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Gabriele Fischer plädiert für ein Grundeinkommen

Die Tiroler Soziallandesrätin hält 1.700 Euro netto für finanzierbar und erntet dafür Kritik.

Tirols Soziallandesrätin Gabriele Fischer (Grüne) sieht die Armutsgefahr – auch aufgrund der Coronakrise – wachsen. Sie will deshalb ein bedingungsloses Grundeinkommen, berichtete die "Tiroler Tageszeitung" am Montag. „Ich halte ein bedingungsloses Grundeinkommen für den richtigen Weg, das soziale Gefüge zusammenzuhalten“, erklärt die Landesrätin. Die Höhe dieses Grundeinkommens beziffert sie mit 1.700 Euro netto pro Monat. Bis jetzt sei die Anzahl der Mindestsicherungsempfänger in Tirol nicht gestiegen, die Höhe der ausgezahlten Leistungen aber schon. Fischer geht davon aus, dass im nächsten Jahr mehr Menschen Mindestsicherung oder sonstige Unterstützungen brauchen werden. Der Zulauf bei den Beratungen sei größer geworden. Fischer hält ein bedingungsloses Grundeinkommen jedenfalls für finanzierbar.
Gabriele Fischer hält ein bedingungsloses Grundeinkommen für finanzierbar. Foto: EXPA/Jak
Eine Absage kam umgehend vom schwarzen Koalitionspartner. Der Vorschlag sei eine Einzelmeinung, „die wir zur Kenntnis nehmen“, teilt ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf mit. „Auf unserer Agenda steht das Thema nicht“, fügt er hinzu. Vielmehr werde man auch weiterhin alles tun, um Arbeitsplätze zu sichern und darauf zu schauen, möglichst vielen Menschen zu ermöglichen, am Erwerbsleben teilzunehmen. Ein klares „Nein“ erteilt dem Vorschlag auch Tirols FPÖ-Obmann Markus Abwerzger. „Wir leben nicht in Utopia. Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist schlicht nicht finanzierbar“, meint Abwerzger. Es müsse schon eine deutliche Differenz zwischen erwirtschaftetem Einkommen und der Mindestsicherung geben, denn sonst gebe es keinen Anreiz mehr zu arbeiten, so Abwerzger. Er wiederholt die FPÖ-Forderung nach einem Mindestlohn. „Die Soziallandesrätin hat offenbar jeglichen Bezug zur Realität verloren“, kritisiert Fischer auch NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer. Die Forderung der Landesrätin sei ein „rein ideologischer Ausflug“. Es sei unanständig, in dieser Krise mit derart utopischen Forderungen die Menschen noch weiter zu verunsichern. Fischer wisse genau, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen weder im Bund, noch im Land mit ihrem Koalitionspartner durchzusetzen sei. Die SPÖ und die Liste Fritz stehen einem bedingungslosen Grundeinkommen hingegen grundsätzlich offen gegenüber. Aufgrund der bisherigen schwarz-grünen Blockade könne er Fischers Vorschlag aber nur bedingt ernst nehmen, meinte SPÖ-Vorsitzender und Klubobmann Georg Dornauer. Die SPÖ habe bereits am 9. Juni einen Dringlichkeitsantrag zur Einführung eines befristeten Corona-Grundeinkommens im Tiroler Landtag eingebracht. „Leider bisher erfolglos“, hält Dornauer fest. Statt die Initiative zu unterstützen, habe die Landesregierung lediglich auf die Entwicklung „bedarfsorientierter weiterer Maßnahmen“ verwiesen. Sollte die grüne Kursänderung dennoch ernst gemeint sein und es tatsächlich zu einem Umdenken in puncto Grundeinkommen in der Landesregierung kommen, werde man diesen Vorschlag und die weitere Debatte seitens der SPÖ Tirol selbstverständlich nach Kräften unterstützen, unterstrich Dornauer. Der Vorschlag Fischers lasse eigentlich alle Fragen offen, kritisiert die Liste Fritz. „Welches Konzept hat Landesrätin Fischer für ein bedingungsloses Grundeinkommen? Wer soll das Grundeinkommen finanzieren? An welcher Stelle nehmen wir etwas weg, wenn wir die derzeitigen Steuereinnahmen neu aufteilen wollen?“, wollen Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und der Osttiroler Landtagsabgeordnete Markus Sint wissen. Wenn Fischer einen fruchtbaren Beitrag zur Diskussion leisten wolle, solle sie dem Tiroler Landtag einen konkreten Vorschlag vorlegen. Schnelle Schlagzeilen und unausgegorene Vorschläge würden der Diskussion um das Grundeinkommen jedenfalls nicht weiter helfen. „Das bedingungslose Grundeinkommen ist aus unserer Sicht eine spannende Zukunftsvision, der wir offen gegenüberstehen“, erklären die Fritz-Abgeordneten.
Fischer selbst reagiert heute, Montag, in einer Presseaussendung auf die Kritik der anderen Parteien: „Ich halte eine Debatte über eine bedarfsorientierte Grundsicherung oder ein Form von Grundeinkommen für wichtig und richtig, selbst wenn sie derzeit keine Mehrheit in der Parteienlandschaft hat. Da bin ich keine Träumerin. Letztendlich geht es darum, dass wir uns zutrauen, Neues anzudenken statt immer im Status quo verhaftet zu bleiben.“ Gerade die aktuelle Situation verlange einen Blick über den Tellerrand, betont Fischer und eine Diskussion über die Lösungsmöglichkeiten: „Mir geht es um eine bessere soziale Absicherung aller Menschen und der verschiedenen Lebensmodelle und Lebensrealitäten.“

82 Postings

doc-doc
vor 3 Jahren

1700.- netto sind doch ca. 3500.- brutto. Davon können die meisten voll erwerbstätigen Österreicher nur träumen. Wie das "umzuschichten" geht, entzieht sich meinen Vorstellungen. Von oben nach unten, nur haben wir nicht so viele Millionäre in Österreich. Und nicht einmal der "Didi" mit den Flügeln wird das managen können. Und: Die sog."Armut" in Österreich bliebe dieselbe. Die Armutsgrenze wird nämlich nach dem Durchschnittseinkommen prozentual berechnet. Wer eine bestimmten Prozentsatz weniger verdient, gilt als arm. Wenn die Einkommen steigen, ändert sich daran gar nichts. Und: Leistung ist eben auch mit Aufwand, Anstrengung und Verzicht verbunden. Das vergessen viele, sie sehen nur, das der eine oder andere mehr verdient, aber meist auf Grund der Steuern und sonstigen Abgaben dann bezogen auf seine Leistung wesentlich schlechter da steht als einer, der dem Nichtstun zugeneigt ist.

