Nachdem Anfang Oktober tote Schafe auf einer Alm in Innervillgraten und einer Heimweide in Jochberg gefunden wurden, liegen nun die DNA-Analysen vor. Für die gerissenen Tiere in Innervillgraten wurde ein Wolf aus der italienischen Population nachgewiesen, in Jochberg war ein Fuchs für die Risse verantwortlich. Tierhaltern wird in Gebieten mit Hinweisen auf eine aktuelle Wolfspräsenz empfohlen, Schafe und Ziegen auf den Heimweiden nach Möglichkeit mit Elektrozäunen zu schützen. Das Land unterstützt einen Neukauf mit 60 Prozent der Nettokosten. Zudem können an den LLAs mobile Zäune inklusive Stromversorgungseinheit ausgeliehen werden.