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ÖVP verteidigt Köll und rügt Sint: „Der Hundling lügt!“

Im Landtag ging es in der „Causa Walder“ zur Sache. Auch Elisabeth Blanik bezog Position.

In einer sonst von Sachlichkeit geprägten Landtagssitzung am Donnerstag, 11. März, sorgte die Osttiroler „Causa Walder“ kurzzeitig für nachmittägliche Erregung. Auslöser dafür war Markus Sint, dessen dringliche Anfrage ihm den ÖVP-Vorwurf einbrachte, „Fake News“ zu verbreiten. „Der Hundling lügt!“ rief ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf in Richtung Sint. Dieser vermisste nach diesem Anwurf einen Ordnungsruf der Vorsitzenden.
„Ich stelle einfach Fragen, das ist mein Job“, erklärte Markus Sint und fragte in Richtung ÖVP, was daran „letztklassig“ sei? Archivbild: Expa/Groder
Die ÖVP wurde in der Debatte vertreten durch Wolf und den Osttiroler Abgeordneten Hermann Kuenz. Der sprach von einer „medialen Aufregung bei uns zuhause, inszeniert von der Liste Fritz“, lobte Gernot Walder – wie alle Rednerinnen und Redner – über den grünen Klee und verteidigte dann die Position des BKH Lienz. „Das Krankenhaus schreibt Laborleistungen aus und hat eine Stelle ausgeschrieben, da wird sich der Dr. Walder nicht bewerben“, erklärte der Osttiroler Abgeordnete und meinte weiter: „Die Pandemie wird uns einiges lehren, da werden alle Krankenhäuser zeitgemäße infektiologische Standards brauchen, es wird auch separierte Einheiten brauchen … auch das BKH Lienz denkt darüber nach, da kommt keine neue Abteilung, da kommt kein neuer Primar, keine Doppelstruktur und selbstverständlich unterstützen wir diese Investitionen.“ Insgesamt folgte die ÖVP-Argumentation wie in bisherigen Medienaussendungen wortgleich den Positionen von BKH-Verbandsobmann Andreas Köll und Martin Schmidt, dem ärztlichen Leiter des BKH-Lienz. Demnach sei Walder am BKH niemals mehr gewesen als ein Berater mit Werkvertrag und diesen Vertrag habe er deshalb nicht mehr in der Tasche, weil er eine Anwesenheit an jedem Dienstagnachmittag abgelehnt habe. Die ÖVP blieb strikt bei diesem Wording, obwohl Gernot Walder mehrfach auch öffentlich betonte, dass er nicht eine halbtägige Anwesenheit pro Woche ablehne, sondern lediglich das starre Arbeitszeitschema hinterfragt habe, das vor dem Hintergrund einer Pandemie nicht sinnvoll sei.
Hermann Kuenz nannte Gernot Walder einen „g'schnitzten Villgrater“ und vertrat exakt die Argumentationslinie der Krankenhausführung. Archivfoto: Expa/Groder
Nicht ganz klar blieb nach den Wortmeldungen der ÖVP-Vertreter, ob das BKH Lienz auf eine eigene infektiologische Abteilung mit Hochleistungslabor hinarbeitet oder nur einen separaten Bettentrakt für Infizierte im bestehenden Gebäude der Pflegeschule plant. Die Schule übersiedelt in einen Neubau, der über der Tiefgarage errichtet werden soll. SPÖ-Abgeordnete Elisabeth Blanik – auch sie insgesamt wortgleich auf Linie von Köll, Schmidt und ÖVP – deutete das zumindest an: „Wir haben die Infektionsbetten aus allen Abteilungen zusammengeholt. Wir bauen jetzt gerade eine neue Pflegeschule. Dadurch werden Räume frei, dort legen wir die Infektionsbetten hin.“ Und natürlich brauche man auch ein Labor. Eine eigene Infektiologie sieht Blanik – die vom Krankenhaus grundsätzlich in der ersten Person Mehrzahl sprach – eher nicht. Jedes Tiroler Krankenhaus habe „ein Gerät bekommen“ erklärte die SPÖ-Mandatarin, „wo wir die Testungen im BKH machen können. Das ist nicht anders gegangen. Da nimmt niemand dem Walder ein Geschäft weg. Wir haben ein Labor, wir untersuchen in dem Labor, wir testen selbst vor Ort und wir kaufen Laborleistungen zu, nicht nur vom Walder, sondern auch von anderen Instituten, die sich bewerben.“ Schließlich gehe es um viele Millionen Euro und da seien eben auch Ausschreibungen unumgänglich. „Parallel schreiben wir einen Mikrobiologen aus … und wir haben auch beschlossen, dass wir einen Hygienearzt brauchen.“
Elisabeth Blanik betonte, dass sie nicht das tut, was Andreas Köll will und drohte Markus Sint. Archivbild: Expa/Groder
All das sei im Konsens passiert. „Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man das Schauspiel fast amüsiert betrachten. Ich bin die einzige (Anm.: der im Landtag anwesenden Personen), die seit 2011 im Ausschuss des BKH dabei ist und ich nehme es persönlich, dass man annimmt, dass der Köll bestimmt und die Blanik tut, was er will. Es ist nicht so. All das, die Stellenausschreibung und das mit dem Werkvertrag war nicht der Andreas Köll, das war ein einstimmiger BürgermeisterInnen-Beschluss. Da waren wir ganz ohne Emotionen,“ unterstrich Blanik und wurde in Richtung Markus Sint dann angriffig: „Du unterstellst uns, das wir was gegen den Walder hätten und das ist eine Frechheit. Das ist unwahr. Pass auf mit diesen Unwahrheiten“, drohte die Lienzer Bürgermeisterin dem Fritz-Abgeordneten. Walder habe am BKH nur Beratungen durchgeführt, „keine einzige Diagnostik. Null.“ Und im übrigen sei sie „froh und glücklich über Walder und unverdächtig,“ unterstrich Blanik. Markus Sint zitierte in seiner Replik auf die Angriffe von Wolf, Kuenz und Blanik eine Stellenausschreibung des BKH, die aus seiner Sicht belegt, dass eben doch eine teure Doppelstruktur zu Walders Labor in Außervillgraten geplant sei. Genau dazu habe er einige Fragen gestellt, das sei sein Job als Oppositioneller: „Das ist meine Arbeit, das mach ich wie das Handtuch wechseln.“ Solche Fragen nicht zu beantworten, sondern einfach als „letztklassig“ abzuqualifizieren, sei der wirkliche Skandal. Schützenhilfe bekam Sint auch von NEOS-Obmann Dominik Oberhofer, der ungewöhnlich scharf auf den Matreier Bürgermeister schoss. Am Ende der Debatte zog die Liste Fritz ihren dringlichen Antrag zurück, weil er abgeändert worden war und damit nicht mehr der ursprünglichen Intention entspreche. Sint meinte dazu heute bei einem Mediengespräch: „Uns als Liste Fritz war es wichtig eine offene Debatte über unseren Dringlichkeitsantrag im Tiroler Landtag zu ermöglichen. Wir haben allen Abgeordneten die Möglichkeit gegeben, zum Thema zu sprechen und haben dann unseren Antrag zurückgezogen. Das Zurückziehen des Antrags war die einzige Möglichkeit zu verhindern, dass ÖVP und Grüne unser ursprüngliches Ansinnen für ihre Zwecke missbrauchen. Wir wollen weiterhin sicherstellen, dass die Osttiroler Bevölkerung die beste medizinische Versorgung bekommt, weshalb wir nächste Woche zu einem Gesprächstermin mit ÖVP-Gesundheitslandesrat Tilg zusammenkommen. Nicht nur in Osttirol, sondern auch in allen anderen Tiroler Bezirken soll die vorhandene Laborinfrastruktur genützt werden. Damit sparen wir uns den Aufbau teurer Doppelstrukturen an den Bezirkskrankenhäusern.“
Update vom 14. März, 16.00 Uhr: Auf Wunsch unserer LeserInnen bieten wir hier den Originalantrag der Liste Fritz und den von ÖVP und Grünen geänderten Antrag zum Download an. So wird ein Vergleich möglich und damit auch eine Einschätzung des „Rückzugs“ der Liste Fritz. Unabhängig von dieser „Dringlichen“ ist die schriftliche Anfrage der Liste Fritz an Landesrat Bernhard Tilg. Sie ist nach wie vor aktuell und enthält 35 Fragen, die auch schriftlich beantwortet werden müssen. Link zum Originalantrag der Liste Fritz Link zum von Grünen und ÖVP geänderten Antrag
Da die Sitzungen des Tiroler Landtags live übertragen und anschließend auch als Stream angeboten werden, kann man die Debattenbeiträge auf einen Klick abrufen. Eine Empfehlung für alle, die sich authentisch über die Positionen der Parteien und ihrer Abgeordneten informieren möchten. Hier ist der Link: Tiroler Landtag, 11. März, Nachmittag Zur Orientierung: Unter dem oben angegebenen Link findet man die Redeeinträge vom Nachmittag des 11. März 2021. Man kann auf dieser Seite weiter unten dann auch direkt einzelne Reden ansteuern. Die „Causa Walder“ wurde unter den Tagesordnungspunkten 48-56+65 abgehandelt (siehe Screenshot).
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

