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Hochstein: Stadt will keine weiteren Biketrails

Die Radrouten am Stadtberg ernten nicht nur Applaus. Blanik: „Es ist wirklich genug.“

Legal durch den Wald brettern – dieser Traum vieler Rad-Enthusiasten wurde am Lienzer Hochstein 2017 mit dem Lakata-Trail Wirklichkeit. Mit der Zeit wurden immer mehr Trails gebaut, am Hausberg entstand ein Bikepark. Sommer für Sommer werden dort Räder, Federgabeln und Bremsen am Limit bewegt. Dass bei diesen actiongeladenen Ausritten auch hier und da ein Abflug zu Verletzungen führt, lässt sich kaum vermeiden. Dennoch: Die variantenreichen Trails am Hochstein sind beliebt. So sehr, dass all jene, die den Berg als Naherholungsraum schätzen, mittlerweile ein Problem haben. Obwohl sich die überwiegende Mehrheit der Fahrer rücksichtsvoll verhält, tauchen einzelne Bikerinnen und Biker auf Wanderwegen auf. Andere provozieren mit hoher Geschwindigkeit und rücksichtsloser Fahrweise. Die Masse an Bikern nimmt dem Berg die Stille, so die Kritik. Auf der Website des Tourismusverbandes werden hingegen „stille Naturmomente am Hochstein“ versprochen.
Die Stadt schätzt die Biketrails am Hochstein, will aber keine neuen Routen mehr. Foto: Expa/JFK
Mittlerweile hat die Thematik den Lienzer Gemeinderat erreicht. Bürgermeisterin Elisabeth Blanik stellte in der Sitzung am 18. Mai klar, dass die Frequenz zwar erfreulich sei, weitere Trails am Hochstein schließt sie aber aus: „Es ist wirklich genug.“ Grünen-Mandatarin Gerlinde Kieberl sieht das ähnlich und wünscht sich generell eine bessere Beschilderung: „Das hat uns der Tourismusverband versprochen.“
In der Gemeinderatssitzung am 18. Mai wurden die Radrouten am Hochstein thematisiert. Foto: Dolomitenstadt/Wagner
Apropos Tourismusverband: Nachdem Verbandsobmann Franz Theurl der Arbeitsgruppe Hochstein unlängst ein vernichtendes Arbeitszeugnis ausgestellt hat, wurde im Gemeinderat dem Wert und den Taten dieser Gruppe Respekt gezollt. „Viele Dinge, an denen die Gruppe großen Anteil hatte, heftet sich der TVB auf die Fahne. Auch die Radtrails am Hochstein wären ohne die Stadt nicht möglich gewesen“, so Blanik. Auch wenn die Stadt in Zukunft keine weiteren Trails am Lienzer Hausberg will, gibt es schon die nächsten Pläne. Wie letzte Woche bei einem Medientermin der Lienzer Bergbahnen von den Verantwortlichen erklärt wurde, wird dank eines neuen Weges der Family-Trail bis zur Talstation verlängert. In Summe gibt es dann 12,5 Kilometer Trailstrecken am Hochstein.
Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

48 Postings

Senf
vor 3 Jahren

HALLO chronos, was ich hier schreibe ist nicht meine erfindung, auch kein konstrukt, es sind einfach fakten: renes erster erfolreicher „Ride Hard on Snow“ 2014 in kartisch wurde kaum registriert. weder vom tvb mit FT noch von irgendwelchen politikern. applaus und lob erhielten die sportler von begeisterten menschen am austragungsort. der damals viel kritisierte hochstein mit der weltmeister (innen) -piste war sich doch zu schade, denn „mit dem rad über die piste ist für lienz nicht so gscheit, es ist eher was für narrische“ kam einen zu ohren.

die trendige sportart der jugend hat sich inzwischen auch in osttirol weiter etabliert. sommer wie winter! damit verbunden der name rene unterwurzacher aber auch fabio wibmer. unser inzwischen weltweit bekanntes idol war längst erfolgreich in der szene. damals wusste FT mit noppenprofilreifen noch wenig anzufangen. seine publikumswirksame erfolgsstorry sah er in den leichtmetallrädern und den subventionsfressenden stramplern - beim giro, der ö-rundfahrtsetappe und der dolomitenumrundung. schon gut und belobigend, bitte nicht falsch verstehen. nicht zu vergessen der stadtsprint der LL. über das LLZ obertilliach zu schreiben ergibt sich ein andermal.

fabio wibmer war bereit, seinen inzwischen weltweiten bike-trial-fahrerbonus und sein downhilltalent werbewirksam für osttirol einzusetzen, erreichte aber nur taube ohren. das begehrte multitalent werkt inzwischen in saalbach und für Red Bull, Mercedes, Samsung … die lienzer trails sind inzwischen einen etwas älteren und weniger bekannten, aber immerhin einem osttiroler idol gewidmet.

du hast recht, natürlich hat FT anteil an der touristischen entwicklung des bezirks. das steht ausser zweifel. er will ja der boss sein, hat ja das instrument dazu in de hand und spielt in der ersten reihe. die stolz präsentierten nächtigungszahlen machen aber immer noch die hotelbetreiber mit ihren enormen werbemitteleinsatz und alle, die im und für den tourismus arbeiten. hier muss man die dinge doch ein wenig auseinanderhalten.

