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Land Tirol will 600.000 Antigentests beschaffen

Getestet wird in mehreren Bereichen. Geplant sind zwei Screening-Teams pro Bezirk.

Um in sensiblen Bereichen schnellere Coronatests durchführen zu können, sollen in Tirol bald 600.000 Antigentests für die nächsten vier Monate zur Verfügung stehen. Vier Millionen Euro soll die Beschaffung in einer ersten Phase kosten. Werden mehr Tests gebraucht, könne man weitere bestellen, wurde am Dienstag nach der Regierungssitzung mitgeteilt. Man wolle die Tests „im Gesundheits-, Pflege- und Bildungsbereich“ einsetzen, so Landeshauptmann Günther Platter. Vor allem für symptomatische Personen im niedergelassenen Ärztebereich, in Spitalambulanzen sowie in Schulen und Wohn- und Pflegeheimen sollen die Tests zur Verfügung stehen, berichtete Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg. Bei asymptomatischen Personen können die Antigentests etwa bei engen Kontaktpersonen oder Screeningprogrammen im Gesundheits- und Pflegebereich verwendet werden. In den Schulen sollen die Antigentests angewandt werden, um zu verhindern, dass ganze Klassen in Quarantäne müssen. Schüler sollen bei Verdachtsfällen von einem mobilen Screening-Team an Ort und Stelle getestet werden. Bei einem negativen Ergebnis können die Schüler wieder am Unterricht teilnehmen. Geplant sei, dass es in jedem Bezirk zwei Screening-Teams geben wird, kündigte Bildungslandesrätin Beate Palfrader an.

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