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Gesundheitsminister Rudolf Anschober tritt zurück

Notbremse nach gesundheitlichen Problemen: „Mir ist die Kraft ausgegangen.“

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) tritt zurück. Bei einer kurzfristig angesetzten „persönlichen Erklärung“ in Wien sprach Anschober von einer „Überlastungssituation“ und berichtete von einem Kreislaufkollaps vor einem Monat und einem weiteren vor einer Woche. „Ich bin überarbeitet und ausgepowert“, sagte der 60-Jährige. Daher habe er sich entschieden, sein Amt zurückzulegen. „In der schwersten Gesundheitskrise seit Jahrzehnten braucht die Republik einen Gesundheitsminister, der zu 100 Prozent fit ist“, begründete Anschober seinen Abgang. Und: „Ich will mich auch nicht kaputt machen.“ Bis Montag soll Vizekanzler Werner Kogler die Geschäfte führen, dann soll sein Nachfolger angelobt werden. Dienstagmittag gibt Kogler eine Pressekonferenz.
Rudolf Anschober tritt als Gesundheitsminister zurück. Seit Anfang 2020 war er Teil der österreichischen Bundesregierung. Foto: EXPA/Schrotter
Er habe seit 14 Monaten praktisch durchgearbeitet, und „ich hab mich dabei ganz offensichtlich überarbeitet“, erklärte Anschober mit brüchiger Stimme in einer rund halbstündigen Pressekonferenz Dienstagvormittag im Ministerium. Zunehmend sei ihm die Kraft ausgegangen, als Folgen seiner Überlastung habe er mit Kreislaufproblemen, steigendem Blutdruck, Probleme mit dem Blutzuckerspiegel und einem beginnenden Tinnitus zu kämpfen gehabt. Vor einem Monat hatte Anschober den ersten Kreislaufkollaps, über den er auch offen gesprochen habe, denn „für Erkrankungen braucht sich niemand schämen.“ Nachdem er keine organischen Schäden davongetragen hatte, wollte er es noch einmal versuchen, schilderte Anschober. Der zweite Kollaps folgte jedoch vergangenen Dienstagmorgen. „Ich hab gemerkt, da muss ich jetzt für mich eine Notbremse ziehen.“ Ein Burnout wie vor mehreren Jahren habe er diesmal nicht, betonte Anschober: „Ich bin überarbeitet und ausgepowert – das ist es.“ Die Ärzte hätten ihm zur Schonung und einer Auszeit geraten. Er selbst sei auch der Meinung, dass dies grundsätzlich in jedem Beruf möglich sein müsste – aber in der Corona-Pandemie sei man eben nicht in einer normalen Situation. Die Pandemie mache keine Pause, deshalb könne auch der Minister keine Pause machen. Da er sich selbst kenne, wisse er auch, dass er stets 100 Prozent Leistung bringen wolle, auch wenn er nur zur Hälfte fit sei. Er habe sich deshalb entschlossen, seine Funktion als Minister niederzulegen und Bundespräsident Alexander Van der Bellen gebeten, ihn mit kommendem Montag zu entbinden und einen Nachfolger anzugeloben. Er wolle nun eine gute Übergabe sicherstellen, betonte Anschober. Für die Zeit nach seiner Erholung habe er „noch keine konkreten Pläne“. Er werde sein Wissen und seine Kompetenz aus jahrelanger Regierungstätigkeit – Anschober war früher Landesrat in Oberösterreich – weitergeben. Auch wolle er sich irgendwann seinen Traum erfüllen und einen politischen Roman schreiben. Dafür habe er in seiner Zeit als Minister wohl „die eine oder andere Inspirationsquelle“ gefunden. Am Ende seines emotionalen Statements bedankte sich Anschober mit den Tränen kämpfend bei seiner Partnerin, seinen Mitarbeitern, dem grünen Regierungsteam und dem grünen Klub sowie Werner Kogler, „meinem Freund“. Dank sprach Anschober auch all jenen Menschen aus, die ihm Mails, Briefe, Blumen und Mehlspeisen geschickt haben. „Und Ihnen sage ich 'Auf Wiedersehen'", verabschiedete sich Anschober bei den Journalisten und verließ unter Applaus seiner Mitarbeiter den Saal. Fragen waren nicht zugelassen.