 
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hinter dem vorhang
vor 3 Jahren

Kostet den Staat 190 Millarden im Jahr ...noch Fragen?

 
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    soomanides
    vor 3 Jahren

    ....uns allen!

     
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    Nickname
    vor 3 Jahren

    @freekit78, Hier ein Link den schon @azzo unten veröffentlicht hat.

    https://www.ronald-blaschke.de/wp-content/uploads/2017/10/17-10-end-%C3%9Cbersicht-Modelle.pdf

    Ganz interessant die Varianten. Muss nicht immer die Luxusvarianten sein. Das Modell 2 wäre aus meiner Sicht schon erträglich.

    Kosten auf Österreich umgerechnet 6,5 Mrd. Weit mehr Geld wird für unnütze Sachen ver(sch)wendet

     
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soomanides
vor 3 Jahren

Der wohlbestallten Frau Landesrätin empfehle ich, s o f o r t einen Kurs in Lohnverrechnung beim BFI zu belegen. Vielleicht gehen ihr dann die Augen auf, welche Mehrkosten (höhere Steuern und höhere Preise!) ein Einkommen von netto 1 700.- Euro auslösen würde. Ich zitiere Herrn Jürgen Huber vom Institut für Finanzen an der Uni Innsbruck, heute in einer Tageszeitung: "Utopisch und unfinanzierbar." In Corona-Zeiten haben wir andere Prioritäten! Eine Reise nach "Utopia" - träumen kann man ja davon - ist nicht verboten, wenn Frau Landesrätin sonst nichts zu tun haben.

 
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    le corbusier
    vor 3 Jahren

    hab ich auch gelesen. nur die aussage von huber zu zitieren, gibt den artikel nicht im geringsten wieder. diese war eine reine randnotiz in den letzten 3 zeilen. im haupteil kommen gleich mehrere experten zu wort welche das grundeinkommen weder als unfinanzierbar noch als utopie abtun.

    in der schule hätten sie für diese falsche wiedergabe einen bomben fetzen kassiert.

     
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      soomanides
      vor 3 Jahren

      ....hätten sie kassiert... ja, die Möchte-gern-Experten. PS.: Ich habe leider nur VS-Abschluss. Aber, dass zusätzliche Milliarden, verteilt auf Jahrzehnte, auf Pump finanziert werden müssen, musss jedem klar sein.

       
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      Chronos
      vor 3 Jahren

      Ceterum censeo, Sie verschweigen, dass Wakolbinger Florian von der Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung IBK im selben Artikel, dieses Model als finanzierbar hält. Jedoch: „Höhere Steuern und höhere Preise wären die Folge.“ Auch der anerkannte Prof. Schneider von der Uni Linz steht einem Grundeinkommen (GE) offen gegenüber. Schneider will auch von den „Transferleistungen“ wegkommen.

      Unter den Gesichtspunkt und den Argumenten von @PdL darf man sich dieser Auseinandersetzung (GE) nicht verschließen. @PdL ist, aus meiner Sicht, etwas „schwarzmalend“ unserer Zeit um einige Jahre voraus.

      Jürgen Huber ist ein ausgewiesener Finanzexperte. Deshalb bin ich überrascht, dass sich Huber „nicht einmal mit einem Diskurs darüber“ anfreunden kann. LRin Fischer schlägt mit einem Schlagwort (GE 1.700 €/Netto/Monat) um sich - völlig unausgereift, ohne näher auf das Konzept einzugehen. In dieser Hinsicht bin ich bei Ihnen, @Ceterum censeo

       
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      le corbusier
      vor 3 Jahren

      jetzt müssen wir mal endlich mit einem mythos aufräumen: ein bedingungsloses grundeinkommen bedeutet nicht, dass der staat neue schulden aufnimmt um es seinen bürgern in den hals zu stopfen. es ist im grossen und ganzen eine verteilungsfrage des vorhandenen. und das löst man auch nicht mit einer stellschraube, da muss man das ganze system von steuereinnahmen und transferzahlungen neu denken.

       
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ozzy
vor 3 Jahren

Pdl ich teile zu großen Teilen ihre Meinung, allerdings ist die Zeit bei weitem noch nicht reif. Bei diesem Grundeinkommen würden uns in kürzester Zeit das halbe Pflegepersonal fehlen.

 
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    PdL
    vor 3 Jahren

    @ozzy

    Mit Ihrer vermeintlich sozialen Aussage demaskieren Sie die Brutalität des Kapitalismus.

    Selbiger ja stets die Freiheit aller Marktteilnehmer voraussetzt und somit stets der "unsichtbaren Hand", die alles zum Guten führt, beipflichtet.

    Ihre Aussage erinnert mich an die Klagen der Sklavenbesitzer des 19. Jahrhundert in den Südstaaten der USA, da ja ansonsten die Farmen nicht mehr rentabel bewirtschaftet würden.

    Oder an die Diskussion der Wehrpflicht, da man ja sonst den billigen Zivildienst verlieren würde.

    Was ist mit dem Neoliberalismus, der allen Liberalismus der Ökonomie zugesteht, nur Menschen, denen möchte man keine Freiheit gewähren?

    Diese propagierten und angeblichen Freiheiten könnten erst durch ein BGE entstehen. Denn dann sind die Menschen nicht mehr dem Wohlwollen / Intrigen / Machtspielchen Ihrer Chefs und Vorgesetzten ausgesetzt.

    Ein BGE würde zu fairen Löhnen führen. Vielleicht würde der Kanalarbeiter gleich viel verdienen, wie ein Abteilungsleiter, vielleicht sogar mehr. Aktuell sind sie sehr leicht existentiell erpressbar.

    Weshalb tragen Sie denn Sorge, dass das Pflegepersonal bei einem BGE nicht mehr vorhanden sei?

    Ist die Arbeit zu hart, der Lohn zu niedrig? Bei beidem wird man wohl zustimmen müssen.

    Wenn die Pfleger ihre Arbeit aus freien Stücken leisten, weshalb sollte sich ihre Zahl nach Einführung des BGE reduzieren?