am hochstein gibt es inzwischen vier biketrails für nahezu alle ansprüche und sogar einen pumptrack. an der talstation der hochsteinbahn wimmelt es von sportlern und solchen, die es irgendwann werden wollen (?). und wenn man die buben und mädel nach der zufriedenheit des trailangebotes fragt, strahlen die gesichter, während sie mit ihren geschundenen ellenbögen die edlen und technisch faszinierenden drahteseln hochhalten, für die nach dem wilden und erdigen abfahrtsritt sogar eine waschstraße bereitsteht. verwunderlich war für mich, dass keiner der befragten sportlern nach einer weiteren bikestrecke lechtzte. „abfahrten homma gnuag, oba zu kurz san sie und woanders in osttirol sind halt die lifte leider no nit in betrieb“

lienz, der tvb und das land tirol hat für das radangebot an die jugend auf direktem und indirektem weg enorme fördermittel bereitgestellt. eine aktives team hat dafür die voraussetzungen in der idee, planung und umsetzung geschaffen und die bergbahnenmitarbeiter haben ebenfalls enorme sachleistungen eingebracht.

man sollte aber nicht vergessen, dass diese entwicklung hauptsächlich noch unter der AR-Vors. blanik geschehen ist, in deren augen nun ein ausreichendes biketrailangebot besteht.

wenn man die bahnfrequenzen für den schlossberg mit dem hochstein noch steigern will, dann wird man wohl nicht um ein ausgewogenes Angebot und miteinander unter berücksichtigung ökologischer belange umhinkommen

liebe chronos, eine unabhängigen GR-liste wird es möglicherweise geben. allerdings ohne övpä-unterstützung (die braucht die ihren selber), und ohne FT, denn das ist beileibe nicht das seinige. er geht nicht auf die menschen zu, denn für sein netzwerk und seine steckenpferde braucht er sie nicht.

aber lassen wir das bevor uns die user verfluchen!

 
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genaugenommen
vor 3 Jahren

bei den ganzen beiträgen wird vergessen, dass die LBB ganz guten umsatz aus den trail und dem osttirodler machen, was wiederum den winterbetrieb sichert. jetzt wurde der berg belebt und es ist wieder nicht recht?

 
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0815Nutzer
vor 3 Jahren

Hallo

Ich schau mir jetzt schon eine Weile diese Hochstein - Belebung an und finde auch die Trails sehr gut gemacht. Generell das Biken auf allen Wegen am Hochstein ist ein tolles Angebot für Nah und Fern. Ich sehe zwar keine Notwendigkeit für einen neuen Trail am Hochstein, da ja sowieso von vielen Bikern die gesamten erlaubten und verbotenen Fahrwege / Wanderwege genutzt werden. Immer wieder kommt es zu teils gefährlichen Überschneidungen. Besser, man bekommt mal das in den Griff, was man schon hat, bevor man nach neuem strebt. Stichwort: Betriebszeiten, Leitsystem, usw. Auch stellt sich mir die Frage, warum diese Trails zu Lenkung der Biker nur am Hochstein angeboten werden. Wenn man schaut, wo einem am Zettersfeld auf den Wanderwegen (Tschule, Neualplseen, usw.) immer wieder Biker begegnen, wäre dort eine "Gleichberechtigung" in Sachen Biken und Trails vielleicht angebracht.

Leiten statt überall verbreiten ;-)

 
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SCHUTTKEGEL10
vor 3 Jahren

Auch der Hochstein BL gibt öffentlich negative Kommentare zu den Trails sofort austauschen👇

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    hast du da stichfeste beweise? und wenn, dann hinterfrag seine beweggründe, lass sie uns wissen! 💪

     
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Burgi
vor 3 Jahren

Die Frau Bürgermeisterin und der Gemeinderat agieren hier sehr vernünftig - mit Augenmaß! Ein Überschreiten der Verträglichkeitsgrenzen kann uns gerade in den Bergen teuer zu stehen kommen: je lückiger die Pflanzendecke, um so instabiler die Bodendecke! Abgesehen davon geht der Trend seit Corona wieder zu mehr Achtsamkeit mit der Natur und damit auch zu naturverträglicheren Sportarten, wie dem Wandern - auch bei der Jugend!

 
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bergliebe
vor 3 Jahren

Es ist einfach unglaublich wie die Frau Bürgermeisterin im Moment agiert - sie ist gegen alles und gegen jegliche Weiterentwicklung! Ist sie wirklich schon so nervös vor den anstehenden Gemeinderatswahlen?

Eine der größten Herausforderungen für unsere (geliebten) Berge ist die Lenkung der verschiedensten Sportler. Osttirol und speziell Lienz haben hier die allerbesten Voraussetzungen! Es ist wichtig, die Wanderwege frei von Bikern zu halten, aber auch für Biker ein entsprechendes und attraktives Angebot zu schaffen - beide Sportarten boomen - und wenn die Voraussetzungen passen, dann werden sich auch beide bestens vertragen! Nur mit entsprechenden Konzepten wird es gelingen Natur und Sport unter einen Hut zu bringen. Der Hochstein macht es eigentlich bestens vor, wie das funktionieren kann, auch wenn es - wo eigentlich halt immer - ein paar schwarze Schafe gibt, die aus der Reihe tanzen. Ich weiß nicht wieviele Schilder noch mehr am Hochstein aufgestellt werden sollen? Bissl Hausverstand einschalten wäre super und vor allem RESPEKT gegenüber der Natur und den Mitmensch, dann kann sicher auch noch der ein oder andere Trail am Hochstein dazukommen um das Angebot noch attraktiver zu gestalten! Kompliment an die Mannschaft hinter dem Biketrail Hochstein - sie machen eine fantastische Arbeit!