100 Postings

steuerzahler
vor 3 Jahren

Der Abänderungsantrag ist einfach eine Frechheit!

So wird mit unseren Wünschen umgegangen. Merkt euch das bis zur nächsten Wahl, spätestens dann gibt es die Möglichkeit die Handelnden in die Schranken zu weisen.

 
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    leniiii
    vor 3 Jahren

    Abänderungsantrag... eine demokratische Entscheidung. Da wird dauernd gewettert, dass die Demokratie stirbt, und dann werden wieder demokratische Entscheidungen verteufelt! Ja was denn nun? Demokratie, Diktatur oder Anarchie???

     
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      steuerzahler
      vor 3 Jahren

      Hast du die beiden Versionen gelesen? Beim Abänderungsantrag bleibt nahezu nichts übrig. Das hat mit Demokratie nichts zu tun. Darauf kann man nur entsprechend reagieren.

       
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      leniiii
      vor 3 Jahren

      Und doch wurde dieser Abänderungsantrag demokratisch entschieden! Willst du das leugnen?

       
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      Senf
      vor 3 Jahren

      @eniii, dann hast du ja jetzt vielleicht begriffen, wie das so läuft mit clubzwang, koalitionsgemauschel und freunderlwirtschaft.

      man speckt den antrag der opposition ab, ändert ihn bis das gewünschte drinnsteht, geht dann mit überwältigender zustimmung als sieger in die öffentlichkeit und feiert sich, wie gut man ist. dafür gibts dann anklatscher.

      ob das so der sache dient, sei dahingestellt. aber wenn das für dich in ordnung geht und deinem demokratieverständnis entspricht, dann leb damit und freu dich, schwör ewige treue und mach dein kreuzerl, aber denk ja nicht nach!

       
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      leniiii
      vor 3 Jahren

      @senf: 36 Mandate hat der Tiroler Landtag. 17 Mandate ÖVP, 4 Mandate GRÜNE - somit haben die führenden Koalitionspartner 21 Mandate. Die Opposition hat 15 Mandate (SPÖ 6 Mandate, FPÖ 5 Mandate, LISTE FRITZ 2 Mandate, NEOS 2 Mandate). Diese Mandatsverteilung ergab sich aus der Wahl vom 25. Februar 2018 - Bürger dieses Landes haben dies DEMOKRATISCH entschieden.

      Nicht DIE Opposition brachte den Antrag ein, sondern lediglich die LISTE FRITZ mit 2 Mandaten. Nicht DIE regierende Koalition alleine hat dem Abänderungsantrag zugestimmt, sondern auch manche Oppositionsparteien.

      Ich denke sehr viel nach und glauben Sie mir, Politik war schon immer Teil meines Lebens. Aber ich bin, war nie und werde auch nie ein politisches Amt bekleiden. Was mir zur Zeit wirklich Sorge bereitet ist, dass diese Demokratie untergraben wird, demokratische Entscheidungen nicht mehr respektiert werden. Mir scheint, Ihnen wäre am liebsten, alle denken und handeln in Ihrem Sinne - doch das ist für mich DIKTATUR. Hinterfragen ist gut, ja, sich bei der nächsten Wahl eventuell für eine andere Partei zu entscheiden - auch gut. Doch andere Menschen, die nicht Ihrer Meinung sind, als dumm und naiv hinzustellen, als nicht fähig sich selbst ein Bild machen zu können, sie herunterzuputzen, als "Mitläufer" zu bezeichnen ... etc., das ist nicht fair, das ist auch nicht demokratisch. Apropos: Treue ist etwas sehr Wertvolles.

       
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      Chronos
      vor 3 Jahren

      @leniiii, eine gute Eigenschaft. Ihre Hartnäckigkeit schätze ich! Ihre Meinung oftmals nicht.

       
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      leniiii
      vor 3 Jahren

      @chronos: Ihre Aussage zu meinem Posting kann ich eins zu eins an Sie zurückgeben. Und manchmal haben wir sogar dieselbe Meinung 😊. Das ist schön. Genauso ok finde ich aber auch, wenn Sie gegenteiliger Meinung sind, denn was Sie auch zu einem Thema sagen, es ist gut durchdacht und hinterlegt. Nicht nur dummes Geschwätz!

       
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      Senf
      vor 3 Jahren

      @leniii, war ich wirklich so hart zu ihnen, wie sie es im letzten absatz phantasievoll von sich geben, oder meinten sie den steuerzahler?

       
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      Chronos
      vor 3 Jahren

      @leniii, ohne Zweifel verfolgen Sie Politik. Und Sie sind wie ich, eine glühende Anhängerin der Demokratie. Vielleicht haben wir nur eine andere Auffassung von dieser…

      Wenn ich Sie richtig verstehe, verteidigen Sie jede zustande kommende Mehrheitsentscheidung. Egal ob diese nicht Ihrer persönlichen Einstellung entspricht. Ich akzeptiere, aber kritisiere hingegen, falls sie nicht meiner Auffassung entspricht. Ich glaube aber auf keinem Fall, dass ich deshalb „die Demokratie untergrabe“.

      Bsp. Der Machtmensch Köll vertritt im BKH Lienz eine Personalentscheidung, alle anderen Verbandsmitglieder nicken, schweigen oder trauen sich nicht eine andere Meinung zu vertreten. Also kommt sohin demokratisch eine Einstimmigkeit oder Mehrheit zustande. Die Entscheidung muss nicht immer richtig sein. Dann äußere ich meine Gegenmeinung. Auch das ist für mich Demokratie und nicht „Diktatur“

       
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Miwa
vor 3 Jahren

Den Antrag von Herrn Sint und den Abänderungsantrag muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen! Mehr ist dazu einfach nicht mehr zu sagen!