    Wenn Sie jedoch deren Unfreiheit erahnen, dann tragen Sie soeben Ihre Mentalität bar jedes humanistischen Weltbilds coram publico zur Schau.

     
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      schlipfkroupf
      vor 3 Jahren

      Bevor Sie hier ihr Part(ei)[y]buch zum Besten geben sollten sie sich einmal damit auseinandersetzen das ihre Argumente schon vor >90 Jahren widerlegt wurden.

      https://www.amazon.de/Die-Gemeinwirtschaft-Untersuchungen-%C3%BCber-Sozialismus/dp/3828204112

      > hier kostenlos als pdf - https://mises.org/library/die-gemeinwirtschaft

       
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PdL
vor 3 Jahren

Wahrscheinlich ist es eine Kombination aus Arroganz der Privilegierten, Phantasielosigkeit und Empathielosigkeit, die derart geradezu menschenverachtende Kommentare zu Tage bringen.

Phantasielosigkeit zu glauben man sei unersetzbar und unverletzlich.

Die Automatisierung, die Digitalisierung schreiten voran. Reisebüros, Versicherungen, Banken schließen Schritt für Schritt ihre Filialen.

Eine chinesische Fabrik entließ 90% der Belegschaft, ersetzte diese mit Robotern, steigerte die Produktion um 250% und verringerte die Fehlerquote um 80%.

Es ist nicht die Frage ob, sondern lediglich wann, die Effizienzsteigerungsmaßnahmen auch bei uns schlagend werden.

Selbstfahrende Autos werden tausende Chauffeure freisetzen.

Effizienzsteigerung liegt in der Natur des Menschen und ist per se nicht schlecht, doch sie bewirkt, dass Arbeit verkürzt wird. In einer Welt, in der Arbeit derart pervertiert ist, weil deren Sinn gar nicht mehr hinterfragt wird, sondern sie nur mehr für sich alleine zählt, als eine Art Rechtfertigung in dieser Gesellschaft existieren zu dürfen. Selbst Tieren (Haustieren) ist man toleranter gegenüber.

Bei jeder technischen Errungenschaft, die "Humankapital" ersetzt, folgt immer reflexartig die Frage: "Aber was ist mit den Arbeitsplätzen?", ohne zu bemerken, dass wir längst Technologien besitzen, die Arbeitsplätze im großen Stil vernichtet haben.

Auch derjenige, der Arbeitslose als Schmarotzer bezeichnet, lässt seinen Keller von einem Bagger ausheben und nicht von zehn Bauarbeitern mit Schaufeln.

Und diejenigen, die davon überzeugt sind, dass ihr Arbeitsplatz nicht von Algorithmen und/oder Robotern ersetzt werden können, werden erstaunt sein, wenn es keine Käufer mehr gibt, die sich ihr Produkt oder Dienstleistung mehr leisten können.

Spätestens wenn mehr als die Hälfte der Bevölkerung arbeitslos ist, wird ein Umdenken stattfinden.

Aufgrund der Empathielosigkeit dieser Gesellschaft wird der Übergang ähnlich brutal sein, wie jener während der Industriellen Revolution. Einige Zeit lang werden sich rechte Parteien wie die "christliche" ÖVP und rechtsextreme Populisten wie die FPÖ auf Arbeitslose - hoffentlich nur verbal - einschießen, um politisches Kleingeld zu kassieren, das macht man ja heute schon, denn das kommt gut an bei der jetzt noch arbeitenden Bevölkerung.

Doch wenn die Mehrheit arbeitslos ist, wird diese Taktik nicht mehr aufgehen.

Wir können uns entscheiden, ob wir eine Welt haben wollen, in der es 1% Superreiche gibt und 99% Arbeitslose.

Hinzu kommt noch, dass es jetzt bereits genügend Transferleistungen gibt und selbst die, die sonst den Staat als lästig empfinden und für den reinen Kapitalismus plädieren, fordern nun lautstark Unterstützung der Wirtschaft ein. Warum eigentlich?

Gab es da nicht diese Adam Smithsche unsichtbare Hand, die eh alles regelt?

Die "christlichen" ÖVPler und die "aufrechten" FPÖler haben ja auch kein Problem, wenn einem Notstandshilfebezieher die Notstandshilfe gekürzt wird?

Weshalb müssen dann Banken, Flugunternehmen, Reisebüros mit Milliarden Euro unterstützt werden?

Weshalb ist es legitim, dass ein Bauer mit Transferleistungen unterstützt wird, aber nicht eine Schneiderin, die ihren Job verloren hat?

Es führt kein Weg um das BG herum, auch wenn "christliche" Populisten noch heftig Stimmung dagegen machen und viele Menschen in Verzweiflung und Suizid stürzen.

 
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miraculix
vor 3 Jahren

Ich finde es schon beachtlich, wie viele Poster sich in dieser Diskussion kategorisch gegen jede Art alternativen Denkens aussprechen. Dabei machen sich viele nicht einmal ansatzweise die Mühe, ihren grauen Zellen die Gelegenheit zu Aktivität zu geben.

Leider ist aber das Motto: "Augen zu und rein in die Wand!" erfahrungsgemäß nicht das beste Mittel, um Herausforderungen zu begegnen - nicht bei der Verteilungsgerechtigkeit (um die es hier geht) noch bei der Klimakrise, noch bei der gegenwärtigen Pandemie. Mitdenken wäre schon gefragt ...

 
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azzo
vor 3 Jahren

Komplettübersicht aus Deutschland aus 2017 über alle bekannten Modelle: https://www.ronald-blaschke.de/wp-content/uploads/2017/10/17-10-end-%C3%9Cbersicht-Modelle.pdf

 
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    Nickname
    vor 3 Jahren

    Wenn man sich das zweite Modell aus der PDF anschaut wäre das für Österreich sicher finanzierbar.

    1100,-- Euro für über 18 jährige, 500,-- Euro für unter 18 jährige.

    Kosten auf Österreich umgerechnet ca. 6,5 Milliarden Euro. Wenn man bedenkt was in den letzten Jahren für Eurofighter, Bankenrettung,... ausgegeben wurde?

