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Die neue Arbeitswelt ist kommunikativ, kreativ und digital. Foto: Eloise Ambursley/Unsplash

Die neue Arbeitswelt ist kommunikativ, kreativ und digital. Foto: Eloise Ambursley/Unsplash

Livediskussion: „Coworking“ als Chance für Osttirol?

Wir holen „CoWorker“ aus Süd- und Osttirol, Kärnten und Salzburg an einen virtuellen Tisch!

In Kooperation mit „Vordenken für Osttirol“ gibt es am Donnerstag, 5. November um 19.00 Uhr eine Videopremiere auf dem YouTube-Kanal von dolomitenstadt.at.

Wir werfen in einem Livestream einen Blick auf die Arbeitswelt der Zukunft. Dazu diskutieren wir in der Redaktion mit Michael Hohenwarter vom Regionsmanagement Osttirol, der Kalser Bürgermeisterin Erika Rogl und Pamela Wieser, Marketingleiterin bei HELLA. Zugeschaltet sind fünf Außenstellen in Kärnten, Salzburg, Südtirol und Bayern.

Worum geht es? Derzeit ist Lockdown und damit keine ideale Zeit für kreatives Teamwork. Doch die Pandemie wird vorübergehen und so werfen wir gemeinsam mit den „Vordenkern für Osttirol“ einen optimistischen Blick in die Zukunft der Arbeitswelt, die den ländlichen Regionen einige spannende Perspektiven bietet.

Die Menschen werden mobiler, viele Tätigkeitsbereiche digitalisieren sich rasch und konsequent. Brachte die Dienstleistungsgesellschaft neue Jobs zunächst vor allem in die urbanen Ballungsräume, so zeigt sich mittlerweile ein Trend zurück auf´s Land.

Diese Entwicklung ist eine Chance, besonders für Regionen wie Osttirol. Die Erschließung des Bezirks mit schnellem Internet – als technische Grundlage für dezentrales Arbeiten –ist bereits weit fortgeschritten. Das öffnet einerseits Perspektiven für Berufsbilder, die früher typisch städtisch waren, wie etwa die Kreativwirtschaft. Zum anderen profitiert auch der Tourismus von diesem Trend, weil immer mehr Menschen die Ruhe des Landlebens als Inspiration für ihren Beruf nutzen wollen. Sie verbinden Arbeit und Erholung an einem Ort!

Was können Regionalentwickler und Kommunen tun, um von diesen Trends zu profitieren? Sie können möglichst ideale Rahmenbedingungen schaffen, zum Beispiel durch geeignete Infrastruktur, sprich Arbeitsräume der Zukunft.

Hier kommt „Coworking“ ins Spiel, ein Konzept für besonders flexible Arbeitsumgebungen, die vor allem für kreative Kleinunternehmen, Agenturen und Einzelkämpfer zu günstigen Konditionen angeboten werden. Noch weiter geht das Konzept „Coworkation“, das ganz konkret Urlaubsangebote mit der Arbeitswelt verknüpft.

Sowohl #Coworking als auch #Coworkation sind nicht ganz neu. Es gibt bereits erfolgreich etablierte Initiativen. „Schallar 2“ im Kärntner Moosburg, „Pinzhub“ im Salzburger Pinzgau, die „Basis Venosta“ und die Pension Feldgärtenhof im Südtiroler Vintschgau und die Plattform „Coworkation Alps“ mit Sitz in Bayern sind solche Beispiele für erfolgreiche Vernetzung neuer Arbeitsformen und -welten. Ihre Treiber und Initiatorinnen werden direkt in die Dolomitenstadt-Redaktion zugeschaltet und erzählen live, was den Erfolg dieser Initiativen ausmacht.

Wer also eine Verschnaufpause von weitgehend negativen Tagesnachrichten braucht und Lust auf einen positiven, nach vorne gerichteten Blick in die Zukunft der ländlichen Arbeitswelt hat, sollte den Diskussionsabend bei dolomitenstadt.at nicht versäumen!


Livesendung zum Thema: „CoWorking als zeitgemäßes Konzept für das Arbeiten auf dem Land?“
Donnerstag, 5. November, 19.00 Uhr
YouTube-Premiere auf dem Kanal von dolomitenstadt.at.
Moderation: Gerhard Pirkner

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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