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Tiroler AK und Ärztekammer fordern mehr Impfstoff

„Jeder Tag der ungenützt verstreicht, kostet Menschenleben.”

Tiroler Ärztekammer und Arbeiterkammer richten einen drastischen Appell an die Bundesregierung, rasch mehr Impfstoff nach Österreich zu bringen. "Jeder Tag, der bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie ungenützt verstreicht, kostet Menschenleben und verursacht zudem enormen wirtschaftlichen Schaden", erklären AK-Präsident Erwin Zangerl und Ärztekammer-Chef Artur Wechselberger in einer gemeinsamen Aussendung. Jetzt, wo die ersten Impfstoffe zugelassen seien, fehle es an den notwendigen Impfdosen. Dies verzögere die Durchimpfung und damit den Schutz der Bevölkerung erheblich, kritisierten beide. "Leider hat der Impfstart nicht so reibungslos funktioniert, wie wir uns das gewünscht hätten", stellen die Präsidenten fest. Jetzt müsse aber Bewegung in den Impfprozess kommen, entscheidend dabei sei allerdings, dass der notwendige Impfstoff auch zur Verfügung stehe: "Denn die Nachfrage ist hoch". "Die Bundesregierung muss dafür sorgen, dass so rasch wie möglich ausreichend Impfstoff verteilt werden kann, koste es, was es wolle. Es geht hier um das Leben unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger", so Zangerl. Wenn andere Länder in der Lage seien, die Bevölkerung bereits in großem Stil zu impfen, so müsse das in Österreich auch möglich sein. "Schließlich geht es um die Gesundheit der gesamten Bevölkerung - vom Infektionsschutz bis zur Verhinderung von psychischen Belastungssituationen", erklärt Wechselberger.

Ein Posting

DP
vor 3 Jahren

Stimme voll und ganz zu! Ich glaube, dass sich die Impfskepsis bei einigen gelegt hat- nur jetzt gibt es zu wenig Impfdosen?! Die EU muss jetzt aufs GAS!!!

 
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