    Fazit: Starke Umver-teilung von oben nach unten, Besser-stellung unte-rer/mittlerer Einkommen bis 5.600 Euro brutto

    80% der Bevölkerung gewinnt,

    Also ich hätte nichts dagegen :-)

     
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      anton2009
      vor 3 Jahren

      @Biker; Ihr Vorschlag von € 1.100,00 ist durchaus diskutierbar und könnte sich ausgehen. Allerdings gehören dann alle anderen Transferleistungen ersatzlos gestrichen. Die von der LRin vorgeschlagenen € 1.700,00 sind utopisch!

       
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      Nickname
      vor 3 Jahren

      @anton2009, Stimmt alle anderen Leistungen werden gestrichen (Kinderbeihilfe, Karenzgeld, Arbeitslosengeld,...) Und dann kommen bei vielen schon wieder Existenzängste auf weils ohne Arbeiten halt nicht geht und bei vielen weniger im Geldbörsel ankommt.

       
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Tilda
vor 3 Jahren

Wen eine interessante Diskussion zu den marktwirtschaftlichen Entwicklungen interessiert:

Richard David Precht über die Zukunft der deutschen Wirtschaft | Markus Lanz vom 21. Oktober 2020

... kann man sich online ansehen.

 
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karlheinz
vor 3 Jahren

@le corbusier: Zählen Sie den braven SteuerzahlerIn zum gemeinen Pöbel ? Na so was ! Denken Sie mal nach wer das Geld dem Staat bringt ! Notstands- und Mindestsicherungsbezieher (bis auf einige Ausnahmen die mir Leid tun) sicher nicht ! Fleiß muss belohnt werden würde ich vorschlagen !

 
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    wolf_C
    vor 3 Jahren

    es ist immer schade wenn privilegierte nicht genau wissen wie schlimm sich arbeitslosigkeit anfühlt und wie gerne die allermeisten! menschen arbeiten wollen und würden. es ist beschämend sich auf kosten der -manche politiker nannten sie 'schmarotzer' nur weil sie keine arbeit hatten- schwächsten zu erhöhen, anstatt beschämt zu sein, wie gut es einem geht; der wahre wahnsinn sind zB die aus normaler arbeit oft unfinanzierbaren wohnkosten!! die bei weitem empfohlene richtwerte innerhalb der lebenshaltungskosten übersteigen. schimpft nicht auf die, die nix haben, studiert statistik austria und helft einen und den lohn zu bekommen von dem jeder! normal leben kann. und zum schluß: die 1-3% die wirklich nicht wollen und provozieren sollten für eine gute sozialität in kauf genommen werden, weil in lebenswerten gemeinschaften ist neid und gier nicht das oberste motiv

     
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      anton2009
      vor 3 Jahren

      @wolf_c: Wovon leben Sie eigentlich?

       
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      le corbusier
      vor 3 Jahren

      @anton2009: Was hatten Sie gestern zum Abendessen?

       
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    le corbusier
    vor 3 Jahren

    nein, lieber karlheinz, ich zähle aber alljene zum gemeinen pöbel welche kommentare raushauen ohne sich nur im geringsten mit der materie beschäftigt zu haben. aber bleiben wir bei den braven steuerzahlern: da gibts nämlich eine riesige gruppe welche durch ihre tägliche leistung die gesellschaft tragen aber deutlich weniger wie 1700€ verdienen. auf der anderen seite gibts unternehmen und einzelpersonen welche gigantische summen in österreich verdienen, dafür aber kaum steuern zahlen. und im forum verlieren wir uns in diskussionen dass die arbeitlosen noch weniger bekommen sollten. das kanns doch nicht sein.

    es geht nicht darum, 1700 € fürs nix tun zu bekommen, sondern existenzängste abzubauen und jedem eine unbeschwerte teilnahme an der gesellschaft zu ermöglichen. jeder der 40h in der woche arbeitet, sollte auch mindestens 1700€ verdienen. und da gehören auch die menschen dazu, welche keinen "beruf" haben, weil sie daheim ganztägig und ohne urlaubsanspruch angehörige pflegen.

    wir leisten ins riesige strikturen wie das ams (über 5000 angestellte) die dann entscheiden wem doch wie viel zusteht und wem nicht. "ach, sie haben ihren vater gepflegt waren aber nicht angemeldet. dann tuts mir leid." das könnten wir uns alles sparen.

     
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      karlheinz
      vor 3 Jahren

      @le corbusier, so formuliert gebe ich Ihnen Recht. Ich habe auch respekt von denen die Kinder erziehen und Kranke pflegen und leider für diese Arbeit nicht oder unzureichend entlohnt werden. Diesen steht selbstverständlich ein ordentlicher Sold zu ! Leider gibt es aber auch Andere. Trauriger Weise werden diese vom AMS eher bevorzugt.

       
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le corbusier
vor 3 Jahren

Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr. Da macht eine Politikerin einmal einen sinnvollen Vorschlag um Existenzängsten, niedrigen Löhnen, Unterbezahlung, prekären Verhältnissen, unbezahlter Arbeit von Hausfrauen, Working Poor entgegen zu treten und der gemeine Pöbel verreißt sie als grün-verblendete sozial Utopistin.

Dabei ist der Vorschlag schon über 80 Jahre alt und wurde auch von ganz anderen Leuten vorgeschlagen. Unter anderen auch vom Ober- Neokapitalist Milton Friedman (Wirtschafts Nobelpreisträger). Da müsste eigentlich jedem NEOS Politiker einer abgehen. "Ist das ein Geldbündel in ihrer Hose oder haben sie grad Friedman gehört?".

Sein Modell der negativen Einkommenssteuer ist eigentlich ganz einfach erklärt: es wird ein Grenzwert fest gesetzt, Fischer: 1.700, alles darüber wird versteuert, alles darunter negativ besteuert, also aufgestockt. Das ganze wird noch ergänzt durch ein paar Kniffe, so dass bereits durch geringe Erwebstätigkeit Vorteile und Anreize im System sind.

Wir haben ja eigentlich schon eine Art Grundeinkommen. Heißt halt Notstand, Mindestsicherung oder sonst wie und ist in der gesamten Abwicklung irrsinnig teuer und aufwendig.

 
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    Lz
    vor 3 Jahren

    Noch finanzierbar. Wer soll das bezahlen? Ein bedingunglsoses Grundeinlommen mit 1700 Netto würde eine Erhöhung von Steiern und Gebühren bedeuten, damit wir uns diesen Schwachsinn selbst finanzieren.