Und an alle "Grünen" - ein paar Meter weiter in der Pfister beginnt mit dem Iseltrail ein wohl unbeschreibbares Projekt, welches bestens zeigt, wie Tourismus und Naturschutz gemeinsam erfolgreich funktionieren können! Wer hats erfunden - der TVB und FT gemeinsam mit Vertretern von Umweltorganisationen - also sind gewisse Aussagen in diesem und anderen Artikel rund um dem Parkplatz-Ausbau am Hochstein wohl bissl überbewertet und sollten objektiver betrachtet werden!

 
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    Burgi
    vor 3 Jahren

    Die Umweltorganisationen stehen vielleicht hinter dem Iseltrail, sie stehen aber sicher nicht hinter den Ausbauplänen am Hochstein, wie der Artikel von Renate Hölzl, der Obfrau des Verein Erholungslandschaft Osttirol vom 14.5.21 hier auf Dolomitenstadt deutlich gezeigt hat!

     
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      andersgedacht
      vor 3 Jahren

      Soweit ich den Artikel gelesen habe, ging es Frau Hölzl dabei um die Parkplätze und nicht um die Trails.

       
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Burgi
vor 3 Jahren

Der jetzige Ausbaugrad ist noch ok! Die Frage ist, wenn wir dem Berg noch mehr zumuten, ob es dann nicht zu viel wird und es zu Zusammenstößen zwischen den einzelnen Gruppen kommt, weil es zu eng wird - eben, weil zu viel gewollt wurde!!!

Inwieweit ist es eigentlich abgeklärt, ab wann die Belastungsgrenze für das Gebiet erreicht ist?

Der Berg erfüllt ja auch noch andere Funktionen! Ist er nicht auch als Wasserschutzgebiet deklariert, weil er einen Teil unseres Trinkwassers liefert?

Gibt es Gutachten, wie sich weitere Schneisen (Trails) im Wald auswirken würden?

Ein solcher Trail ist vielleicht kein Problem, aber wie wirken sie sich in der Summe aus? Vor allem, wenn schon 12 km davon vorhanden sind und noch viele Kilometer an Trails dazu kommen sollen?

Ich beobachte Jahr für Jahr, wie die vegetationsfreien Schneisen immer mehr ausgespült werden, weil keine schützende Pflanzendecke vorhanden ist! Wennn wir noch viele weitere Trails in die Pflanzendecke fräsen, wird der Berg dann noch stabil genug sein oder rutschen uns dann die Hänge davon? Insbesondere da Starkregenereignisse durch die Klimaerwärmung in Zukunft wesentlich öfter auftreten werden!

Zu viel an Gier könnte uns auch den Erfolg kosten!

 
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    Her Anonym
    vor 3 Jahren

    Ist es in Leogang auch zu viel oder, glaub auch nicht

     
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Alpenbock
vor 3 Jahren

Mit der Errichtung des ersten Trails war klar, der Berg gehört jetzt den Bikern und dem Herrn Theurl. Die Stadt soll mitfinanzieren und darf keine Regeln aufstellen, echt jetzt?

Selbst wenn wir den ganzen Berg mit Trails übersehen werden, wir mit 20 Jahren und 70 km Downhill in Leogang nicht konkurrenzfähig sein. Auch will und kann sich nicht jeder ein Downhillbike um 3500-4000 und noch mehr Euros leisten.

Spätestens seit Corona boomt jedoch Wandern und das Finden von seelischer Balance auch bei den Jungen wieder (von anderen Trends wie Parcouring, Geocaching oder Plogging gar nicht zu reden). Es muss nicht immer noch mehr Adrenalin und Event sein, in Zukunft wird Ruhe, Erholung und intakte Natur immer kostbarer werden. Wenn ich in Lienz nur mehr den gleichen Lärm und Dreck wie in den Großstädten vorfinde, ist es um unseren Tourismus sowieso schlecht bestellt.

 
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Palindrom
vor 3 Jahren

Es scheint als würde Frau Blanik und Frau Kiberl angst vor Gästen haben die vlt. mit dem Rad anreisen, ein Zimmer buchen und zu unseren tollen Gastronomen was essen gehen. Das Erlebnis Hochstein kann und muss noch weiter ausgebaut werden um mehr Schwung in unseren Talboden zu bekommen. Auf Dauer wird es nicht reichen die eintages Radtouristen wie Kühe wieder schnell los zu werden und nach hause zu verfrachten. Für die Jugend und Radbegeisterten ist der Bikepark ein Paradies. Man hat hier top Arbeit geleistet und muss den TVB wirklich loben. Es geht in die richtige Richtung. Wobei man schon sagen muss, dass Blanik sowieso nur mehr rot sieht wenn sie TVB hört. Osttirol und gerade Lienz braucht für die nächste Generation viel NEUES. Hoffentlich gibt es bei den nächsten Wahlen auch was NEUES!