36 Postings

Irene
vor 3 Jahren

Kein Wunder das unseren Minister Anschober die Kraft verlassen hat. Er hat seinen Job meiner Meinung nach gut gemeistert - ich hätte zu keinem Zeitpunkt in seiner Haut stecken wolln .... noch dazu ohne entsprechenden Rückhalt.

 
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Franz Brugger
vor 3 Jahren

Meine Wahrnehming zu "Unfähigkeit". Wir haben jetzt praktisch die Regionalisierung bzw. Corona-Ampel, die Anschober im Herbst vorgeschlagen hat.

Damals wurde diese torpediert, wohl auch wegen Prestige Gründen.

Positiv betrachtet kann man die jetzige Handhabung von als Verdienst Anschobers und seines Teams sehen.

 
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Osttirolbeobachter
vor 3 Jahren

Wenn du der türkis/schwarzen Parteilinie nicht ins Konzept passt und du eliminiert werden sollst, dann wird dies passieren. Egal wie gut du bist. Die Familie hält zusammen und du bist weg. Das erleben wir nicht nur auf Bundesebene, sondern leider auch hier bei uns in Osttirol. Ein Trauerspiel, dem nur die WählerInnen Schritt für Schritt ein Ende setzen können.

 
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lienzer666
vor 3 Jahren

Rudi Anschober ist ein toller Mensch, aber kein Politiker, für diesen Job ist er viel zu ehrlich. Wenn er die etwas lockere Auffassung hatte, kündigte BK. Kurz die harte Welle an, wenn er die Zügel anzog für härtere Maßnahmen, wollte Kurz Lockerungen. Die totale Kontrolle verlor er gegen LH. Platter im Februar, als in Zillertal die südafrikanische Mutation ausbrach. Bk. Kurz hatte ihn im Kampf gegen Platter voll im Regen stehen lassen. Von diesen Zeitpunkt übernahmen die Landeshäuptlinge die Kontrolle und Anschober war nur mehr Zaungast. Endlich hat er selbst die Reisleine gezogen, ich hoffe er erholt sich baldmöglichst. Von Vizekanzler Kogler erwarte ich endlich ein konsequentes Auftreten gegen dieses türkises Kasperltheater.

 
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    Franz Brugger
    vor 3 Jahren

    Es scheint so zu sein, dass ein toller Mensch kein Politiker ist/sein kann.

    Irgendwie wird das wohl vom Wahlvolk so entschieden, wir lassen uns von Bildern verführen, schalten das kritische Denken über Vergangenes weg und schwelgen im Hoffen und Erwartung der Wahlversprechen.

    Hoffe, dass möglichst Viele vom Wahlvolk ihr Verhalten ändern

     
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      hoerzuOT
      vor 3 Jahren

      DAS HOFFE ICH AUCH!!

       
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Bergtirol1
vor 3 Jahren

Schade um einen ehrlichen, sympathischen Politiker!! Er ist einer der wenigen der Fehler eingestehen konnte, da koennten sich andere gerne eine Scheibe abschneiden!! Ich persönlich finde er hat eine sehr gute Arbeit geleistet und schaut jetzt nicht auf ganz Österreich - - sondern auf sich selbst!! Wünsche ihm alles alles Gute 😉

 
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osttirol20
vor 3 Jahren

Der Anschober ist 100ig dem Wolf im türkisen Schafspelz zum Opfer gefallen, mit so einem Koalitionspartner kann man auch keine Freude mehr an seiner Arbeit haben!!!

Für die Türkisen Kurz, Blümel, Platter, Tilg und Hörl ist es aller höchste Zeit sich an Anschober und Strache ein Beispiel zu nehmen und sich für die unzähligen türkisen politischen Verfehlungen endlich aus der Politik zu verabschieden, leider fehlt es denen an der nötigen Einsicht und dem Rückgrad sich die eigenen Fehler und Inkompetenz einzugestehen, weshalb es an uns Wählern liegt, dieses türkise Verhalten nicht länger zu tolerieren!!!