     
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      le corbusier
      vor 3 Jahren

      ja klar ist das finanzierbar. da kann ich dir den Link den azzo gepostet hat empfehlen:

      https://www.ronald-blaschke.de/wp-content/uploads/2017/10/17-10-end-%C3%9Cbersicht-Modelle.pdf

      das ganze ist weniger eine finanzierungsfrage, mehr eine verteilungsfrage. je nach modell geht´s ganz oft um umverteilung von oben nach unten. ein grundeinkommen ist aber auch eine möglichkeit im system zu sparen weil viele bestehende transferleistungen darin aufgehen (Kindergeld, Förderungen und Beihilfen).

       
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    soomanides
    vor 3 Jahren

    ....ein sinnvoller Vorschlag, den der "gemeine" Pöbel (hast du all.... vergessen?) ablehnt? Ja, es lebt sich`s wirklich "schlecht" bei uns in Öster-Reich. Deswegen lassen sich viele zum Zureisen - vorwiegend nach Wien - sagen wir es vereinfacht - animieren. Schleppen kommt auch vor.

     
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Nickname
vor 3 Jahren

Die Idee sollte doch sein ein bedingungsloses Grundeinkommen für jeden Staatsbürger und dafür fallen alle anderen Leistungen des Sozialstaates wie z. b. Arbeitslosengeld, Kinderbeihilfe, Mindestsicherung, Schul- Heimbeihilfe, Pensionen, Förderungen,.... weg. Würde bedeuten viel weniger Bürokratie und weniger Freunderlwirtschaft.

Ob der Einzelne dann mehr auf dem Konto hat sei dahingestellt.

 
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Bergkristall
vor 3 Jahren

Ich glaube wir können froh sein wenn wir in Zukunft den momentanen Lebensstandart halten können. Solche utopischen Träume können wohl nur von den Grünen kommen.

 
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    wolf_C
    vor 3 Jahren

    richtig, natürlich kommen utopische träume nicht von konservativen, dies wäre ja ein widerspruch in sich ... jeder darf gottseidank wählen, das angebot ist ja nicht so verwirrend, als daß man vor lauter bäumen den wald nicht mehr sähe; die (alte)österreichische bevölkerung wählt konservativ beharrend, dies liegt am zustand ihrer psychologie ... trotzdem ist es schön bei einem so großen kulturwechsel oder besser gesagt einer -entwicklung wie sie gerade stattfindet dabei zu sein, und diese aufgabe so elegant wie möglich zu lösen zum nutzen aller ...

     
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iseline
vor 3 Jahren

Warum ein Grundeinkommen nicht ernsthaft diskutieren?

Ein Grundeinkommen wäre kein Allheilmittel, aber des würde besonders die unteren Einkommensschichten begünstigen (aktuell bis 500.000 Arbeitslose!), es würde auch einmal die unbezahlte Erziehungs- und Pflegearbeit anerkennen und könnte die Solidarität stärken. Läge es etwa beim Ausgleichszulagenrichtsatz wäre der Anreiz für die Erwerbsarbeit - soweit es eine gibt - weiterhin gegeben. Eine verlässliche finanzielle und vor allem unbürokratische Grundsicherung könnte gerade jetzt in der Krisenzeit sehr entlasten.

 
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    Naiv
    vor 3 Jahren

    Spätestens wenn ein Großteil der Industrie automatisiert wird muss man darüber nachdenken...

    Und meiner meinung nach kann das nicht mehr lange dauern... Ein linke von den top Robotern von boston dynamics...😲

    https://m.youtube.com/watch?v=zzR3zqJrbsI

    Wer soll den ganzen Müll kaufen den Maschinen produzieren, und keiner mehr in Lohn und Brot steht?

     
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Und ihr Vorschlag wie es gehen soll, bzw: wie es genau gehandhabt werden soll. Nicht zu vergessen die Teuerungsrate aller Lebensmittel und Gebrauchsartikel.

    Ich warte auf eine Antwort. Nicht wieder ...man kann darüber diskutieren.

     
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      Naiv
      vor 3 Jahren

      Sobald nicht mehr menschen, sondern auch Sachen produzieren, wird das Produkt billiger (keine lohnkosten, keine Arbeitszeit einhaltung, auch keine Pausen und Krankenstände mehr, kein problem mit giftigen oder schmutzigen Arbeitsplätzen usw usw...

      Da gibt es keine 1.2.3 lösung etwas weiter unten kann man lesen: "beginnen wir doch einfach ... ab 2021 : 500,-€ BGE monatlich bedingungslos ab Volljährigkeit ..."

      das wird glaube ich nich funktionieren, denn bäume können nicht in den himmel wachsen... und es muss das geld ja irgendwo herkommen...

      aber zu sagen das das Grundeinkommen Utopie ist, ist falsch.

      Und was machen wir wirklich wenn maschinen nach und nach unsere jops bekommen...? es wird ein grundeinkommen brauchen, auch wenn man den Fortschritt nicht sehen will. Es ist sicher nicht leicht wenn man sein ganzes leben gearbeitet hat, und jetzt kommen da irgendwelche "neo liberale" und wollen geld verschenken...

      Lkw fahrer/ Autobauer /Pflegepersonal/Gastro/Maurer usw....für diese Berufe gibt es schon großartige Automatisierungs Ideen....

      Wie siehst du das grundeinkomen bergfex?

      ps. finde es sehr cool dass man eine Plattform hat wie diese, um gedanken, meist sehr höflicher zu teilen! Danke Dolomitenstadt!

       
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    Lz
    vor 3 Jahren

    Bei 1700 netto geht halt keiner mehr arbeiten!

     
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      Naiv
      vor 3 Jahren

      Ich glaube nicht dass, das Ziel von Arbeit Geld ist. Vielmehr ist es die Struktur, Wertschätzung, Freunde, gebraucht werden..... natürlich ist Geld notwendig, aber für die breite masse auch ein großer Druck. Und es ist nur eine frage von Zeit bis lkw's selber fahren oder häuser von druckern gedruckt werden... massenweise arbeitslose...