 
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andersgedacht
vor 3 Jahren

Na dann Hurra - es kann doch jetzt nicht im Ernst auch nur überlegt werden, den Ausbau am Hochstein zu stoppen! Endlich, nach Jahrzehnten des Streitens, ist der Berg nun wirtschaftlich gut geführt …. und was passiert? Oje - es funktioniert - dann sagen wir mal schnell STOP, bevor es noch besser wird. Wie kann man das auch nur überlegen? Ja klar, unsere Frau Bürgermeisterin ist in ihrer gewohnten Manie mal wieder gegen die Wirtschaft! Der Hochstein ist zu einem Erlebnisberg geworden und zu einem beliebten Ausflugsziel für Familien, Jugendliche und so oft (und das ist nicht selten) ich dort bin verstehen sich alle super. Laut meinen Informationen ist seit Jahren von Seiten unserer Frau Bgm. zu fast allem was die LBB angeht ein NEIN gekommen. NEIN zu den ersten Trails – nach langen Diskussionen hat sich hier der TVB und die LBB durchgesetzt. NEIN zur Beschneiung am Zettersfeld – auch hier hat sich LBB und TVB durchgesetzt. Wenn immer mehr Biker werden brauchen wir auch mehr Trails und bitte - wir haben reichlich Naherholungsgebiete - nur wenige Gehminuten vom Hochstein entfernt kann man zum Beispiel in den Iseltrail einsteigen. Und nicht nur, dass jetzt der Hochstein nicht mehr entwickelt werden soll – NEIN - laut meiner Information bleibt auch noch das Hallenbad bis September geschlossen. Logisch - dafür wurde es ja neu saniert. Nur weiter so liebe Stadtführung, ich lese die nächsten Kommentare dann auf einer Liege in der Drautal Perle, die hat nämlich am 19. Mai pünktlich um 08:00 wieder aufgesperrt.

 
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    bergliebe
    vor 3 Jahren

    andersgedacht - Danke für die Info - ich wäre doch tatsächlich am Wochenende ins Hallenbad gefahren, bei diesen Wettervorhersagen braucht man einen Plan B... Wie kann die Frau Bürgermeisterin das nur verantworten? Bewegung für unsere Kinder nach der langen Covid-Pause ist so wichtig, und dazu gehören Schwimmen, Schwimmkurse etc. dazu - und sie weiß bestens, dass es im Mai mit dem Wetter und den Temperaturen schwierig ist für Freibad oder Tristacher See, da bin ich jetzt doch etwas perplex, dass das Hallenbad zu bleibt...

     
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wolf_C
vor 3 Jahren

warum wird das radfahren nicht in das alltagsverhalten eingebaut?: ganz einfach: weil der talboden und die dazugehörigen gemeinden samt ihren bürgermeistern totales radfahrerisches notstandsgebiet sind. ein wunder das trotz der den radfahrern in den weg gelegten handicaps, gemeinheiten und fallen noch einige mit dem radl unterwegs sind, und dabei ihr leben und ihre gesundheit riskieren

 
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Steverino
vor 3 Jahren

Na bravo! da dachte man, dass Lienz endlich auf den Zug aufgesprungen sei, den neuen Trends zu folgen. Die heimischen Bike-Shops feiern einen Verkaufsboom. Man sieht klar, wo der Trend hingeht. Es müssen mehr, viel mehr Trails am Hochstein entstehen, so kann auch Lienz von dem Kuchen mitnaschen. Außerdem hat der Ausbau von Trails weitere Vorteile, da man den Bikern einen Ort zur Ausübung des Sports gibt, werden die anderen Wanderwege und Steige dadurch entlastet. Die Richtung ist klar, der Bikesport nimmt zu und ist zukünftig ein wichtiger Faktor bei der Urlaubsplanung. Die Stadtgemeinde hat es in der Hand - leider läuft es in die falsche Richtung.

 
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    Burgi
    vor 3 Jahren

    Steverino, nach meinen Informationen liegt seit Corona wieder das Wandern voll im Trend! Gerade bei einem Naherholungdgebiet sollte es auch eine Gelegenheit zum Wandern geben, bei der man keine Angst haben muss, von Bikern abgeschossen hzu werden!

     
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      Steverino
      vor 3 Jahren

      Liebe Burgi, Sie verwechseln da was... wir sprechen vom weiteren Ausbau des Trailangebots am Hochstein und nicht vom forcieren der Nutzung der Wanderwege. Auf einem ausgeschilderten Biketrail hat ein Wanderer nicht zu suchen. Wenn man meinen Text sinnerfassend liest, erfährt man, dass ein Ausbau des Trailangebots auch die Wanderwege damit entlasten würde. Und wenn man als Lienzer nur den Hochstein als Naherholungebiet fürs Wandern sieht und kennt... naja...;-)

       
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      Alpenbock
      vor 3 Jahren

      @Steverino Daslegt den Schluss nahe, dass auch kein Biker auf irgendeinem Fuß weg was zu suchen hat....aber genau daran hapert es. Noch einmal, ich persönlich empfinde es als Frechheit, dass es jetzt so klingt als ob alle Wanderer verschwinden sollen, denn jetzt sind wir Biker da. .... und noch einmal der Berg wird nicht alles aushalten....

       
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      Steverino
      vor 3 Jahren

      @Alpenbock da frage ich mich wie es dann zB Schladming, Leogang usw. machen? Die Leben das perfekt vor, wie alle Interessen abgedeckt werden können. Waren Sie bereits schon einmal einem großen Bike Park? Wenn nicht, dann sollten Sie dies unbedingt einmal machen.-hier sieht man, wie alle Interessen perfekt harmonieren können. Ich habe nie erwähnt, dass Wander verschwinden sollen.-aber reine MTB-Downhillstrecken sind nur für Biker und nicht für Wanderer.-das ist hoffentlich selbsterklärend. Auf den restlichen Wegen muss doch bitte ein "Miteinander" möglich sein.

       
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      Alpenbock
      vor 3 Jahren

      Ich kenne die größeren Bikeparks und die Konflikte zwischen den einzelnen Intessensgruppen gibt es dort genauso. Nur kommt das aufgrund des Erfolges nicht ans Tageslicht. Außerdem befinden sich die Bikeparks wie in Leogang, Innsbruck, Sölden... in bei weiten einem weitläufigigerem Gebiet als unser Hochstein hergibt. Für einen "größeren" Bikeparks hätte sich da wohl das Zettersfeld besser geeignet. Am Hochstein ist es einfach zu eng....