 
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Lawine
vor 3 Jahren

An alle die im BKH arbeiten ihr seid das Kapital nicht Köll nicht Kollnig nicht Schmidt zusammenhalten ihr schafft das

 
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    Anthony Soprano
    vor 3 Jahren

    Das ist wohl nett gemeint, aber Kollnig und Schmidt arbeiten ja auch im BKH. Ich glaube, dass es an der Zeit wäre die wahren Schuldigen zu benennen. Das wäre dann in meinen Augen der Herr Köll und der GVA.

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      @Anthony Soprano: Die Vertreter des GVA haben alle einen Namen:

      GVA-Mitglieder

      Bgm. Andreas Köll (Obmann), Bgm. LA Dipl.-Ing. Elisabeth BLANIK, Bgm. Josef MAIR, Bgm. Ing. Andreas PFURNER, Bgm. Mag. Karl POPPELLER, Bgm. Josef LUSSER, Bgm. Hermann MITTEREGGER, Bgm. Franz HOPFGARTNER, GR Karl ZABERNIG

      Beratende GVA-Mitglider:

      ÄL Prim. Dr. Martin SCHMIDT, VL Dr. Georg KOLLNIG, PD Robert HIEDEN, MBA. Prim. Dr. Manfred MÜLLER, Prim. Univ.-Doz. Dr. Andreas MAYR, MSc BRV Manuela SCHOBER

       
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66
vor 3 Jahren

Hallo Ich glaube Herr Dr. Walder ist ein sehr guter Virologe, aber er wird den ganzen Zauber der Politik und der Medien überhaubt nicht brauchen, den er führt eine Firma und momentan wird er von Aufträgen sich kaum wehren können, denn so viele Institute sind nicht, die diese Arbeit machen, und viele Arbeiten auch in dieser Branche werden ausgeschrieben und nach dem Angebot vergeben! Und die paar Stunden im BKH nicht mehr zu haben dürften ihm auch nicht weh tun, denn sonst hätte er wahrscheinlich um einen Vertrag gekämpft. Deshalb meine Einschätzung, Dr. Walder hat Arbeit genug, und macht sie auch sehr GUT. Darum die ganzen Beschuldigungen und Aufregung rund um Walder und Köll sind nicht sehr klug. Denn diese zwei Herrn können sich selbst verteidigen, und schauen das das ihre läuft.

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    klug ist es, die gemeinden mit steuerzahler vor weiteren belastungen des verbandsobmannes zu verschonen, weil diese investitionen einfach mit nichts zu rechtfertigen sind und niemanden dienen - ausser der eitelkeit dieses herrn, der anscheindend nach denkmäler für seine ewigkeit ringt.

     
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    steuerzahler
    vor 3 Jahren

    Ein Versuch zur Abschwächung der Vorfälle. Da Köll im Dienste von uns allen steht, denn schließlich wird er von uns bezahlt, dürfen wir seine Tätigkeit auch hinterfragen. Er ist nichts anderes als unser Angestellter. Leider habe ich den Eindruck, als hätte er das längst vergessen.

     
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Lawine
vor 3 Jahren

Wir müssen dran bleiben weil es stinkt zum Himmel

 
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Gamsbock
vor 3 Jahren

Egal wie man zu Walder und Köll steht, aber Kuenz und Blanik äusserst enttäuschend. Dass der Kuenz rhetorisch schlecht ist und sowieso nicht die hellste Kerze auf der schwarz-türkisen Torte ist, wissen wir ja. Aber dass die Blanik derart machtbesessen um sich schlägt, ist mir neu. Vielleicht war ich aber auch nur von der positiv gesteuerten Berichterstattung geblendet. Auf den Punkt gebracht hat die Sache mit Köll der Oberhofer. Überall wo er seine Hände im Spiel hat, ist Wirbel. Ich frage mich, warum er von der ÖVP noch immer derart gestützt wird. Um in Matrei die Stimmen zu halten? Dafür gäbe es dort aber auch andere Kandidaten, die genauso etwas weiterbringen und weniger Probleme machen. Vielleicht mal in diese Richtung Aktionen setzen.

 
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Gerhard Pirkner
vor 3 Jahren

All jenen, die in diesem Forum vermuten, die Liste Fritz habe ihren Fragenkatalog mit 35 teilweise recht brisanten Fragen zurückgezogen, möchten wir eine aktuelle Zusatzinformation zum obigen Artikel geben. Die Liste Fritz hat zwei Landtagsinitiativen in dieser Causa gesetzt. Einerseits wurde eine Dringliche Anfrage gestellt, der die Dringlichkeit – und damit öffentliche Behandlung – zuerkannt wurde, aber zu einem hohen Preis. Sie wurde von der ÖVP und den Grünen stark abgeändert.

Wie gravierend diese Änderungen waren, kann man ab sofort nachlesen. Wir bieten unter dem Artikel in einem Update beide Varianten zum Download an. Markus Sint hätte seine Dringliche nach diesem inhaltlichen Kahlschlag auch gleich zurückziehen können, das tat der politische Taktiker aber wohl deshalb nicht, weil es dann auch keine Diskussion darüber gegeben hätte. Wir wären um das gebotene Schauspiel umgefallen.

Nicht umfallen werden wir um die Beantwortung der 35 Fragen. Die haben mit der „Dringlichen“ nämlich unmittelbar nichts zu tun und sind Inhalt einer zweiten Initiative, einer sogenannten „schriftlichen Anfrage“. Sie ist immer noch aktuell (wie ein Blick auf die Landtagsthemen zeigt) und wird auch schriftlich beantwortet werden, was bislang noch nicht geschehen ist. Man darf also weiter gespannt sein.

 
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Flori98
vor 3 Jahren

Ich glaube, dass für den Rückzug der Dringlichkeitsanfrage andere Gründe ausschlaggebend waren. Warum hat Herr Sint nicht darauf gedrängt, dass die anderen Fragen (Doppelzahlung Primariat, Verwaltungsdirektorin) beantwortet werden? Das ist ihm aber offensichtlich zu heiß geworden, in seiner Rede war keine Silbe davon zu hören. Völlig untypisch für ihn, sonst hackt er ja beständig nach, wenn an einer Sache was dran ist! Die Begründung für den Rückzug seiner Anfrage war fadenscheinig und nur eine Nebelgranate!

 
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    nikolaus
    vor 3 Jahren

    Herr Sint wird wohl hoffentlich nicht mit einer Hacke im Landesparlament erschienen sein, um jemanden nachzuHACKEN! 😱 Da würde er sich ja auf eine Stufe mit dem Ex-Waffenbesitzer Dornauer stellen! Oder ist er gar ein Hacker (sprich "Häcker")? Mir scheint die ganze Sache hat einen HAKEN, aber da möchte ich jetzt nicht weiter nachhaken!

    Apropos "Ha(c)k es ab": Eine phantastische und unglaublich witzige Merkhilfe dazu bietet Bodo Wartke mit seinem Song "Ja, Schatz", zu finden unter https://www.youtube.com/results?search_query=bodo+wartke+ja+schatz

     
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hubert
vor 3 Jahren

mein vorschlag: herr dr. pirkner stellt eine presseanfrage an alle anderen osttiroler bürgermeister/in. würde mich brennend interessieren, was die dazu zu sagen oder nicht zu sagen haben. die meisten wollen nächste jahr vermutlich wieder gewählt werden. bitte dann gleich veröffentlichen. danke!

 
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osttirol20
vor 3 Jahren

Der Türkise Kuenz ist nicht würdig den Berzik im Landtag zu vertreten!!!!

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    wie kommst denn du zu dieser auffassung nach deiner verehrung von böhmermann?