      3D geducktes Haus... https://m.youtube.com/watch?v=Uevm8FL4m_s

      Eigentlich ist die besser frage "Wie händelt unsere Gesellschaft die Automatisierung" (Grundeinkommen ist da "nur" ein Werkzeug)

       
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gewa
vor 3 Jahren

"...koste es, was es wolle!...", so geht's ganz easy, ganz besonders, wenn der Steuerzahler Fischers Ansinnen mit dem Vorschlag der BM.-in Tanner vergleicht, wonach minimalst ausgebildete Soldaten € 3000.- netto bei freier Kost, Logis und Kleidung verdienen werden. Glückliches Österreich, du bist unser Schlaraffenland.

 
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Franzl
vor 3 Jahren

Da wärs wohl deutlich realistischer eine Österreichische Marskolonie zu errichten. Wundert mich dass so ein Schwachsinn überhaupt als im Bereich des Möglichen liegend diskutiert wird.

 
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AlterSchwede
vor 3 Jahren

Es geht natürlich noch einfacher! Anstelle das bedingungslose Grundeinkommen aufwendig zu administrieren bekommt jeder eine Geldpresse geschenkt und druckt sich einfach selbst was er so benötigt .... ist ja sowieso nur Papier!

... Sozialpolitiker... das Geld besorgen/erwirtschaften die Anderen!

 
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pierina
vor 3 Jahren

Die Idee bedingungsloses Grundeinkommen ist jetzt nicht von Frau LR Fischer erfunden worden, das wurde schon an viel höheren EU-Stellen diskutiert (wenn auch eher in den Hinterzimmern). Und es würden natürlich auch viele Leistungen des Sozialstaates dagegengerechnet werden. Kein Arbeitslosengeld, keine Zuschüsse u. dgl. Wer 1700,-Grundeinkommen hat, der benötigt keine weiteren Leistungen. Dann sieht die Rechnung nämlich schon wieder ganz anders aus.

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    .......und die Erde ist eine Scheibe. Ich weiß es, wäre fast am Rand hinunter gefallen.....vor lachen.

     
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Georgmeier
vor 3 Jahren

Kleines Rechenbeispiel dazu: Die Zahl der unselbstständig Erwerbstätigen in Tirol beträgt ca. 350.000. Diese Zahl mit 1.700 Euro pro Person und 12 Monaten im Jahr multipliziert, ergibt eine jährliche Summe von 7,1 Milliarden Euro - alleine für Tirol. Wenn man das auf Österreich hochrechnet, ergibt sich eine jährliche Summe von 86 Milliarden Euro...

 
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Georgmeier
vor 3 Jahren

Wieso nicht 2.500 Euro netto oder 3.000? Und wieso für das gleiche Geld nicht nur mehr 15 oder 20 Stunden pro Woche arbeiten?

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Tolle Idee...Ironie

     
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SusiCat-frankfurt
vor 3 Jahren

... mit BGE und GemeinwohlÖkonomie kann Zukunft gelingen ... beginnen wir doch einfach ... ab 2021 : 500,-€ BGE monatlich bedingungslos ab Volljährigkeit ... mit jedem neuen Jahr 100,-€/mtl. mehr ... somit haben alle Zeit nachzudenken, zu planen, zu rechnen, zu gestalten - bis Leben gesund und entspannt klima- und planetenfreundlich gelingt ...

 
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    AlterSchwede
    vor 3 Jahren

    ...na klar kann das gelingen! In Star Trek funktioniert es ja auch! Aber wieso denn nur 500€ BGE. Da kommt man doch nicht weit damit! Mach einfach eine Null dran, ist genauso finanzierbar.

    .... oder.... oder .... einfach das Geld abschaffen! Jeder holt sich einfach was er so braucht im Laden. Jeder macht was er so will und kann. Ist auch noch voll CO2 neutral...da muss nicht einmal mehr Geld gedruckt und transportiert werden.

    ... oder ... oder ... einfach mal tief durchatmen und wieder zur Ruhe kommen!

     
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phoenix
vor 3 Jahren

Wie kann man denn noch solchen Politikern vertrauen?! Oder ist das ein verzweifelter Versuch für Aufmerksamkeit??

Ich verstehe das nicht.

 
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Majo
vor 3 Jahren

Da sieht man wieder einmal wie weit unsere Politik von der Realität entfernt ist. Ein Beispiel: Im 1. Lockdown bekam das zu Recht gelobte und beklatschte Pflegepersonal, das teilweise rund um die Uhr im Einsatz war € 500,-- Bonuszahlung, super, ein Arbeitsloser hingegen bekam € 450,-- fürs nichts tun, also nur € 50,-- weniger ... wer durch diesen Lockdown die Arbeit verloren hat bekam das zu recht ausbezahlt, keineFrage, aber ich kenne viele Langzeit Arbeitslose die auch in den Genuss dieser Förderung kamen und nebenbei auch noch fleißig pfuschen gehen !!! da stimmt doch etwas nicht oder ?

 
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    Naiv
    vor 3 Jahren

    Ich hab ein paar arbeitslose Freunde... Sogar die können nicht verstehn warum sie Geld bekommen...🤣 Für sie hat sich nichts geändert...

    Bei mir hat sich auch nichts geändert, wir mussten nie zusperrem, habe aber auch 450€ bekommen. Obwohl ich immer gearbeitet habe.=)

    Tolle zeiten wenn es Geld regnet...😂

     
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    Tilda
    vor 3 Jahren

    Es scheint, dass du das unfair findest und dich ärgerst. Ja, höchstwahrscheinlich sind da ein paar Leute zum Handkuss gekommen. Aber mal ehrlich ... möchtest du mit dem Leben eines Langzeitarbeitslosen tauschen? Ich bin froh einen tollen Beruf zu haben und meine Arbeit nicht verstecken zu müssen. Daher würde ich mir wegen ein paar Hundertern mehr oder weniger nicht den Kopf zerbrechen.

     
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tintifax
vor 3 Jahren

Es gab in den vergangenen Jahren immer wieder Initiativen für ein Bedingungsloses Grundejnkommen(BGE), auch in Österreich. Gescheitert sind diese aber nicht nur am Willen der gewählten Politiker, sondern an mangelnder Unterstützung vonseiten der Bevölkerung.

So sehr der Kapitalismus nerven und belasten kann, so sorgt er dafür, dass wir alle auf den Zehenspitzen stehen, uns gegenseitig kontrollieren usw.. Vielleicht ist gut, davon ein bisschen was zu opfern, für ein entspannteres Leben? Darüber nachdenken ist immer gut!