       
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Alpenbock
vor 3 Jahren

Der Hochstein ist auch Naherholungsgebiet. Es war von Anfang an klar, dass es zu Konflikten zwischen Wanderern und Bikern kommen wird, vor allem, da es aufgrund der steigenden Benutzer, immer mehr gibt, die nicht auf den Trails bleiben, sondern über alle Wiesen und Wanderwege brausen.... Wo hätten noch mehr Trails Platz? Der Berg ist zu klein und es braucht Rückzugsgebiete für Mensch und Tier...

 
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    Her Anonym
    vor 3 Jahren

    Was ein Blödsinn, Naherholungsgebiet..... Gibt in ganz Osttirol ja nur den einen Berg oder

     
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chiller336
vor 3 Jahren

ich finds richtig, man muss den hochstein jetzt nicht quasi nur mehr zum bikerparadies machn, zumal alle trails durch den wald führen - was is mit der tierwelt, mit der umwelt, mit dem dreck im wald? - leere dosen, leere plastikflaschen braucht kein mensch. bauts doch am zettersfeld trails wenns so geil drauf seids

 
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Senf
vor 3 Jahren

hallo chronos, rene unterwurzacher, ein junger, aktiver bursch und initiator für den jetzigen bikeberg (nicht mehr schlossberg) wurde anfangs fast verteufelt, jetzt ist das angebot auf vier bikerouten für ein breites publikum angewachsen, es steht ausser streit und ist sehr beliebt! unterwurzacher mit seinem team hat die fachliche beratung, planung und koordination auf idealistische weise übernommen. hut ab! die investitionskosten wurden vom tvb und der stadt lienz fast zur gänze getragen, nutznießer sind eigentlich die LBB und natürlich die sportler. das ist gut so, es läuft.

dennoch sollte man jetz ohne parteipolitische spielchen und taktiererei hinterfragen, ob das angebot nicht reicht, denn es gibt ja noch andere bedürfnisse und ansprüche an den geplagten berg. das muss erlaubt sein.

andererseits könnte man sich auch die frage der kostenwahrheit stellen, denn aus den füllhörner der gemeinde und des osttiroler tourismusverbandes quillt ja nicht ewig bare münze. zudem ist zu hinterfragen, ob der tvb nach seinen großzügiger geldspritze für lienz und kals nicht auch andererorts die spendierhose anziehen muss.

übrigens, du scheinst tatsächlich durch die rosarote brille zu blicken, denn wie sonst soll ich mir diese randbemerkung von dir erklären:

"Allein wenn Blanik den Namen von Franz Theurl hört, reagiert sie, als sei sie von 10 Wespen gestochen worden. Konsens und Zusammenarbeit von Blanik – unmöglich!

das bin ich von dir gar nicht gewohnt 😕

 
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    Chronos
    vor 3 Jahren

    Lieber senf, (fast) alles in deiner Meinung kann ich nur voll unterstreichen!

    Falls ich richtig liege, ist Rene Unterwurzacher mit seinen Visionen und Ideen was die Freeride-Scene mit Downhill-Trails betrifft, lange Zeit (viele Jahre!) von den (politischen) Verantwortlichen müde belächelt und auf taube Ohren gestoßen. Ich halte den vorigen Satz bewusst allgemein, um dir, @senf nicht Angriffsfläche zu bieten. Ich würde allzu gerne Rene Unterwurzachers Sicht dazu hören, mit welchen Anfangsschwierigkeiten er und seine WegbegleiterInnen zu tun hatten. Er musste mit Sicherheit "große Steine" im Sinne der Redewendung aus den Trails (Weg) graben!

    Senf, du hast treffend erkannt, dass Rene U. mit seinem Team und Verein der Initiator der Lienzer Freeride u. Downhill Scene schlechthin ist. Und der boomende Aufschwung in dieser Sportart ink. MtB kommt vielen zugute! Neben der LBB, TVB, den Freerider u. Downhillern selbst und den nachkommenden Kids, welche sich für diese Sportart begeistern, profitiert idS auch die politische Elite der Stadtgemeinde. Denn die Bürgermeisterin und die Stadt-Gemeinderäte sind neben TVB mit entsprechenden Fördermitteln verantwortlich, der Jugend einiges für die Freizeitaktivitäten zu bieten. Ohne Rene U. und FT wäre in dieser Hinsicht kaum etwas passiert. Die trendige Sportart ist in der Lage viele Kids von der Spielkonsole und Handy ins Freie zu bringen! Ich denke, in dieser Hinsicht sind wir uns einig?!

    Es spießt sich zwischen uns, wenn ich positiv über FT schreibe. Ohne Zweifel hat Franz Teuerl den Aufschwung des Osttiroler Tourismus in den letzten Jahrzenten geprägt. Weiters hat er mit persönlichem Einsatz, viel für den Osttiroler Sport (vor allem Radfahren u. Langlauf) beigetragen. Das Biathlon Zentrum in Obertilliach ist ein Beispiel eines Erfolgsmodels. Ohne Bgm. Scherer u. Theurl ihr Zutun wäre Tilliach touristisch im "Halbwinterschlaf". Die Tilliacher Bergbahnen ist das andere und ein Garant und ein Zusammenhalt der Tilliacher Bevölkerung geschuldet. Die hohen Investitionen der vier großen Hoteliers wären ohne einen dieser beiden Bausteine unmöglich!

