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Noch 47 freie Betten auf Tiroler Intensivstationen

187 Intensivbetten stehen in den Krankenhäusern des Landes insgesamt zur Verfügung.

Auf den Tiroler Intensivstationen kämpft man derzeit offenbar noch mit keinem Bettenengpass: 187 Intensivbetten stehen derzeit in den Tiroler Krankenhäusern zur Verfügung, 140 davon sind belegt, hieß es seitens des Landes auf APA-Anfrage. 25 von diesen 140 Intensivpatienten sind mit dem Coronavirus infiziert - die Zahlen waren in den vergangenen Tagen rückläufig. Zum Vergleich: Anfang Dezember vergangenen Jahres waren noch 81 Corona-Patienten auf Tirols Intensivstationen - ein damaliger Negativrekord. "Die Situation auf den Intensivstationen in Tirols Krankenhäusern ist derzeit stabil, in den letzten Tagen konnten wir einen leichten Rückgang der Bettenbelegung verzeichnen. Das ist auch der entscheidende Unterschied zur Situation im Osten Österreichs, wo Krankenanstalten in den Intensivstationen bereits zum Teil an ihre Belastungs- und Kapazitätsgrenze gelangen", erklärte Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg (ÖVP). Zudem wurde darauf verwiesen, dass "bei Bedarf" weitere Ressourcen speziell für Covid-Patienten bereitgestellt werden können. Die Intensivbettenkapazitäten für Covid-Patienten in Tirol würden von den Krankenanstalten untereinander koordiniert und "dynamisch und situationsbedingt vorgehalten". Der Gesundheitslandesrat führte unterdessen einen möglichen Grund an, weshalb man auf den Tiroler Intensivstationen derzeit offenbar noch relativ weit von Kapazitätsengpässen entfernt ist. "Mit ein Grund für die Situation in Tirol könnte in diesem Zusammenhang auch sein, dass Tirol bereits über 47 Prozent der über 65-Jährigen zumindest mit einer Covid-Teilschutzimpfung geimpft hat. Damit ist Tirol österreichweit im Spitzenfeld", so Tilg. Nichtsdestotrotz dürfe das für die Bevölkerung kein Grund sein, "leichtfertig und unvorsichtig" zu werden. Denn die Infektionszahlen würden auch in Tirol steigen. Die Abstandsgebote und sonstigen Maßnahmen sollten daher eingehalten werden.

Ein Posting

hubert
vor 3 Jahren

der weitere lockdown, man kann dazu auch osterruhe sagen, kommt so sicher, wie das amen im gebet. da kann der lh platter, oder wer auch immer, dagegen sein, der gesundheitsminister wird das machen müssen, sonst sterben im osten auch junge leute an oder mit corona, weil sie nicht mehr intensivmedizinisch betreut werden können. zu ostern fahren die studenten/studentinnen nach hause, es werden die verwandten zu hause besucht, dann gehts erst richtig los. und der einzige ausweg aus dieser corona pandemie, auch wegen unserem verhalten, ist leider nur eine durchimpfung, siehe israel.

 
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