 
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    Tilda
    vor 3 Jahren

    Genau, auch die Gesellschaft müsste dafür bereit sein!

     
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      Tilda
      vor 3 Jahren

      Es gibt hier in den Kommentaren unterschiedlichste Positionen. Ich frage mich, ob die Möglichkeiten des BGE verstanden werden ... Richard David Precht kann ich dazu empfehlen!

       
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      bergfex
      vor 3 Jahren

      Du meinst aber wohl nicht die Gesellschaft , die bis 1.400 € mit Arbeit verdient , eine Familie hat und eine Bleibe. Das er natürlich dank seiner fleißigen Hände verdient hat.

       
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Irene
vor 3 Jahren

Wenn ich ein so hohes Brutto- bzw. Nettoeinkommen wie Frau LRin Fischer monatlich habe, dann kann ich ruhig mal über ein unrealistisches Grundeinkommen nachdenken. Nur wenige aus der arbeitenden Mittelschicht verdienen dies derzeit monatlich ... im Handel u. Dienstleistungsgewerbe liegt das Nettoeinkommen ca. bei € 1.200,-- - € 1.500,--.

 
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Franz Brugger
vor 3 Jahren

Da gäbe es noch Einiges zu tun:

Einkommensbericht der AK August 2019 Einmal pro Jahr nehmen sich die Finanzexperten der Arbeiterkammer die Lohnsteuerstatistik vor, um zu analysieren, wieviel in Tirol verdient wird. Aktuell liegen Zahlen der Statistik Austria von 2017 vor.

Tirolerinnen verdienten im Durchschnitt am wenigsten Das durchschnittliche Bruttoeinkommen der Tirolerinnen und Tiroler lag bei 25.313 Euro im Jahr. Umgerechnet auf ein Nettoeinkommen waren das 1.380 Euro pro Monat. Damit lag Tirol um fünf Prozent hinter dem mittleren österreichischen Einkommen. Der Einkommensnachteil Tirols beruhte nach Angaben der AK in erster Linie auf den geringen Jahreseinkommen der Frauen mit knapp 18.500 Euro.

 
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    Lz
    vor 3 Jahren

    Dafür verdient man bei der Arbeiterkammer und dem ÖGB gut. Auch ein tolles Penionsystem wartet. Alles finaziert von Mitgliedern.

     
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steuerzahler
vor 3 Jahren

Viel einfacher wäre es, die Steuerlast für Arbeitnehmer zu reduzieren. Die Steuern sind einfach viel zu hoch und ungerecht verteilt. Dazu kommt noch die Verschiebung der Gewinne ins niedrig besteuerte Ausland. Diesen Steuerausfall müssen wir alle tragen. Als zweite Maßnahme sollte man über den Mindestlohn nachdenken. Es kann nicht sein, daß ein arbeitender Mensch seinen Lebensunterhalt kaum bestreiten kann. Arbeitsloses Grundeinkommen ist eine schöne Utopie.

 
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Wunu
vor 3 Jahren

Schade das eine grundsätzlich gute Sache sofort ins lächerliche gezogen wird. Was ist denn so schlimm daran mal drüber nachzudenken? Eine alleinverdienenden Mutter könnte bei den Kindern bleiben. Ein junges Paar könnte sich ein Eigenheim leisten wenn sie zusätzlich noch arbeiten gehen. Was passiert mit einem/einer leidenschaflichen MusikerIn, WissenschaflerIn, ErfinderIn,... wenn er/sie sich voll und ganz auf die Profession konzentrieren kann? Was passiert mit Familien wenn - so wie früher - ein Elternteil daheim bleiben kann weil es sich dann "ausgeht"... Was passiert mit jungen Unternehmern die eine tolle Idee nachverfolgen können weil die Grundbedürfnisse bereits gesichert sind? Ich denke mittelfristig könnten wir alle von einem nachhaltigeren erfüllenderen Leben und einem neuen (auch geistigen) Wohlstand profitieren.

Natürlich wird es auch die "hurra nie wieder arbeiten" Leute auch geben. Die haben wir auch heute schon. Oder wie kann es sein das während Corona 400!!! Arbeitsstellen im Tourismus heuer nicht besetzt werden konnten - wohlgemerkt bei Arbeitslosenzahlen die durch die Decke gehen... Ich denke auch das nach einer Phase der Euphorie übers nichts tun die langeweile kommt und die Menschen sehr, sehr gerne wieder arbeiten gehen wollen. (Jetzt, wo viele nicht arbeiten dürfen und können sind ja auch welche dabei die froh wären wieder zu arbeiten...)

Ich verstehe aber auch das es verdammt schwer ist alte Zöpfe abzuschneiden um den Blick für Kreatives frei zu machen.

Übrigens: Über etwas nachdenken heist nicht es auch gleich umzusetzen. Alle können sagen wie es NICHT geht. Kluge Köpfe denken nach wie es gehen könnte.

 
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    Ost1903
    vor 3 Jahren

    Lieber WUNU!

    ich kann dir hier nur zustimmen und deine Ansicht teilen. Ich selbst führe einen Job aus, bei dem ich täglich damit konfrontiert werde wie Familien oder auch allein erziehende Mütter/Väter leben dürfen - oder müssen. Viele Arbeitnehmer in Osttirol gibt es nämlich nicht, die mehr als EUR 1.700.- verdienen.

    Eine Grundeinkommen zu haben, um die Grundbedürfnisse zu decken, kann für viele neue Motivation schaffen. Speziell, möchte ich hier ebenfalls auf das Thema Eigenheim eingehen. Ich selbst baue mit meiner Frau derzeit unser Haus. Wir freuen uns, unseren Traum zu realisieren und dort in Zukunft leben zu können. Dennoch muss man sich die Frage stellen, ob man mit 2 "SEHR GUT" Einkommen diese Projekt stemmen kann.

    Befreundete Handwerker, sagten vor Baubeginn zu mir: Unter EUR 400.000 ist ein Hausbau nicht mehr möglich. Dazu möchte ich sagen, ohne einen rießig großen Anteil an Eigenleistung und einem bereits vorhanden Grundstück ist das auch bei uns in Osttirol nicht mehr möglich.

    Hier würde 2 x Netto Grundeinkommen + 2 x Gehalt natürlich jeden motivieren sich selbst ein Eigenheim zu errichten und auch in einer kürzere Zeit mit den Rückzahlung fertig zu sein.