    Zurück zum Thema. Ich bin in vielen meiner Aussagen klar für die Natur und setze mich dafür voll ein! Und ich bin auch aktiv/passiv sportbegeistert. In unserer Gesellschaft sollte beides Platz finden. Eine Zusammenarbeit aller ist dafür notwendig. Dazu gehört ein verständnisvoller Umgang zwischen Wanderern/Naherholungssuchenden und den Mountainbiker/Downhiller/Freerider. Ich kann nur auf ein deeskalierendes Miteinander appellieren.

    Wo gehobelt wird, fallen Späne… auch bei FT. Aber ich weiß nicht, warum du "Rot siehst", wenn ich von Verdiensten von FT spreche. Und wesentlich ausgeprägter ist das bei Blanik der Fall. Falls Blanik "nur" von einer Idee (weitere Trails am Hochstein bauen) erfährt, welche in Verbindung mit Theurl gebracht werden kann, blockiert Blanik ohne zu Hinterfragen. Deshalb mein Satz mit den 10 Wespen gestochen, wenn Blanik den Namen FT hört! Ist das bereits der Gemeinderatswahl geschuldet? Das Gerücht von möglichen Antreten FT mit einer unabhängigen Liste und ÖVP-Unterstützung. Das wäre für Blanik eine harte Bandage und ein ernsthafter Gegner für das Bürgermeister-Amt!

     
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      bergfex
      vor 3 Jahren

      Kids = Kinder

       
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wiederdahoame
vor 3 Jahren

Man nehme einen sehr engagierten Verein, Jugendliche, die ihre Freizeit opfern für's shapen, wie es so schön heißt, man nehme Publikum von ganz jung, die am Pumptrack ihre Runden ziehen bis hin zu älteren Semestern, die mit ihren Kindern den Familyflow erkunden... Die Downhiller beleben den Berg und ja ich wage es zu sagen, dass ohne den Trail das Sommergeschäft am Hochstein nicht mehr stattfinden würde bzw. die Sektion 2 nicht aufgesperrt werden würde. Ich bin im Sommer viel am Hochstein unterwegs, ohne Bike, mit Kindern und Freunden und wir bewundern immer die coolen Downhiller und haben so manches Saftl bei der Bikebar getrunken. Hut ab vor den Begründern dieses sehr engagierten Verein, der trotz aller Widerstände hier tolle Arbeit für die Sportstadt Lienz macht. Downhillen ist ein Trendsport mit Zukunft und hier wird wieder tolle Arbeit zunichte gemacht.

 
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Vision
vor 3 Jahren

Täglich tausende Italiener am Drau-Radweg, das ist viel! Immer mehr habe ich das Gefühl viele Gemeinderäte entscheiden aus einem Bauchgefühl und haben keinen Überblick! Es fehlt ihnen an wirtschaftliche Kompetenz und an Visionen!

 
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saguen
vor 3 Jahren

Ich möchte nur ein Bemerkung zu den 12 km Trails machen, lächerlich.... Sölden....man staune ....insgesamt 60 km !!!!!

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 3 Jahren

    Sölden ist aber auch sehr touristisch und absolut hässlich . Gebe aber zu das aus meinen Münchner Freundeskreis viele Urlaub nach Bike Trails buchen , darunter auch Sölden . Einige aber extra Osttirol aussuchen wegen der Natur und nicht Sölden , St.Anton …wo der Ort nicht sehenswert ist . Dolomitenlauf ist sehr bekannt in meinen sportlichen Teutonischen Freundeskreis , das ist sportliche werbung für Osttirol .

    Bringt’s an Biathlon Weltcup nach Osttirol und jeder investierte Cent kommt zehnfach zurück . Fast jeder in Deutschland kennt das ein oder andere Biathlon Event , Antholz in Südtirol ist a absoluter Begriff.

    Wegen Damen Weltcup Ski Alpin kommen vielleicht Angehörige oder Freunde der Teilnehmerinnen .

    Um a Ort für Bike Trails Tourismus zu werden , würde der Hochstein eh nicht langen . Lienz macht die gute Mischung lebenswert ,nettes Städtchen , Kultur , Events …

    Bike Trail Urlaub, da fahre ich ins deutsche Sauerland ( Winterberg ) die haben 600km Trails oder in die bekannten Regionen in den Alpen .

    Als Sport finde ich aber Bike Trails und Downhill super und für Kids total cool , bin in meiner Jugend nationale und internationale BMX Rennen gefahren und jeden Tag auf der Strecke beim Training oder Wettbewerb.

    Trails top ausbauen , Jugend fördern , Pumptrack wie in Mittersill ( für Bike , Scooter und Skateboard ) , mehr Aufklärung in der Bevölkerung und dann 1-2 Trails dazu wenn die Bevölkerung sensibilisiert ist .

    Ich habe nicht gewusst das einen Verein gibt , vielleicht sollte man gemeinsam mit der Gemeinde mehr werben . Wieder zum Vergleich Mittersill wo der Sportclub Mittersill an regen Zulauf beim Radsport hat und die Einheimische Jugend beim pumptrack anzufinden ist .

    Es ist ja nicht die Gemeinde die gegen Mountain biker, Skater …. ist , sie reagiert meistens auf Bürger Beschwerden .

    Aufeinander zugehen wäre angesagt Enrico Menozzi

     
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Chronos
vor 3 Jahren

Freuen wir uns, dass unsere heimischen und auswärtigen Bike-Sport-Fans auf eigene Trails und in geordneten Bahnen radeln dürfen! Ein Hit auch für die jungen Mountain- u. Downhill Biker! Bitte, nicht immer gegen alles sein…

Was ist da los? Täusche ich mich, oder unternimmt Blanik auf Biegen und Brechen alles, um bei jeder Gelegenheit gegen Theurl Franz zu arbeiten? Auch wenn dieser eventuell nur am Rande beteiligt ist. Allein wenn Blanik den Namen von Franz Theurl hört, reagiert sie, als sei sie von 10 Wespen gestochen worden. Konsens und Zusammenarbeit von Blanik – unmöglich!