     
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pierina
vor 3 Jahren

wenn se nimma weiterwissent nochand kemmend dei Soga wia: der Hundling liag, des ausgschamte Luada und da Schnopsbrenna quält sich afs Rednapult lei um ollen zu erklärn, dass dea va diden it da Kaiser isch. Hot deis iwahaupskoan Scheniera???

 
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lichtinsdunkel
vor 3 Jahren

Markus Sint hat dem dem BKH und Dr. WALDER einen Bärendienst erwiesen. Zuerst mit Unwahrheiten und Unterstellungen eine öffentliche Diskussion anzetteln und dann den Antrag zurückziehen.

Bei dieser Diskussion wird niemand als Gewinner aussteigen, weder das BKH, noch Dr. Walder, noch Markus Sint. Aber als Oppositionspolitiker hat man den Vorteil, man brauch nie die Verantwortung für Entscheidungen übernehmen.

 
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    wolf_C
    vor 3 Jahren

    was denn bitte für UNWAHRHEITEN? was den bitte für UNTERSTELLUNGEN??? was haben Sie denn bitte übersehen ... ?!

     
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    ALNA76
    vor 3 Jahren

    Es ist eine völlig normale Aufgabe der Opposition den Regierenden auf die Finger zu schauen. Da im Gemeindeverband alle ÖVP Bürgermeister und die rote Bürgermeisterin einer Meinung sind, ist Herr Sint in diesem Fall der einzige Oppositionelle. Er ist ein Politprofi und wenn er Postenschacher und Steuergeldverschwendung in seinem Antrag unterstellt (siehe ab Frage 25), dann hat er da auch Informationen dazu und du kannst nicht einfach behaupten, dass er lügt. Wenn er da aber gelogen hätte, wäre es doch für die ÖVPler super leicht gewesen, ihn als ehrlosen Lügner zu entlarven, oder? Die extrem emotionale Reaktion im Vorfeld und bei der Debatte, die angriffslustige Abwehr und Unterstützung der Landes ÖVP und die Zustimmung der Sozialistin zur ÖVP Politik war aber schon sehr ungewöhnlich für so ein Thema und könnte ein Indiz für die Unannehmlichkeit seiner Landtagsanfrage sein. Warum schweigt Blanik zu diesen Themen, wenn sie seit 2011 immer mitentschieden hat und alles weiß, wie sie im Landtag besonders erwähnte? Steuergeldverschwendung wäre doch eines der Signale, welches die Genossen und Genossinnen schon von weitem hören und sie in Kampfstimmung versetzt! Wenn jemand Licht ins Dunkel bringt, dann die Opposition und in diesem Falle eben Herr Sint. Die Akzeptanz der Opposition sollte in einer funktionierenden Demokratie eigentlich auch keine Probleme bereiten. Unwahrheiten und Unterstellungen lassen sich leicht mit überprüfbaren Fakten widerlegen.

     
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    Chronos
    vor 3 Jahren

    Leider bringen Sie kein Licht ins Dunkel! Falls die Fragen von der ÖVP nicht beantwortet werden und das werden Sie nicht, sind wir alle (die Bevölkerung) Verlierer. Aufklärung in der Caus BKH Lienz wollen die Schwarzen gar nicht. Warum wohl nicht? Selbst die rote Blanik will keine Einblicke in die personellen Gebarungen des BKH Lienz geben. Versteht das einer?

    Meine Einschätzung ist, dass Blanik als Multifunktionärin sich schwer tut ihre Funktionen auseinanderzuhalten. Als Verbandsmitglied hat sie ein schwarzes und nicht ein rotes Käppchen auf. Da teilt sie die "schwarze Decke" mit Köll und den ÖVP Bürgermeistern. Was haben alle zu verbergen?

    Nun Fragen an Sie @lichtinsdunkel: Was spricht dagegen, wenn die Fragen die Sint an die ÖVP und Blanik gestellt hat, einfach sachlich beantwortet werden? Warum verwenden die ÖVPler i.d.Z. im Artikel zitiertes Vokabular, warum sprich Blanik Drohungen gegen Sint aus? Bitte nicht sagen, die Fragen wären nicht berechtigt oder Lügen!

     
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    steuerzahler
    vor 3 Jahren

    Warum wurden die Fragen nicht beantwortet?

    Da wäre es doch leicht gewesen, die angeblichen Unwahrheiten aufzuklären!

     
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    pierina
    vor 3 Jahren

    du @mehrdunkelwieliacht, du muascht schon dazuaschreibn warum er den Antrog zruckgezogn hot, gell, weil des is do is entscheidende.....

     
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Neutral
vor 3 Jahren

Ein herzlicher Dank an ALLE ärzte, Krankenpfleger, altenbetreuer, labor Mitarbeiter etc.,zigtausende. Was ich sagen möchte, hört mal mit dem albernen Dankeschön auf. Leistung gegen Bezahlung - Punkt.

 
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Molly
vor 3 Jahren

Leider spiegelt die causa walder das wieder, wie ich das BKH Lienz in den letzten Jahren immer wieder als Patient erlebt habe. Die Aussagen unserer Politiker bestätigen meine Erfahrungen.

 
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Miwa
vor 3 Jahren

Erstens: ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf hat nicht nur Herrn Abg. Sint beschimpft, sondern auch die 8000 Unterzeichner der Petition! Zweitens: Wenn die ÖVP von Unwahrheiten spricht, warum stellt sie ihre „Wahrheit“ nicht dem Diskussionsforum von dolomitenstadt.at zur Verfügung? Dies hätte auch zur Deeskalation beitragen können. Drittens: Frau Blanik spricht von einem einstimmigen Beschluss der 33 Osttiroler Bürgermeister. Im Gemeindeverbandssauschuss „Bezirkskrankenhaus Lienz“ sind 8 Bürgermeister vertreten. In welcher Form haben die verbleibenden 23 Bürgermeister zu- bzw. abgestimmt? Ein entsprechender Gemeinderatsbeschluss in den Gemeinden ist mir nicht aufgefallen. Viertens: Beachtenswert im Landtag war für mich der Neos-Debattenbeitrag von Herrn Oberhofer. Dessen Lösungsansatz – ein gemeinsames Gespräch mit LR Tilg – hätte ich mir eigentlich von einem Osttiroler Vertreter/Vertreterin erwartet!

 
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    Chronos
    vor 3 Jahren

    @Redcap, zu den Punkten und Fragen - 100%ige Zustimmung!

     
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nikolaus
vor 3 Jahren

Schon sehr speziell, wenn ein Herr WOLF seinen politischen Mitbewerber einen HUNDLING nennt. Der Mann hat ein Gespür für Wortwitz! Da ist nur zu hoffen, dass die Abschuss-Gelüste gegen den großen Beutegreifer nicht auch auf die politische Ebene überschwappen, sonst ist der ÖVP-Klubobmann plötzlich selber im (politischen) Schussfeld! Na, Gott sei Dank hat der Dornauer Waffenverbot ...😜

 
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Buerger56
vor 3 Jahren

Sooo stellt sich der unbedarfte Wähler eine gepflegte Konversation im Tiroler Landtag vor.

Ein pechschwarzer Rabe erklärt in einer „Tatsachendarstellung“, dass es in Osttirol keinen Kaiser gibt da wir Teil der Republik Österreich sind – na do schau her ….

Und ein Rotkehlchen ist beinahe schon zu einem Greifvogel mutiert. Leider waren es in erster Linie Hinweise auf angebliche Unwahrheiten etc. und keine Ausführungen betreffend zweier angeblicher Verwaltungsdirektoren bzw. einem Primar der bezahlt wird, ohne dass der Betreffende noch tätig ist.

