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McDonald’s in Lienz fehlen die Kunden aus Südtirol

Trotz Boom bei Drive-in und Lieferservice halbierte sich der Umsatz im Lockdown.

Die teils gravierenden Corona-Beschränkungen, die Österreichs Bevölkerung 2020 nahezu das ganze Jahr hindurch begleiteten, machten auch vor der Fast-Food-Kette McDonald’s nicht Halt. „Es war ein schwieriges Jahr“, resümiert der Leiter des Lienzer Restaurants, Karl Jurak. Den Standort in Lienz trafen vor allem die Lockdowns hart: „Zusammengerechnet ist das Geschäft in den Lockdown-Monaten auf die Hälfte zurückgegangen. Wir hatten einen Gästeausfall von über 50 Prozent.“
In der Coronakrise nutzen die McDonald's-Kunden in Lienz vor allem den Drive-in. Foto: Dolomitenstadt/Wagner
Trotz mehrerer Angebote wie Take-Away, Drive-in und Lieferservice musste das Restaurant im Corona-Jahr starke Verluste hinnehmen. Jurak nennt einen Hauptgrund: „Südtirol war lange Zeit komplett zu und das hat sich stark auf unser Geschäft ausgewirkt, weil es ein wichtiger Teil unseres Einzugsgebiets ist. Dieser Umsatz ist uns komplett weggebrochen.“ Jurak führt auch das McDonald’s-Restaurant in Spittal. Dort konsumieren generell weniger Kunden aus Südtirol, die Umsatzrückgänge fielen deutlich geringer aus. In Lienz schlug sich auch das Ausbleiben der SchülerInnen während der Mittagspause in den Zahlen nieder. Am besten lief es in Lienz beim Drive-In. „Für mich gibt es in Zeiten der Pandemie ohnehin kein besseres Konzept mit so wenig Kontakt“, meint Jurak. Die Nachfrage nach Lieferservice ins Haus habe sich zwar verdoppelt, sei aber noch ausbaufähig. Im Schnitt liefern die Kuriere pro Tag 30 bis 50 Bestellungen aus.
Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

20 Postings

one1
vor 3 Jahren

"Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein."

"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

Albert Einstein

 
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Spanidiga
vor 3 Jahren

´´unholdenbank" Dosen und Plastikmüll liegt von allen möglichen Marken überall herum....nicht nur von einer Marke.

 
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unholdenbank
vor 3 Jahren

Stimme allen Beiträgen vollinhaltlich zu. Besonders denen, in denen auf die fehlende Kennzeichnung als Werbung hingewiesen wird. Wer so unverschämt vorsätzlich die Umwelt schädigt, verdient kein Mitleid.

 
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Olbmsgleiche
vor 3 Jahren

Leider werden halt auch trotz des geringeren Umsatzes nicht weniger von diesen Macysackerln, Kartons und Bechern neben den Straßen herumliegen. Vielleicht könnte sich dieser Konzern mal eine Kampagne gegen diese Unart seiner Fans einfallen lassen.

 
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    unholdenbank
    vor 3 Jahren

    Richtig! Gilt übrigens auch für RedBull-Trinker. Die schmeißen auch ihre Dosen bevorzugt in die Natur.

     
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      Fam A
      vor 3 Jahren

      @unholdenbank. Gilt teilweise auch für Hundebesitzer. Einige von ihnen entsorgen ihr Gackerlsackerl ja auch in der Natur. Pauschal verurteilt werden leider wieder alle. 🤷‍♀️🤷‍♂️

       
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      Vlad Tepes
      vor 3 Jahren

      Ja! Und nicht zu vergessen: die Gaksisackerlbenützer!

       
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    johannundanita
    vor 3 Jahren

    wenn jemand seine autoreifen im wald entsorgt, ist dann der reifenhersteller dafür verantwortlich, oder ist vielleicht doch der entsorger ein asoziales subjekt?

     
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      unholdenbank
      vor 3 Jahren

      Das Problem ist, dass das Grundgesetz der Materie: " Nichts verschwindet, nichts kommt dazu" nicht erkannt wird. Es gibt lediglich eine Verlagerung. Ebenso, wie das Hinunterspülen im Klo die "Sachen" (auch yoghurt oder Hygienebinden z.B.) nicht verschwinden läßt, sondern nur woanders hin spült, wo es mühsam wieder herausgeholt werden muß. Das gilt also für alles. Darüber nachzudenken ist halt unbequem.

       
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Lurch112
vor 3 Jahren

Vielleicht hatten die Menschen während des Lockdowns Zeit nachzulesen wie gesund FastFood wirklich ist. ;)

 
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    anton2009
    vor 3 Jahren

    @Lurch112; ich wurde noch nie gezwungen zu MCD zu gehen, jeder von uns geht freiwillig dort hin - oder eben nicht!

     
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      unholdenbank
      vor 3 Jahren

      So ganz freiwillig halt doch nicht. Wir sind doch alle einem Propagandaterror dieser Firmen ausgesetzt. Wenn dieser nicht wirken würde, würden die das ja auch nicht machen. Und diese Propagandafuzzies sind ja ausgebuffte Psychologen. Nach so viel Gehirnwäsche ist "Freiwilligkeit" relativ. Zur Einschränkung allerdings: Man muß ja auch Englisch können, um als Empfänger der Werbebotschaft zu gelten, weil : "I'm loving it"

       
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AnimatoR
vor 3 Jahren

Liebes Dolomitenstadt Team,

Dieser Artikel sollte mit WERBUNG gekennzeichnet werden.

 
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Hoamat
vor 3 Jahren

50% weniger Mc Müll an den Landes und Bundesstraßen. Kann mit dem leben.

 
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Holzhittn
vor 3 Jahren

Soll das Werbung sein? Nicht falsch verstehen, aber wer braucht den Schachtelwirt?

 
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bla
vor 3 Jahren

mimimi

 
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Bergtirol1
vor 3 Jahren

Egal ob großer Lebensmitteldiscounter oder irgendwelche Möbelriesen - - - bei mir hält sich das Mitleid in Grenzen!! Vielleicht merkt ja die eine oder andere große Kette das auch für "SIE" nicht das Geld einfach so vom Himmel fällt. Und wegen (50 %weniger Umsatz) bei allem Respekt... das mussten so manche Betriebe in Osttirol im Jahr 2020 erst erreichen...

 
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ManKo
vor 3 Jahren

Vielleicht sollte man den Radius des Lieferdienstes erweitern, bei dem Verkehraufkommen sollte das kein Problem sein.

 
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Omo
vor 3 Jahren

Die haben Sorgen!!?!!

 
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tauernwind
vor 3 Jahren

Jeder Umsatzverlust ist entbehrlich, aber mit 50% durchzuschlittern und dabei einiges an Personal-, Heiz-, Reinigungs-, Wasser-, Müllkosten usw. zu sparen treibt mir nicht gerade Tränen in die Augen.

Es gibt Betriebe und Selbstständige die so gut wie keine Einnahmen haben und auch keine Lobby in der WK oder sonst wo die sich um Ersatzzahlungen kümmert.

 
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