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Matrei dreht torreiche Partie gegen Ledenitzen

Mit zwei Treffern in der Schlussphase gelang der Panzl-Elf der erste Liga-Saisonsieg.

Nach der 1:2-Auftaktniederlage vor heimischem Publikum gegen den SV Sachsenburg war die Panzl-Elf gegen Ledenitzen auf Wiedergutmachung und vor allem auf die ersten Zähler in dieser Saison aus. In der abgelaufenen Spielzeit setzten sich die Matreier gegen die Kärntner souverän mit 3:o durch. Entsprechend motiviert startete die TSU auch in die Partie am Sonntagabend. Der engagierte Auftritt in der Anfangsphase trug rasch Früchte, nach nur elf Minuten brachte Kevin Köffler seine Truppe in Führung. Die Antwort der Hausherren ließ jedoch nicht lange auf sich warten, nach 34 Minuten stand es 1:1. Die Matreier drehten vor dem Pausenpfiff noch einmal auf und gingen dank Mario Anton Berger abermals in Führung.
Früh im Spiel brachte Verteidiger Kevin Köffler die Matreier gegen Ledenitzen in Führung. Foto: Hermann Sobe
Drei Tore in einer Halbzeit können sich durchaus sehen lassen, doch die beiden Teams legten in Durchgang zwei nach. Ledenitzen kam motiviert aus der Kabine und war bemüht, den Rückstand wettzumachen. Mit Erfolg: Dardan Kameraj und Gal Ribnikar drehten mit ihren Treffern die Partie innerhalb weniger Minuten zugunsten der Hausherren. Die Panzl-Elf lag nun erstmals in dieser Partie in Rückstand und bewies Moral. In einer sehenswerten Schlussphase erzielte zunächst Daniel Kofler in Minute 83 den Ausgleich. Die Matreier witterten ihre Chance und machten weiter Druck. Quasi mit dem Schlusspfiff drückte Mittelfeldakteur Moritz Mair den Ball in letzter Sekunde über die Linie und sicherte seiner Mannschaft somit den ersten Saisonsieg und damit auch die ersten Punkte. Für die Panzl-Elf gibt es aber nur eine kurze Verschnaufpause, bereits am Mittwoch (Cup) und am Samstag (Liga) stehen die beiden Derbys gegen Rapid Lienz an. Beide Spiele gehen im Tauernstadion in Matrei über die Bühne und dürften zahlreiche Besucher anlocken.
Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

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