 
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    leniiii
    vor 3 Jahren

    "100%ig dem Wolf im türkisen Schafspelz zum Opfer gefallen" - und schon wird wieder geschrieen, Schuld zugewiesen, gepöbelt ... Ich denke nun an all die hämischen Bemerkungen (auch in diesem Forum), die an Anschober gerichtet waren, an die ganzen Verurteilungen und Hetze in sozialen Medien, menschenverachtende Angriffe der Oppositionsparteien .... alles vergessen?????

     
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pierina
vor 3 Jahren

ja so unterschiedlich sind sie halt die Politiker. Der eine macht keinen schlechten Job, sieht aber ein daß er überfordert (und alleingelassen) ist und geht, der andere macht gar keinen Job, ist total überfordert - man kann auch inkompetent dazu sagen (aber nicht alleingelassen) und bleibt mit der Begründung immer alles richtig gemacht zu haben.

 
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isnitwahr
vor 3 Jahren

ich habe mir gerade die Rede von Rudi Anschober angeschaut, sehr bewegend, sehr ehrlich und auch schon emotional. Die Stellungnahme der FPÖ, insb. Hofer, ist einfach nur beschämend, aus dem Hinterhalt heraus schießen, ohne Verantwortung tragen zu müssen, ist typisch für diese Partei. Der Herr Hofer soll schaun, dass er den Kickl an die Kandarre nimmt und der endlich, wie wir alle auch, seine Maske verwendet. Bei diesen Kerlen muss ich mich echt zusammenreißen, dass ich höflich bleibe. ich werde mich aber nicht auf deren Niveau HINUNTER begeben.

 
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karlheinz
vor 3 Jahren

Man muss kein Grüner sein, aber Minister Anschober hatte in dieser Regierung wohl den undankbarsten Job inne und hat diesen meines Erachtens gar nicht so schlecht gemacht. Mit seiner Funktion kann man in einer sochen Pandemie nur ein Verlierer sein. Leider wurde er von unserem Kanzler im "Regen stehen" gelassen. Ihm wurde deshalb vom scheidenden Minister auch kein Dank ausgesprochen. Wie peinlich für einen Kanzler !! Hoffentlich wird dieser von den Wählern bei der nächsten Wahl auch im Regen gelassen !! Nun soll sich jeder darüber eine Meinung bilden !

 
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Senf
vor 3 Jahren

wenn man ständig das präsentieren muss, von dem man nicht so ganz überzeugt ist, dann schlägt das irgendwann aufs gemüht. man ist dann gut belehrt, das handtuch zu schmeisen.

das musste ja so kommen und es wird auch nicht der letzte gewesen sein. in dieser diktatur!

 
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    PdL
    vor 3 Jahren

    Viel Intellekt scheint nicht vorhanden zu sein, wenn man die Maßnahmen im Rahmen einer Pandemie mit einer Diktatur gleich setzt.

    Vielleicht beschäftigen Sie sich einmal mit den Opfern des Nationalsozialismus, dem Stalinismus, Maoismus, dem Franko-Regime, Pinochet etc. und dann klären Sie uns auf was Diktatur ist!

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      PdL, mein intelekt reicht gerade noch aus um schlüsse zu ziehen, wie es in der regierungsarbeit zugeht oder glaubst du wirklich, dass herr anschober von allem, was er sagen musste, immer überzeugt war? er musste genau das tun, was ihm plenum vom mehrheitspartner vorgegeben wurde. vielleicht ist der damit nicht zurecht gekommen, was sich auf dauer ja auf die gesundheit auswirken kann und wahrscheinlich auch hat.

      kein dank anschobers an die türkisen, dafür der jetzige kniefall mit dankenswortschwall des vizekanzlers. deutlich genug um zu erkennen, wie diktatorisch es innerhalb der regierug läuft. damit hat sich der vize einige "politwatschn" erspart. er muss ja im team noch eine weile ausharren.