Da bleibt wirklich nur zu hoffen, dass die Wähler bis zur nächsten Wahl aufwachen bzw. nicht wieder einschlafen und der Rechnungshof eine eingehende Prüfung im BKH Lienz vornimmt.

 
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    Chronos
    vor 3 Jahren

    @Buerger56, fabelhaft! Eine Fabel hat schon was...

    Der pechschwarze Rabe, der nicht erkennt, dass es in Osttirol einen tiefschwarzen Kater… sorry, Kaiser gibt. Das Rotkelchen, das glaubt ein Greifvogel zu sein, jedoch nicht weiß wo es hingehört und was Opposition ist. Aber alle haben Angst vor dem bösen schwarzen WOLF, der die weiße Taube beschuldigt „absolut letztklassig“ zu sein und als Draufgabe, die weiße Taube als „lügender Hundling“ bezeichnet…

     
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Flori98
vor 3 Jahren

Mal aus einer anderen Perspektive betrachtet: warum setzt sich Herr Sint so vehement für eine private GmbH ein? man könnte fast glauben, dass er selber an dieser Firma beteiligt ist. Wäre es nicht eher Aufgabe einer politischen Partei, den Aufbau oder zumindest die Erweiterung einer medizinischen Abteilung (auch wenn es eine Infektiologie werden sollte) im BKH Lienz zu unterstützen? Das Virus wird bleiben und ein ständiger Begleiter im täglichen Leben sein. Und schließlich wird jedes private Labor (nicht nur die Dr. Walder GmbH) die Leistungen mit entsprechenden Honorarnoten an das Krankenhaus verrechnen, kostenlos werden sie es wohl nicht machen. Da stellt sich für mich schon die Frage, ob zukünftig zumindest ein Teil dieser ausgelagerten Laborleistungen wieder im BKH Lienz im dort bestehenden Labor ausgewertet werden sollen. Und wirtschaftliche Existenzängste braucht Dr. Walder keine zu haben, er dürfte im vergangenen Jahr "exponentielle" Umsatz- und Gewinnsteigerungen zu verzeichnen haben, angemerkt wohl vergönnt!

 
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    karlheinz
    vor 3 Jahren

    @Flori98, wenn Sie meinen, dass Dr. Walder keine Existenzängste haben brauch, richte an Sie die Frage, ob vielleicht die meisten seiner dreißig Angestellten solche haben könnten ? Außerdem hätte laut Aussage von Blanik im Landtag sogar der Bürgermeister von Innvervillgraten nicht Dr. Walder unterstützt. Geschah dies aus Neid oder Unvernunft ??

     
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      Osttirolbeobachter
      vor 3 Jahren

      Vermutlich Beides und zusätzlich wohl auch noch als "Freundschaftsdienst" für den Verbandsobmann. Ist nicht neu, aber wirklich sehr verwunderlich.

       
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    Osttirolbeobachter
    vor 3 Jahren

    LA Markus Sint von der Liste Fritz setzt sich für die Anliegen der Osttiroler Bevölkerung ein. Dafür, dass Dr. Gernot Walder mit seinem Labor Osttirol und seiner Bevölkerung erhalten bleibt und dafür, dass nicht eine Doppelstruktur mit Steuergeld im Bezirk aufgebaut wird. Dies wäre zwar eigentlich die Aufgabe der Osttiroler ÖVP Politiker mit "Beiwagen" SPÖ, aber dafür besteht leider, so wie es aussieht, kein Interesse. Wir können froh sein, dass LA Markus Sint das Thema aufgegriffen und in den Landtag gebracht hat und sich gemeinsam mit LA Dominik Oberhofer (NEOS) für uns einsetzt.

     
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    Moses
    vor 3 Jahren

    @Flori98: Auch wenn Sie „wohl vergönnt!“ anfügen, scheint Ihnen doch die „exponentielle“ Gewinnsteigerung von Dr. Walder zumindest erwähnenswert. Dazu Folgendes: a) Der Neidkomplex ist in unseren Breiten leider weit verbreitet, im angloamerikanischen Raum ist diese Unart, dass man ständig Angst hat, dass der andere mehr hat, weitgehend unbekannt. b) Dr. Walder ist eigeninitiativ, innovativ, finanziell mutig und arbeitet vermutlich einiges mehr als acht Stunden am Tag. Begleiten Sie ihn eine Woche - Sie werden dann vermutlich anders denken. c) Noch ein letzter Punkt: Als die letzten paar Jahrzehnte der Tourismus jährlich Millionen und Abermillionen allein in Tirol eingesteckt hat, hat das niemanden aufgeregt. Die Garagen mancher Hoteliers waren deutlich größer als das durchschnittliche Osttiroler Einfamilienhaus. Hat sich da jemand ob der üppigen Einnahmen aufgeregt?

    Jetzt wird jemandem, der hoch qualifiziert rund um die Uhr arbeitet, die finanzielle Mehreinnahme madig gemacht...einfach nur erbärmlich...

     
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      Flori98
      vor 3 Jahren

      @moses: Niemand ist Dr. Walder für seine Gewinnsteigerung neidig, es wird nur immer so dargestellt, als ob die Existenz von Walder durch verringerte Laborleistungen vom BKH Lienz gefährdet sei. @karlheinz: 30 Angestellte hat das Labor Walder erst in letzter Zeit aufgrund der ausgeweiteten Testungen. Die Zahl der Arbeitskräfte gesamt betrachtet (Labor Walder bzw. BKH) wird zumindest gleich bleiben.

       
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    auslaender
    vor 3 Jahren

    Dass ein Projekt - in diesem Fall eine etwaige Etablierung eines mikrobiologischen Labor am Krankenhaus - unter der Federführung eines Hr. Köll zu einer Verbesserung der Kosteneffizienz führen soll, wäre mehr als eine Überraschung. Mit der Impfung hat die Pandemie ein absehbares Ablaufdatum. Bis das Labor steht ist die Pandemie vorbei, es bleiben 1.5Mio Investitionskosten, die wie üblich bei öffentlichen Projekten von der Allgemeinheit bezahlt werden. Vor und nach Corona braucht ein kleines Bezirkskrankenhaus kein mikrobiologisches Labor, es ist nur vernünftig und effizient für diesen begrenzeten Zeitraum, Leistungen von einer privaten GmbH zuzukaufen. Das letzte Köll-Projekt - Umstrukturierung der Notarztversorgung im hinteren Iseltal hatte eine Kostenexplosion zur Folge.

     
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      steuerzahler
      vor 3 Jahren

      Bei welchen Handlungen von Köll ist es nicht zu hohen Kosten für die Allgemeinheit gekommen?

       
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solo11
vor 3 Jahren

Rücktritt von Herrn Bgm.Köll seit Jahren fällig.LA Kuenz kann auch gleich mitgehen(der Hundling).Vom Mayerl hört man amol nix.Von da Lisi bin i a bissl enttäuscht.Da Sint sogt die Wohrheit und werd als Lügner bezeichnet.Des is Osttiroler Politik.Nächste Wahlen ohne mich.

 
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    hunzkunz
    vor 3 Jahren

    niemand von de erstgenannten bringt wirklich was weiter - seit Jahrzehnten in der Politik, und?

     
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    steuerzahler
    vor 3 Jahren

    Nichtwählen bringt nichts, anders wählen ist angesagt.

     
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Lawine
vor 3 Jahren

DANKE Markus Sint meine Stimme hast du

 
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    Casual Friday
    vor 3 Jahren

    ....meine auch, und nicht nur meine, wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umhöre. Ist definitiv der Einzige, der sich seit Beginn der Pandemie für die Osttiroler Innsbruck - Pendler einsetzt! Danke, und bitte weiter so!