    Zu Personen die meinen ihren Job nach einen Grundeinkommen an den Nagel zu hängen "Könnt ihr gerne machen", dazu hat jeder sein Recht. Wenn ihr der Meinung seit ihr kommt mit EUR 1.700 .- aus.

    Na dann los und ab in die Arbeitslose, statt Arbeitshose! 👏

     
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    Lz
    vor 3 Jahren

    Eine alleinverdienenden Mutter könnte bei den Kindern bleiben. Und dann wieder jammern wenn Sie weniger Pension bekommt und weniger verdient. Sehr kreativ, aber klug? Mit geistigen Wohlstand wird der materielle nicht gefördert!

     
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Tilda
vor 3 Jahren

Ich finde es wichtig, über verschiedene und auch neuartige sozialpolitische Modelle zu diskutieren.

1700€/Monat sind in Anlehnung an die gängigen wirtschaftswissenschaftlichen Konzepte etwas hoch angesetzt. Der Bezug eines bedingungslosen Grundeinkommens muss meines Erachtens nicht bedeuten, dass man dann den Lohn einfach dazubekommt. Steuern, Lohnkosten, Warenpreise, ... alles hängt zusammen und würde sich ebenso mitentwickeln.

Wenn etwas in diese Richtung kommt, würde ich mich freuen, wenn viele dann das arbeiten können, was ihren Talenten entspricht und nicht rein zum Geldverdienen eine Tätigkeit ausführen müssen. Vielleicht gibt es dann auch weniger berufsmüde Menschen und mehr Begeisterung etwas zu schaffen, was ein Mehrwert für die Gesellschaft sein kann.

 
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motinga
vor 3 Jahren

ach ja. noch eine kleine Zusatzfragr: das Ganze wird dann ja wohl aus Steuern finaziert. wieviel und woher kommt der Steuerbeitrag bei den 1.700,- NETTO???? Netto heißt ja wohl NACH Steuern oder irr ich??????

 
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    Lz
    vor 3 Jahren

    Und die die gut verdienen zahlen wieder mehr, viele weniger und viele nichts.

     
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motinga
vor 3 Jahren

also ein Grundeinkommen von 1.700,- € Netto für jeden. (mach absichttlich kein Rufzeichen) frage mal einfach wieviele Arbeitnehmer in Osttirol 1.700,- NETTO haben???? eins ist wohl sicher, ab dem Zeitpunkt ist Arbeit uninterssant! in welcher Welt leben solche Leute eihentlich?????

 
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    Tilda
    vor 3 Jahren

    Du sprichst an, dass viele Berufe im Vergleich zu den Lebenskosten etc. zu wenig entlohnt werden. Da kann ich dir nur zustimmen! Ich denke, dass Arbeit und Existenzsicherung durch ein BLG voneinander getrennt werden und dies durchaus kreative Entwicklungen zulässt! Arbeit würde vielleicht vermehrt mit anderen Werten in Verbindung stehen ... z.B. Gemeinwohl, Entfaltung, Interesse.

     
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Lz
vor 3 Jahren

1700 Netto Grundeinkommen da sieht man die Dummheit von Grün oder Rot! Wie gehts dann mit den Gehältern und Gehaltsstufen weiter, da hört man nie was!

 
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wolf_C
vor 3 Jahren

... diese wirtschaft tötet ... mit dem sozialen gedanken ist es in unserer ego-gesellschaft eher mies bestellt, dies wissen die populisten

 
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Wolke
vor 3 Jahren

😀 Ist das der heutige Beitrag zur täglichen Erheiterung?

 
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Zahlen-lügen-nicht..
vor 3 Jahren

Bedingungsloses Grundeinkommen: Hohe Geldmenge trifft auf geringes Warenangebot. Was wird dann wohl passieren?

 
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    pierina
    vor 3 Jahren

    Wo siehst du ein geringes Warenangebot? Die Geldmenge eilt schon seit Jahren von einem Allzeithoch zum nächsten.

     
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    wolf_C
    vor 3 Jahren

    vergleichen Sie mit den aktuellen österreichischen wohnungspreisen: viele! die arbeiten können sich keine normale wohnung mehr leisten; Kurz hat nicht! recht mit den wiener frühaufstehern, von den -neos- gar nicht zu reden!

     
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karlheinz
vor 3 Jahren

Kann man die GRÜNE Soziallandesrätin überhaupt noch ernst nehmen mit einem derartigen Vorschlag ?? All jene, die unter der Grenze von € 1.700,-- arbeiten müssen, welche es zur Genüge gibt, müssten sofort ihre Arbeit niederlegen und sich gemütlich zurücklehnen. Sollte es das kommende Jahr einen Fasching geben, wird es wohl jemanden geben der dies wieder zur Sprache bringt. Das Gleiche gilt auch für die SPÖ welche diesen Vorschlag unterstützen will !!

 
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wolf_C
vor 3 Jahren

na endlich ist jemand vernünftig und macht nägel mit köpfen; die angst der steinzeitkapitalisten ist begründet, dann gibts nämlich nicht mehr so viel zu verdienen auf kosten der mitmenschen. lasst uns also froh moderne gesetze machen!

 
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genaugenommen
vor 3 Jahren

ich verdiene derzeit 1650 Netto in vollzeit. heist das dann das ich zusätzlich 1700 netto bekomme, sonst ist ja jeder dumm der noch zur arbeit geht?

 
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    pierina
    vor 3 Jahren

    Bedingungsloses Grundeinkommen bedeutet: Jeder erhält das. Wenn du dann noch arbeitest erhälst du eben 3350,--

     
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      Psychosocial
      vor 3 Jahren

      Guter Witz 😄

       
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hinter dem vorhang
vor 3 Jahren

wenn das der fall ist , melde ich mich gleich arbeitslos ! dann darf ein anderer langzeitarbeitslose meinen job haben. und ich bekomme auch noch zusätzlich einen coronabonus für arbeitslose!!

 
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    el...
    vor 3 Jahren

    Bin auch sofort dabei, für was noch ausstehen. 1700 netto und vl. noch eine Sozialwohnung

     
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      Wunu
      vor 3 Jahren

      Nana el... entweder 1700 ODER Sozialwohnung. Und na, auch das Essen musst selber zahlen.... In beiden Varianten. Leider...gell?

       
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