       
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      leniiii
      vor 3 Jahren

      senf, das Mehrheitsplenum, wie sie es nennen, bestand aus Regierung, Landeshauptleuten (mit verschiedener Parteizugehörigkeit) und der Opposition. Demokratisch eben. Mag sein, dass der Gesundheitsminister seine Forderungen nicht immer ganz durchsetzen konnte... hätte mir das auch manchmal anders gewünscht. Aber man sollte doch fairerweise bedenken, dass auch andere berücksichtigt werden mussten, Wirtschaft, Handel, Finanzwesen, Schulen, etc. Man musste doch bemüht sein, einen Konsens zu finden... dies alles nun BK Kurz allein in die Schuhe zu schieben, finde ich unseriös - egal, ob aus mangelndem Wissen über die Abläufe einer Demokratie oder einfach nur aus Bösartigkeit.

       
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      Senf
      vor 3 Jahren

      leni: du weisst, dass ich die regierung gemeint habe, die in diesem plenum festlegungen getroffen hat, und die dann in der regel von den ministern im rahmen von pressekonferenzen ect, verkündet wurden. anschobers spielraum wurde klein gehalten, wir wissen wer dort anschafft und wir wisse auch, wer welche themen er zu präsentieren hatte und durfte oder auch nicht.

      ist ein hund an der leine glücklich, oder ohne? ok?

       
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      leniiii
      vor 3 Jahren

      @senf: Aber Ihre Behauptung, dass das Plenum nur aus türkiser Regierung besteht, ist schlichtweg falsch! Und so etwas zu verbreiten ist unseriös!

       
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      Franz Brugger
      vor 3 Jahren

      @leniiii: es ist schlimmer als dass das Plenum nur aus Türkisen besteht: Es sind andere dabei, haben aber schlußendlich wenig zu sagen, weil.....

       
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    Senf
    vor 3 Jahren

    @ herr brugger: auf den punkt gebracht, genau so spielt sichs im plenum der BR ab. 👍

     
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      leniiii
      vor 3 Jahren

      DEMOKRATIE bedeutet, dass das Volk seine Vertreter wählt, daraus ist eine türkis-grüne Regierungspartei entstanden, die, obwohl sie das ja gar nicht müsste, auch die Opposition, Landeshauptleute verschiedenster politischer Farben miteinbezieht. Und, so leid es mir auch tut, lieber senf und auch Herr Brugger, in einer DIKTATUR dürften Sie schon lange nicht mehr ungestraft Ihre ach so klugen, fundierten Aussagen niederschreiben. Also vielleicht denken Sie doch noch einmal über die Bedeutung der Diktatur nach, bevor Sie unserer Regierung Diktatur unterstellen. Aber, wie sagt man so schön, das Volk erhält die Priester, die es erbetet und die Politiker, die es wählt... dann werden wir doch sicher bald in einer Diktatur enden, und dann versiegen auch die tollen Postings... das wäre ein schöner Nebeneffekt.

       
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      Franz Brugger
      vor 3 Jahren

      €leni: warum Sie mich in Verbindung mit Diktatur bringen ist mir nicht ersichtlich...

      Meine Sicht der DInge: JA, es gibt ein Plenum mit LH, Experten, etc. Problematisch sehe ich, dass es neben der Pandemie auch eine Parteienseuche gibt, die das Handeln dieser "Staatsdiener" bestimmt.

      PS: versuchen sie es nur mit einem i im Nick - das entspannt

       
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Der Graukofler
vor 3 Jahren

Persönlich tut er mir leid und ich wünsche Herrn Anschober alles Gute. Als Minister war er meines Erachtens total überfordert. Der Satz: "die nächsten zwei Wochen werden entscheidend sein“, wird ihn wohl noch einige Zeit verfolgen.

 
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    as
    vor 3 Jahren

    dann bleibt beim kurz hängen, das licht am ende des tunnels😉

    ich finde anschober hat einen guten abgang gemacht. er hat die größe zu zugeben, dass er dem amt nicht mehr gewachsen ist. leicht hat er's ja von anfang an nicht gehabt in dieser regierung.

