Die Lienzer Palmen ziehen ins Winterquartier
Rund 100 Pflanzen werden übersiedelt und von Franz Prantls Team gepflegt.
In weiten Teilen Osttirols fielen schon erste Schneeflocken und auch in der Sonnenstadt Lienz sinken die Temperaturen. Aus diesem Grund übersiedeln nun rund 65 „Sommerboten“ in ein winterfestes Quartier.
Die Rede ist von den Palmen, die das Stadtbild während der warmen Jahreszeit prägen. Sie werden in dieser Woche ausgegraben, mit Lastwagen eingesammelt und auf das städtische Gärtnereiareal in der Mienekugel befördert. Dort werden sie in einem eigenen Foliengewächshaus aufgestellt und winterfit gemacht.
Auch rund 30 Kakteen, die im Sommer den Hauptplatz und den Brunnenweg schmückten, verbringen den Winter im Gewächshaus. „Gäste und auch Einheimische fragen uns beispielsweise beim Gießen in der Stadt immer wieder, wo denn die Palmen hinkommen, wenn es kalt wird“, erklärt Gärtner Franz Prantl, der die insgesamt knapp 100 Pflanzen bis zum Frühling in seine Obhut nimmt:
Wenn im Frühling die Frostnächte vorüber sind, holt Franz mit seinen Kollegen die Palmen aus dem Gewächshaus: „Unter normalen Umständen wird das um den 15. Mai passieren. Die Palmen stehen dann bei uns im Freien, wo sie sich akklimatisieren können und werden einige Tage später wieder in der Stadt verteilt.“
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