     
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Omo
vor 3 Jahren

Ich berichtige: Nicht der KUENZ, sondern Wolf hat das Schimpfwort "Hundling" verwendet!

 
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Lawine
vor 3 Jahren

Der Kuenz wirkte nervös und inkompetent und Herr Kuenz wie die Menschen in Osttirol denken überlasen Sie Ihnen den Sie wissen es nicht. Und der Herr Schmidt wenn es Ihnen nicht gefällt wenn fragen gestellt werden können Sie gerne wieder nach Deutschland gehen. Und der Gemeindeausschuss soll den Beschluss offenlegen über den Abgang von Prim. Wurdinger und dessen weiterbezahlung. Ja die nächste Wahl steht an und dann ist Zahltag.

 
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    Osttirolbeobachter
    vor 3 Jahren

    Wie die Vergangenheit gezeigt hat, muss es immer jemand anderer ausbaden. Als das Iseltal dem Notarztverband Osttirol (Dr. Gernot Walder) "entzogen" wurde, musste die lästigen Fragen Primar Dr. Andreas Mayr beantworten und dafür sozusagen gerade stehen. Diesesmal trifft es Primar Dr. Martin Schmidt, als ärztlichen Direktor.

     
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Gotwald1
vor 3 Jahren

... irgendwie unglaublich, und doch erwartet! Wie sonst sollte es möglich sein, das sich Patriarchen in und über alle/-n Jahrhunderte/-n behaupten konnten?

 
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Anthony Soprano
vor 3 Jahren

Ein Opositionspolitiker stellt Fragen, deren Antworten viele interessieren. Er wird beleidigt (Wolf) umd bedroht (Blanik), aber wirkliche Antworten gibt es keine. Ich habe im Osttirol Journal das gesamte Köllsche PDF gelesen und frage mich nach der Stellungnahme von Frau Blanik im Landtag jetzt mehr denn je: Ist sie im BKH Lienz wirklich mehr als eine Erfüllungsgehilfin? Was ist die Gegenleistung von AK? Wo bleibt das Recht des Wählers auf Antworten? Auch die SPÖ ist im Landtag Opposition, aber das hat sich bei den Sozialisten wohl noch nicht bis fast ganz oben durchgesprochen. Demokratie geht anders!

 
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steuerzahler
vor 3 Jahren

Diese erbärmlichen Versuche die Tatsachen zu verdrehen sprechen für sich und leider gegen die derzeitige Packel-Partie.

Merkt euch die Namen und Gesichter bis zur nächsten Wahl, da gibts dann die Belohnung für dieses unwürdige Schauspiel.

Es wird Zeit für einen anderen Stil. Besser wäre natürlich direkte Demokratie, aber das durchzusetzen ist eine längerfristige Aufgabe für uns alle.

 
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    leniiii
    vor 3 Jahren

    Frage ist nur, wer hier Tatsachen verdreht? Derartige Einseitigkeit, wie sie auf Dolomitenstadt passiert, ist für mich mehr als befremdend...

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      leniiiii, interessantes post von dir. vielleicht bist du zu naiv um festzustellen, dass es bei einigen themen hier um die machenschaften der dorf- und bezirkskaiser geht, deren anhänger sich nie auf demokratisch weise äußern weil sie sich versorgt glauben und daher widerspruchslos auf "die da oben" verlassen.

      wenn der herr LA bei der debatte im landhaus am mikrofon meint, dass es keinen "bezirkskaiser" im bezirk lienz gibt und diese meldung anlass und einziger inhalt seiner rede war, dann hat er wieder einmal bewiesen, wo er seine prioritäten für osttirol sieht. traurig, liebe leniiii. oder hast du dazu auch eine meinung?

       
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      Chronos
      vor 3 Jahren

      Bitte leniiii, sagen Sie uns wer, welche Tatsachen verdreht!

      Wenn Sie dolomitenstadt.at Einseitigkeit vorwerfen, warum lesen Sie dann das Online Magazin überhaupt? Für mich ist Ihr Verhalten sohin "befremdend"...

      Ich gebe @senf schon Recht, außer dass Ihr Post interessant ist!

       
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      Senf
      vor 3 Jahren

      leniii, du bleibts mir eine antwort schuldig, ich bin dir auch nicht böse, wenn du keine hast. mit behauptungen ohne begründung findest du dich ja in guter gesellschaft.

      erinerst du dich?

      "von fackten ablenken, zerstreuen, die angelegenheit ins lächerliche bringen und lautstark keine andere meinung zulassen war schon immer die strategie der övpä-granden"

      das glänzende beispiel lieferten die herren kuenz und wolf im landtag. nobel, gel?

      eine meinung dazu wirst du uns und vor allem dir selbst wohl schuldig bleiben.

       
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      leniiii
      vor 3 Jahren

      @chronos: in einem anderen Medium war ein statement von Primar Schmid zu lesen... da wurde z.B. der geplante Aufbau einer Infektiologie negiert. Was soll man denn nun glauben? Ich habe dies bereits in einem Posting geschrieben - dies wurde von Dolomitenstadt aber nicht veröffentlicht... mögen Sie sich Ihre Meinung dazu bilden...

       
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    Omo
    vor 3 Jahren

    Sollte ich künftig Kuenz bei einer (Wahl)veranstaltung sehen, werde ich im "Hundling" zurufen, mal sehen was passiert? Wenn Kuenz diesen Ausdruck für Sint verwendet, also darf ich es auch. Bin gespannt. Dass sich die übrigen "Stiefelzieher" im Landtag so verhalten haben war irgendwie vorprogrammiert, Dass aber Blanik auch nicht den Mut aufbringt, den Unmut der Osttiroler Bevölkerung zu teilen ist beschämend! (SPOe, einmalso - einmal anders!)

    Elisabeth, ich bin maßlos enttäuscht von Dir! Ich habe Dich falsch eingeschätzt! Beim nächsten "Maifeschtl" werde ich es Dir nochmals sagen, und das in aller Öffentlichkeit!

     
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      Sonne99
      vor 3 Jahren

      🤔Fällt das nur mir auf, dass das Zitat von Herrn Wolf im Forum auf Herrn Kunz mutiert hat? 😉

       
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hunzkunz
vor 3 Jahren

Die einzige Möglichkeit besteht darin, diese "hochqualifizierten" Politiker/innen bei der nächsten Möglichkeit abzuwählen, denn weniger qualifizierte Personen können nicht nachkommen... Oder was meint ihr?

 
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Schachtelhalm
vor 3 Jahren

Der Auftritt von Herrn Kuenz in diesem Zusammenhang ist nicht mehr zu überbieten. Satire pur. Unglaublich!

 
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Sportler99
vor 3 Jahren

Jo wieso sollten sich unsere zwa geimpften die Lisl und da Anda gegenseitig belasten. Die Blanik die jo beim Köll Impfen geht😂👍 De zwa holten zom do kimp ahn richtigen Tiroler schon foscht es speibm👎

 
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Nickname
vor 3 Jahren

Allein die Aussage "villgrater Gschnitzter" ist eine Verhöhnung aller Villgrater. Als Kuenz würde ich mich in nächster Zeit nicht mehr ins Villgratental getrauen!

 
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    Osttirolbeobachter
    vor 3 Jahren

    Eine öffentliche Entschuldigung von LA Kuenz ist hier dringend angebracht. Das war mehr als "letztklassig".