 
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Her Anonym
vor 3 Jahren

Der Bikepark sollte dem Hochstein helfen wieder an Geld zu kommen, der Jahre lang verschuldete Berg der schon lange zu gemacht werden sollte, wollte mit dem Bike park einen Sprung in Richtung (Spaß Berg) gehen. Nun wird der Bikepark richtig toll, die Leute setzen sich dafür ein, wollen immer bessere Trails für Profis und Neulinge. Man könnte dort ein Paradies für Biker machen, der Berg könnte richtige Aufmerksamkeit bekommen, aber was macht die supper Stadgemeinde Lienz, wie alles das gut werden kann bzw wird brechen sie ab und stellen das Geschehen ein. Dann wundern sie sich warum kein Tourismus mehr kommt hmmm wenns keine Attraktionen bzw wenn es keine Anlage gibt für Sportbegeister oder Urlauber dann versteht sich das glaub ich warum keiner kommt. Aber das scheint zu denen die Entscheiden noch nicht durchgekommen zu sein, die Leben noch bisschen hinten aus so wie ganz Osttirol(Tourismusbranche) !! Machts mal was und gebts nicht gleich auf nur weil sich paar wenige aufregen.

 
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    lw5
    vor 3 Jahren

    höher, schneller, weiter...... ich mag diese Zeit irgendwie nicht mehr! Jeder muss den anderen mit etwas anderem überbieten!!! :( Kann man nicht einfach nur fürs wandern werben wie früher? Der Natur würds auch nicht schaden!!!

     
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      bergfex
      vor 3 Jahren

      Für ein paar Silberlinge verkaufen gewisse auch die Natur (nicht nur die Großmutter)

       
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MitInteresse
vor 3 Jahren

Eine traurige Nachricht für die Wirtschaftsbetriebe & Touristiker im Bezirk. Der Hochstein hat endlich Fahrt aufgenommen und pulsiert im Sommer. Der Bikepark steigert das wirtschaftliche Ergebnis der LBB. Zuzuschreiben ist diese Entwicklung Theurl & Tölderer, da fährt der Zug drüber. Hier wurde ein zeitgemäßes Aktivitäten- & Sportzentrum geschaffen - da muss was weitergehen, das hat Wachstumspotential.

Erholungsgebiete haben wir mehr als genug im unmittelbaren Radius, dieses Argument ist lächerlich. Die Biker auf den Wegen zu halten und Schilder für die Wanderer aufzustellen, wird bei uns genausowenig das Problem sein wie in anderen Gebieten. Wenn diese lukrative Entwicklung jetzt ausgebremst wird, wirft das zwei Hypothesen auf.

1. Die Stadt hat den ultimativen, viel besseren Masterplan für den HS. Ich wage allerdings anzuzweifeln, dass dieser in einer der 500 Stadtmarketing-Folien oder den Erkenntnissen der Arbeitsgruppe Hochstein zu finden ist. Leider sind diese Bemühungen online schwer zu recherchieren. Ein Artikel (inkl. zumindest einer Zahl) den Dolomitenstadt Lesern nochmals ans Herz gelegt: https://www.dolomitenstadt.at/2019/09/18/hochstein-85-000-euro-fuer-wandlungsprozess/ Generell sei mir die Meinung erlaubt, dass Tourismusstrategien im TVB besser als in der Liebburg aufgehoben sind, egal ob Miteigner der LBB oder nicht.

2. Ein klares Gegeneinander. Da Bürgermeisterin und Gemeinderat der vorangegangenen Entwicklung am HS ja zugestimmt haben, entsteht unweigerlich ein schiefes Bild: Erfolgreiche Projekte werden ausgebremst: mangels eigener / aus Antipathie gegenüber den Akteuren / weil auf Wahlkampf gebürstet. Kein gutes Bild, und das kommt sicher nicht nur mir, oder? Das wäre unendlich schade und unprofessionell für die Entwicklung in Lienz. Aber die Politik ist halt einfach nicht mehr das, was sie mal war. Ahja, Wahlkampf.

 
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    wolf_C
    vor 3 Jahren

    ''Erholungsgebiete haben wir mehr als genug ...'' welche erholungsgebiete denn?? unmittelbarer radius??? wo leben Sie denn bitte???? der ganze hässlichste talboden österreichs ist erfüllt mit maschinenlärm und unruhe, ausstrahlend bis auf die umliegenden berggipfel, erholung gibt es ausschliesslich in den weiter entfernten und dahinter liegenden gräben und schluchten

     
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      andersgedacht
      vor 3 Jahren

      Es gibt den Iseltrail, den rundumliegenden Nationalpark Hohe Tauern und viele unberührte Berge rund um Lienz! Ich empfehle Ihnen eine Wanderung auf den Ederplan oder vielleicht die Neualplseen? Wie wärs mit einem kurzen Sprint zum Gogghüttl oder einem Ausflug auf die Kalsbaderhütte? Um Ihnen nur einige wenige aufzuzählen … - ,,der hässlichste Talboden Österreichs‘‘ - das ist schon wirklich tief gegriffen - da fallen mir einige ein, die bei weiten nicht so schön sind.

       
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      bergfex
      vor 3 Jahren

      Und sie leben in diesem hässlichen Talboden.