     
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tetris
vor 3 Jahren

Wahrscheinlich die klügste Entscheidung in seiner politischen Laufbahn...

 
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Claudia Moser
vor 3 Jahren

Einer der Guten geht! Alles Gute, lieber Rudi Anschober.

 
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hoerzuOT
vor 3 Jahren

Hochachtung! Er weiß, wann es Zeit ist, zu gehen. Er hat die Stärke, Fehler und Schwächen zuzugeben- und das können die wenigsten ( Männer). Ich habe ihn und seine Truppe zwar nicht gewählt, möchte RA aber in jedem Fall meinen Dank und Respekt aussprechen.

 
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Caesar
vor 3 Jahren

Ich bedauere den Rücktritt von Minister Anschober. Ich hatte bei ihm immer den Eindruck, dass er sich unheimlich bemüht hat und ein ehrlicher Mensch ist. Zunehmend wirkte er aber überfordert. Das ist auch kein Wunder, so etwas hält wohl niemand auf Dauer durch. Die Rolle des Koalitionspartners und der Landeshauptleute hat ihn wohl letzendlich auch zermürbt. Den Allesbesserwissern im Land würde ich den Kickl als Gesundheitsminister gönnen. (Ironie)

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Warum schreiben sie "Ironie" dahinter? Ist vielleicht ihr ganzer Kommentar nur Ironie?

     
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    ja der Herr Kickl, den würde ich gar niemandem wünschen, der gehört neben der Pandemie und einigen Machern in der Regierung in Bund und Land wohl zum größten Übel, das wir derzeit aushalten müssen.

     
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Post_ler
vor 3 Jahren

Die Frage, ob was Besseres nachkommt, ist aktueller denn je. 😉

 
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spitzeFeder
vor 3 Jahren

Keine Frage, Hr. Anschober war mit der Aufgabe überfordert. Aber wer wäre das nicht, wenn man von Seiten des anderen Regierungspartners nicht nur nicht unterstützt, sondern geradezu sabotiert wird.

Einer der Ehrlichen im Kabinett Kurz II geht. Ich bin ein klein wenig wehmütig.

 
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    Muehle
    vor 3 Jahren

    Mir geht es gleich, danke für den Einsatz Herr Anschober. Ein sicher extrem harter Job, und über allzuviel Unterstützung durfte er sich in den letzten Monaten leider nicht mehr freuen. Ein sehr diplomatischer Politiker, der wirklich niemals jemanden angepatzt hat.

    Bezeichnend aber, dass er bei seinem Rücktritt explizit nur den grünen Regierungsmitgliedern + dem Wiener Bürgermeister dankte aber kein Wort zum Koalitionspartner verlor.

     
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      as
      vor 3 Jahren

      nicht ohne grund.so wie kurz mit ihm vefahren ist. wünsche ihm gute besserung und alles gute!

       
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      Chronos
      vor 3 Jahren

      Schließe mich Euren Kommentaten (spitzeFeder, Muele, Post_ler) zu 100% an!!!

       
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      Motre
      vor 3 Jahren

      Schade, dass immer nur die menschlichen, ehrlichen zurücktreten und der Studienabrecher mit seinem vergesslichen Philosophenbusenfreund mit der Mathematikschwäche weiterhin ausschließlich für ihre Interessen werkeln dürfen, obwohl sie für das ganze Land da sein sollten. Ich wünsche Anschober auch alles Gute und verstehe es nur zu gut, dass er seinen Kanzler nicht so liebt wie der Aufsichtsratsammler mit den 😘😘. Hoffentlich ist er bald wieder auf den Beinen und kann die Ruhe genießen. Bald wir jeder jemanden kennen, der von Kurz und Co fertig gemacht wurde, koste es was es wolle... Irgendwann wird niemand mehr mit Basti und seinen Freunden spielen (regieren) wollen, dann dürfen wieder erwachsene Menschen in die Regierung.

       
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