     
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    solo11
    vor 3 Jahren

    A Villgrater Gschnitzter is für mi a vertrauensvoller Mensch,bei dem noch Handschlag was bedeutet.Lieber a Gschnitzter als a Politiker,

     
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Septep
vor 3 Jahren

BRAVO Herr Sint! Ich glaube sie haben die Hühner aufgeschreckt! So wie die geschrieen haben bei der Sitzung...Wolf und die ÖVPler haben mich besonders erschreckt mit ihrer Wortwahl, zum Schämen! Gerade der eigentlich ruhige Altbauer Kuenz, der ja immer alles verhindert und niederhält, eben wie ein echter Altbauer. Die Meldung vom Kuenz in der Kleine Zeitung ist sehr schwach..."einen Bärendienst erwiesen"... dass ich nicht lach. Die alten schwarzen Manda glauben immer noch dass wir Wähler komplett DUMM sind...

Ich wundere mich dass der Rechnungshof nicht viel mehr kontrolliert! BKHs aber auch die fragwürdigen mehr Ausgaben einiger Gemeinden... warum geht sowas bei einigen wenigen?? Ist der Rechnungshof auch ÖVP gesteuert?

 
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karlheinz
vor 3 Jahren

Ich horche mir zu diesem Thema das "Gequassle" von unseren (?) Osttiroler VolksvertreternIn, außer Herrn Sint, gar nicht an. Überall übergibt man aus wirtschaftlichen Gründen Aufträge an private Firmen, aber bis zu den hießigen Volksvertretern dürfte dies bis dato wohl nicht durchgedrungen sein. Zahlt ja der Steurzahler . Hat Dr. Walder seine Arbeit bis jetzt nicht hervorragend bewältigt ? Hat er uns bis nun nicht geholfen ? Ist unseren PolitikerIn der Verlust von mehreren Arbeitsplätze in diesem Bereich egal ? Kommt mir ja keiner von denen bei den nächsten Gemeinderatswahlen mit dem Argument Arbeitsplatzsicherung, denn dann bekommt der oder diejenige die bisherige Leistung präsentiert. Die abwertende Äußerungen von Herrn Jakob Wolf ist in seiner Partei fast üblich geworden, wird aber in seinem politischen Umfeld mit einem leidlichen Ordungsruf akzeptiert ! Ihm ist wahrscheinlich auch nicht bewusst, dass hauptsächlich in der Politik am meisten gelogen wird !!

 
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Chitina
vor 3 Jahren

„Der Hundling lügt!"

Man stelle sich einfach einmal kurz vor, LA Sint hätte sowas in Richtung LA Wolf gesagt...

Ob es da wohl auch keinerlei Ordnungsruf gegeben hätte?!

 
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ALNA76
vor 3 Jahren

Sehr interessante und hitzige Sitzung! Anscheinend entsteht in der ehemaligen Krankenpflegeschule eine Infektionssstation und ein neuer Hygienearzt an der internen Abteilung wird angestellt, um ein umfangreicheres Labor zu betreiben, ein Walder 2.0 sozusagen. Aber einige wichtige Fragen blieben unbeantwortet und ich hoffe der Steuerzahler bekommt da noch Antworten.

1. Ist es noch zeitgemäß bei einer Infektion in einem externen Gebäude neben dem Krankenhaus untergebracht zu werden? Erinnert mich eher an Sichenhäuser im Mittelalter. Würde bei einer weiteren Pandemie wohl nicht alle Patienten aufnehmen können wie behauptet und damit auch die Abteilungen nicht finanziell entlasten. Würde mich wundern, wo auf der Welt dieses Konzept aktuell funktioniert hat? Im Routinebetrieb entstehen zusätzliche Kosten und weite Wege. Welcher renommierte Krankenhausmanager hat sich das ausgedacht?

2. Ist das Ganze medizinisch und finanziell sinnvoll oder rein ein Konstrukt aufgrund eines Problems mit Dr. Walder.

3. Was war mit den von Herrn Sint angesprochenen Fragen zum Primar der noch bezahlt wird, obwohl er nicht mehr da arbeitet und den Managergehältern für Verwaltungsleiter? Darauf ist leider niemand eingegangen, obwohl das auch sehr interessant wäre in einem öffentlichen Betrieb, der mit Steuergeldern finanziert wird!

Bin schon neugierig, ob es da noch eine vernünftige, faire und transparente Lösung geben wird?

 
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    Chronos
    vor 3 Jahren

    @ALNA76, danke! Wichtige Fragen, welche Sie da aufwerfen!

    Ich befürchte, die Antworten darauf werden wir - die Öffentlichkeit - nie erfahren. Leider! Die Schwarzen ink. Blanik haben da einiges zu verbergen. Deshalb der Rundumschlag! Misswirtschaft und Verschwendung von Steuergeldern der Krankenhausführung (KH-Verband - Köll, Blanik mit einigen nickenden Bürgermeistern) könnte da ans Tageslicht gelangen. Das könnten die Tiroler-ÖVP, ink. Bezirks-ÖVP und die SPÖ-lerin Blanik nicht gebrauchen.

     
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Freizeit
vor 3 Jahren

Herr Sint, ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Courage und ihrer Darlegung der Fakten in der gestrigen Landtagssitzung. Die Reaktionen und Drohgebärden der Opposition waren ein Schauspiel sondersgleichen. Jämmerlich und einfach nur peinlich. Bleiben Sie bitte dran. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und unerschütterliches Engagement in dieser spannenden Angelegenheit.

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Und wie immer schlagen die Ertrinkenden wild um sich.

     
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    stadtbewohner
    vor 3 Jahren

    Herr Sint, ich kann Ihnen zum Auftritt in der gestrigen Landtagssitzung leider nicht gratulieren. Ihre Argumentation hat sich im Kreis gedreht und die Zurückziehung der dringlichen Anfrage unter einer fadenscheinigen, nichts aussagenden Begründung war die Folge und mehr als peinlich. Danke an Dolomitenstadt für die Links zu den Redebeiträgen in der Landtagssitzung. Jeder Poster sollte sich die Zeit nehmen und die Stellungnahmen der verschiedenen Politiker dazu hören, bevor er seine Meinung hier kundtut. Für mich bemerkenswert die Rede von Frau Blanik, die die tatsächlichen Fakten und den Verlauf dieser politischen Inszenierung klar dargelegt hat und diese Halb- und Unwahrheiten der Liste Fritz in einer Zeit, wo viele Menschen verunsichert und verängstigt sind, verurteilt hat. Dafür gebührt ihr mein Respekt. Die Bemerkung vom Clubobmann Jakob Wolf ist für mich aber beschämend und für einen Landtagsabgeordneten nicht akzeptabel.

     
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      Miwa
      vor 3 Jahren

      @stadtbewohner: Ich gratuliere Herrn Sint zu seiner Vorgangsweise, den betreffenden Antrag zurückzuziehen. Es handelt sich dabei nicht mehr um seinen Antrag, sondern um den Abänderungsantrag durch die Regierungsparteien. Und was es mit solchen Abänderungsänträgen auf sich hat, erklärte Herr Sint am Vormittag der betreffenden Landtagssitzung. Ich empfehle daher unbedingt auch seinen Beitrag zum Themenblock 32—34 anzuhören. (https://www.tirol.gv.at/landtag/live/archiv/2021/11032021-vormittag/. Von 22 Anträgen der Oppositionsparteien wurden 15 durch die Regierungsparteien abgeändert, d.h. inhaltlich verstümmelt, der Idee nach verstümmelt. Das klingt dann so: Der Landtag begrüßt, unterstützt, appelliert, bekennt,… Wer soll dann noch dagegen stimmen? Ich gratuliere Herrn Sint zu diesem Redebeitrag, den Applaus hat er sich doppelt verdient!!

