumschraubt, ohne die geforderte Leistung zu erbringen. Wie stehen Sie zum Sport? Sollten die hintersten 10 die gleichen Prämien bekommen wie der Sieger?

    Wahrscheinich wünschen Sie sich eine Welt, wo man nix leisten muss, aber trotzdem fürstlich entlohnt wird. Das geht aber wieder auf Kosten derer, die fleißig arbeiten und Steuern inkl. aller gängigen Abgaben zahlen. Ach ja, das sind ja die, die etwas leisten.

     
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    steuerzahler
    vor 4 Jahren

    Leider vertreten unsere gewählten Volksvertreter in erster Linie sich selbst und dann vielleicht noch irgendeine Parteiideologie. Heutzutage kann man nur einen Hofstaat mit beliebiger Einfärbung wählen und hoffen, daß die Packelei bald kollabiert und bevor der Schaden zu groß wird, Neuwahlen stattfinden. Direkte Demokratie funktioniert nach einer gewissen Eingwöhnung sicher. Überzogene Forderungen werden von der Mehrheit sicher erkannt und abgelehnt. So blöd ist das Volk nämlich nicht, das wird nur von den ewig gestrigen so dargestellt, damit dieses System beibehalten werden kann.

     
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motinga
vor 4 Jahren

OUHHHH! @Steuerzahler! Verfechter der direkten Demokratie?!?! kannst du das mal allen etwas genauer erklären!!! oder brauchst den Ausdruck nur alsAusrede, Ausflucht oder sonst was

 
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karlheinz
vor 4 Jahren

"rebuh" ich gebe Dir recht ! Momentan ist in dieser Partei wirklich nur Hans-Peter Doskozil wählbar. Die Vositzende dieser Partei kapiert es einfach nicht, das sie nicht in der Lage ist, die SPÖ zu schaukeln !! Mit solchen "Blindgänger" kann es in der Partei keinen Aufwärtstrend geben !! Schade !!

 
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    Chronos
    vor 4 Jahren

    Warum schwärmen alle von dem Mann, HP Doskozil?

    HP Doskozil wollte seine damalige Verlobte (nun seine Frau) als Referentin in seinem Büro unterbringen. Vetternwirtschaft! Auf Druck der Öffentlichkeit nahm er den Deal zurück. Vergessen die Leute so schnell? Oder ist das eh alles normal?

     
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      senf
      vor 4 Jahren

      warum sollte er seine verlobte nicht im büro haben? fahrgemeinschaft, aboessen, nickerchen ... davon träumen doch die meisten, oder nicht?

       
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    soomanides
    vor 4 Jahren

    HPD? Abgemeldet. Seine Krankheit ist nicht angenehm, tut mir leid für ihn. Parteipolitisch allerdings draußen. Vielleicht bekommt Hr. Darabos wieder eine Chance? Zur innerpolitischen Aufheiterung.

     
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motinga
vor 4 Jahren

in welcher Welt lebt die SPÖ inzwischen??? 20% weniger arbeiten (bei gleichem Lohn natürlich) ist besser als 20% kündigen???????????? wenn das der Fall wäre würden 100% gekündigt werden, denn kein Betrieb würde sich das leisten können!!! i glabs nit wos insolch Köpfen vorgeht!!!!

 
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    steuerzahler
    vor 4 Jahren

    So einen Unsinn kann nur ein Tiefschwarzer von sich geben.

    Schon mal überlegt, um wieviel die Wertschöpfung des einzelnen durch die Digitalisierung und die Automatisierung gestiegen ist? Und was ist davon bei den Arbeitnehmern und Arbeitgebern angekommen? Ich finde jeder soll seinen Teil bekommen. Bisher war davon bei den Arbeitnehmern nicht viel zu spüren.

     
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      S-c-r-AT
      vor 4 Jahren

      So einen Unsinn kann nur ein Tiefroter von sich geben.

      Am besten heben wir alle das Händchen auf und fordern volle Bezüge bei absolut keiner Leistung. Ein bedingungsloses Grundeinkommen tendiert eh schon stark in diese Richtung. Irgendwann gibts dann auch keine "steuerzahler" mehr und das System kollabiert gleich wie die Wählergunst der SPÖ.

       
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      steuerzahler
      vor 4 Jahren

      @scrat: du wiederholst nur den Unsinn vom motinga auf andere Weise. Ich habe vom gerechten Anteil gesprochen. Der ist längst überfällig. Außerdem bin ich weder tiefrot, noch sonstiger Anhänger irgendeiner Partei. Ich bin Verfechter der direkten Demokratie. Das derzeitige System in Österreich und der EU ist überholt.

       
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      S-c-r-AT
      vor 4 Jahren

      @ steuerzahler Erklären Sie mir bitte diesen "gerechten Anteil". Ich vertrete den Standpunkt, dass Leistung belohnt werden soll. Nur wer Leistung bringt, nützt auch der Gesellschaft. Direkte Demokratie... ein viel zitierter Begriff der scheinbar nur in der Schweiz funktioniert. Wahrscheinlich genau so wie der schwedische Sonderweg bei der COVID Bekämpfung. Wenn man genauer hinschaut, bröckelts da leider auch.

       
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    soomanides
    vor 4 Jahren

    Beide, Rendi-Wagner und Dornauer, kennen offensichtlich den gravierenden Unterschied zwischen "Kündigung" und "Entlassung" nicht. AK- oder gewerkschaftliche Nachhilfe wäre dringend notwendig. Wenn ich mich recht erinnere, musste die SPÖ nach der letzten NR-Wahl Mitarbeiter auf Grund - des für die SPÖ desaströsen -Wahlergebnisses kündigen (nicht entlassen!), weil Mindereinnahmen zu erwarten waren. Schon vergessen? Warum ließ man sie nicht 20 Prozent weniger arbeiten? Völlig unglaubwürdig, was da in Innsbruck hinausposaunt wurde. Der Schuss ging nach hinten los. Gott sei Dank nicht aus Dornauers Jagdgewehr.

     
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rebuh
vor 4 Jahren

wie mir scheint haben sich hier jetzt endlich die 2 größten blindgänger in der partei gefunden!

 
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Denksport
vor 4 Jahren

So lange ist es noch nicht her, da war die SPÖ noch DIE Arbeiter-Partei. Inzwischen ist sie mutiert zur Nicht-Arbeiter-Fraktion und für viele nicht mehr wählbar.

 
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Kiew
vor 4 Jahren

Noch besser wäre 1-Tageswoche bei vollem Gehalt oder etwa nicht?

 
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    steuerzahler
    vor 4 Jahren

    Aber nicht jede Woche...

    Wenn die Argumente ausgehen, versucht man das Anliegen ins Lächerliche zu ziehen.

     
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