       
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      bergliebe
      vor 3 Jahren

      "der ganze hässlichste talboden österreichs" - wie kann man so etwas nur schreiben... mir fehlen die Worte... entweder sind Sie nicht von hier oder waren in Ihrem Leben noch nie wo anders...

       
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el...
vor 3 Jahren

Wieso genug, andere jammern dass die Biker auf alle Wege und Steigen unterwegs sind, und dann ist Stopp mit den Trails??? I verstehs nit

 
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Bergfreund
vor 3 Jahren

Da kann ich unseren Stadtpolitikern unter der Führung von Bgm. Blanik nur gratulieren, getreu dem Motto "Stillstand ist Rückschritt" wird zur Zeit alles unternommen um sinnvolle Entwicklungen zu boykottieren! Zuerst hat man gejammert, dass es in Osttirol keinen einzigen Biketrail gibt, dann werden endlich Trails gebaut und erfreuen sich steigender Beliebtheit und dann will man diese doch wieder nicht! Das sich die Grünen da gleich anschließen ist klar, da benötigt es auch keiner weiteren Worte. Ich bin leidenschaftlicher Wanderer und Mountainbiker, aber was hier von sich gegeben wird ist wohl der größte Schwachsinn seit langem. Überall in Europa werden Trails gebaut, besonders in Österreich, um Konflikte zwischen Mountainbikern und Wanderern zu vermeiden und wir in Lienz stellen uns wieder einmal quer. Die Jungs und Mädels vom Bikepark haben hier mit Unterstützung von TVBO und LBB eine richtig tolle Freizeiteinrichtung erschaffen und nun soll es das gewesen sein? Liebe Wanderer wo habt ihr die Biker lieber? Am Trail oder kreuz und quer auf allen Steigen? Wenn es kein entsprechendes Angebot gibt, wird halt wie früher überall gefahren. Ich bin zwar kein Downhiller, versuche mich aber trotzdem immer wieder am Trail und eines kann ich garantieren - es macht wirklich Spass. Und noch mehr Freude bereiten mir die vielen Kids, die nun lieber ihre Freizeit am Hochstein beim Biken verbringen als daheim vor TV und Handy. Abschließend sollte der Fairness halber schon auch zwischen "Trailbikern" und "Forststraßenraudis" unterschieden werden und klar kommuniziert werden, ob sich die Wanderer nun von den Trailfahrern, welche auf den Trails bleiben, bedroht fühlen oder eher von den Bikern welche sich auf den Forstwegen (welche am Hochstein zum Großteil offizielle MTB-Routen sind) bewegen. Oder sind es gar die Biker, welche vom Schloss Bruck über die Straße zur Talstation müssen und nun Dank unserer SPÖ/Grünen Vertreter nicht wie geplant über den Schlusshang fahren dürfen/können? Ps.: Dann wird es wohl alle Wanderer, die Sternalm und Hochsteinhütte freuen, dass die Forststraße vom Speicherteich Moosalm bis zur Sternalm/Hochsteinhütte laut Aushang (im Bereich Speicherteich), vom 01.05.2021 bis zum 01.08.2021 auf Grund von Holzbringungsarbeiten gesperrt ist!

 
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    ich kann Ihnen grundsätzlich zustimmen. Aber in meinem Bekanntenkreis gibt es Einzelne Biker die sagen, dass sie bei den Trails eh schon jeden Stein, jede Kurve und jedes Hindernis kennen und das langweilig wird. Und sie fahren dann eben auf den Wanderwegen und es ihnen völlig egal ist, ob das den Wanderern passt oder nicht. Übrigens ist denen auch mein Unverständnis egal. Neue Trails wären sicher zumindest für eine gewisse Zeit gerade für solche Leute ein Reiz, aber halt leider wieder nur kurzfristig.

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 3 Jahren

      wenn die Biker aus Ihrem Bekanntenkreis eh schon jeden Stein und jede Kurve und jedes Hindernis kennen, dann könnten diese einmal üben, dort wo die Trails ( kamen später ! ) die Wanderwege ( waren vorher da ! ) kreuzen, wie angeordnet den Wanderern den Vortritt zu überlassen und nicht in lebensgefährlicher Manier sich diesen zu erzwingen. Das wäre ein Miteinander.

       
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      Bergfreund
      vor 3 Jahren

      Hallo @isnitwahr da hast du vollkommen recht. Eigentlich sollte es um ein vernünftiges Miteinander gehen und nicht wieder jeder gegen jeden. Der Berg bietet genügend Platz für alle und ein paar schwarze Schafe gibt es immer und überall. Je mehr Trails umso besser wird die Lenkung funtionieren. Aber gleich zu sagen "es ist Schluss" halte ich für den falschen Weg.

      @Schwarzer Hannes: Da frage ich mich schon, wer leichter und schneller stehen bleiben kann. Biker oder Wanderer? Also ich schau den Bikern gerne zu und warte die paar Sekunden. Warum funktionierts in anderen Regionen und bei uns wieder einmal nicht?

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 3 Jahren

      @bergfreund: 'Da frage ich mich schon, wer leichter und schneller stehenbleiben kann: Auto oder Fussgänger ? Also ich schau vorm Zebrastreifen den Autos gerne zu und warte die paar Sekunden, bis alle vorbei sind.'

       
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Da Hirtenbua
vor 3 Jahren

" Der Wald stirbt" wer kann sich noch an diesen Spruch der Piefkesaga aus der 90er Jahren erinnern. In Lienz hieß es immer der Hochstein stirbt. Jetzt wird er wieder zum Leben erweckt und dann liest man wieder sowas. Für mich unbegreiflich und in keinster weise nachvollziehbar.

Hochachtungsvoll Euer Hirtenbua

 
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