       
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      leniiii
      vor 3 Jahren

      Lieber Stadtbewohner, ich teile Ihre Meinung voll und ganz... aber anscheinend will hier in diesem Forum die Gegenseite gar nicht gehört werden. Leider!😢

       
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      steuerzahler
      vor 3 Jahren

      Richtig wäre gewesen, diese Fragen ganz einfach alle zu beantworten. Leider sind viele nicht beantwortet und der Rest mit einer unglaublichen Schreierei abgehandelt worden. Ein echt letztklassiges Schauspiel, leider von uns allen viel zu hoch bezahlt.

       
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      karlheinz
      vor 3 Jahren

      @stadtbewohner, für mich war die Rede von Kuenz faszinierend. Peinlicher geht`s wohl nimmer !! "Hätte er geschwiegen, wäre er ein Weiser geblieben" !! So lautet ein Sprichwort, bitte merken Herr Kuenz !

       
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wolf_C
vor 3 Jahren

es ist einfach: wer nicht ins schema passt wird entfernt: alles was sich frei im raum bewegen könnte, selbständig denkt und handelt, intelligenz einsetzt und energie, womöglich noch eingene vorstellungen hat und nit hupft wenn verlangt, der hat in den gewohnten strukturen, abläufen, vorschriften und gesetzen keinen platz: da nützt das ganze hintennach schönreden und legalisieren nichts, weil es im grunde nie um die sache ging und geht, sondern immer um abhängigkeiten und vorschriften: das geld dazu wird wunderbarerweise vom gesetzgeber selbst in hülle und fülle zur verfügung gestellt, vorausgesetzt man ist bei der partei.

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Aber schlussendlich zahlen die Gemeinden die so schon nicht mehr wissen wo das erforderliche Geld her nehmen.

     
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    steuerzahler
    vor 3 Jahren

    hätte nicht gedacht, daß ich mit wolf-c einmal voll übereinstimmen werde

     
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Sonne99
vor 3 Jahren

Aus meiner Sicht ist das "Viel Lärm um nichts". Mehr fällt mir einfach nicht ein.

 
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defregger
vor 3 Jahren

... Hundling ... Gschnitzter ... pass auf mit diesen Unwahrheiten

ein Vokabular unterster Schublade und das von mE "gebildeten" Menschen...ich fass es NICHT!

Tiefer geht immer. Wenn ein Tier in die Enge getrieben wird, dann beißt es.

Stimmen gibts für die Mädl's und Jung's dieser Parteien NIE mehr.....fürn Ingschniebinin sowieso nit.

 
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Chronos
vor 3 Jahren

„Der Hundling lügt!“ rief ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf in der Landtagssitzung in Richtung Sint. Ist das das "neue" Vokabular der Tiroler ÖVP-Spitze? Das fügt sich negativ in weitere Sprüche wie, "widerwärtiges Luder" vom LH Vize. Geisler ein. Und die vollmundige Drohung des Tiroler WK-Präsidenten Christoph Walser vor kurzem gegen Anschober: "Wenn nur ansatzweise irgendwas aus dem Gesundheitsministerium kommen sollte (Anm. Maßnahmen gegen Tirol um gefährlichen Mutante zu verhindern), dann werden sie uns am Montag richtig kennenlernen." Diese Drohung kommt von Walser, obwohl von der Tiroler Landesregierung insb. Tilg beim Ischgl-Desaster "alles richtig gemacht" wurde.

Und auch ziemlich genau vor einem Jahr hat LA Kuenz zu Corona und zu den Vorsorgemaßnahmen in Ö gemeint: “Völlig übertrieben und teils gefährlich“. Weiters "Aus meiner langen Lebenserfahrung heraus sage ich: Der neue Coronavirus ist nicht mehr oder weniger gefährlich als andere Viren auch… Es geht ein geringes Gefährdungspotenzial von diesem neuen Coronavirus aus." Genau dieser Mann (Kuenz), spricht sich nun im BKH Lienz für eine Parallelstruktur aus, auch wenn es eine solche nicht sein soll wie Köll, Blanik, Kuenz und Schmidt gebetsmühlenartig beteuern. Was denn sonst? Wo kommt denn das Geld dafür her? LA u. Bgm.in Blanik (SPÖ) schlägt ins selbe Horn. Und wie eine angriffslustige Kobra gegen Sint gerichtet "Du unterstellst uns, dass wir was gegen den Walder hätten und das ist eine Frechheit. Das ist unwahr. Pass auf mit diesen Unwahrheiten."

Jeder mache sich ein Bild von "unseren" Volksvertretern. Mit solchen Sprüchen ramponieren Tiroler Politiker ihr Image jedenfalls von selbst!!!

Und Markus Sint erklärte und fragte in Richtung ÖVP „Ich stelle einfach Fragen, das ist mein Job“ und was daran „letztklassig“ sei?

Danke, dolomitenstadt.at, dass wir journalistischen Einblick in die Landtagssitzung erhalten haben!

 
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    Omo
    vor 3 Jahren

    Stänkan und Epfl zähln, so hat es die Partei gern!

     
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Wenn die Herrn/Frauen aufgeplattelt werden, kommt ihr primitives Vokabular zum Zug.

     
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ozzy
vor 3 Jahren

35 Fragen wurden gestellt, bekommen wir auch Antworten?

 
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    leniiii
    vor 3 Jahren

    wie Sie wohl wissen, hat die Liste Fritz ihren Antrag zurückgezogen. Warum wohl? Vielleicht ist ja doch nicht alles ganz wahrheitsgemäß recherchiert worden?

     
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      Osttirolbeobachter
      vor 3 Jahren

      Die Liste Fritz hat den Antrag zurückgezogen, weil ÖVP und Grüne einen Abänderungsantrag vorgeschlagen haben, der mit dem ursprünglichen Antrag nichts mehr zu tun hatte. Das war der Grund.

       
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      leniiii
      vor 3 Jahren

      @osttirolbeobachter: hab schon bessere Ausreden gehört

       
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Osttirolbeobachter
vor 3 Jahren

DANKE an Markus Sint (Liste Fritz) und Dominik Oberhofer (Neos) für ihren Einsatz für den Experten Dr. Gernot Walder und somit für die Osttiroler Bevölkerung. Eure Redebeiträge bei der Landtagssitzung waren ausgezeichnet. Punktlandung. Ihr habt verstanden, was den OsttirolerInnen wichtig ist.

 
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Kaffeesud
vor 3 Jahren

War ja wohl nicht anders zu erwarten, daß sich alle gegenseitig decken. Eine Frechheit sowas! Auch von Blanik hätte ich mir das so nicht erwartet. Jaja, die ostt. Politiker...........ein Schelm, der böses denkt!! Fehlt noch Hauser, achja, der ist noch "ingschniebm!"

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Ich hoffe die Wähler werden es bis zur nächsten Wahl nicht vergessen.

     
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      Osttirolbeobachter
      vor 3 Jahren

      Falls doch, müssen wir sie dringend 1 Woche vor der Wahl nochmals daran erinnern. Es kann in Osttirol nicht ewig in dieser Tonart weitergehen.

       
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    Chitina
    vor 3 Jahren

    Elisabeth Blanik ist die größte Enttäuschung seit langem. Sie hätte es in der Hand gehabt, Dinge abzustellen, Dinge zum Besseren zu verändern. Aber sie agiert auch nicht anders als ihr politischer "Erzfeind" ÖVP. Tja, wer von der Macht kostet...

     
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