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„Man findet sich selbst und das ist wunderschön“

Adrian Infeld ist pansexuell. Für den Lienzer spielt das Geschlecht keine Rolle.

Heute endet das sogenannte Pride Month. Der Juni steht jedes Jahr im Zeichen der Regenbogenflagge, wenn die LGBTIQ-Szene die Vielfalt der Gesellschaft zelebriert und für mehr Toleranz wirbt. Auch heuer gab es in Österreich Partys, Paraden und Protestaktionen, um auf die Rechte von Homo-, Bi- und Transsexuellen und nach wie vor bestehende Ungerechtigkeiten hinzuweisen.

Die Fußball-Europameisterschaft war eine der Bühnen, auf der der offene Umgang mit der sexuellen Identität gefeiert wurde. Das Großereignis war unter der Regenbogenflagge aber auch eine Bühne für politische Differenzen – Stichwort Ungarn. Das Nachbarland hat ein homosexuellenfeindliches Gesetz verabschiedet. Beim Gastspiel der Ungarn in München durfte die dortige Fußball-Arena nicht in Regenbogenfarben leuchten. Die UEFA hat die bunte Idee verboten, wenig später hüllte sich der Verband selbst in Regenbogenfarben.

Adrian Infeld liebt es, zu tanzen: „Das macht mich glücklich.“ Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Fakt ist: Immer mehr Menschen feiern bunte Liebe! Einer von ihnen ist Adrian Infeld. Der Osttiroler hat in Wien zeitgenössische Tanzpädagogik studiert und ist pansexuell. Pansexualität leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet so viel wie „alles“. Wer pansexuell ist, geht die Partnerwahl sehr offen an. Solange es auf menschlicher Ebene knistert, ist das Geschlecht egal.

In unserer neuesten Podcast-Folge spricht Adrian über Stereotypen, sein Leben als Pansexueller in Wien und Lienz und die vermeintlich homophobe Gesellschaft am Land. In Osttirol spürt er eine überraschend hohe Akzeptanz, in Wien genießt er die Anonymität. Über sein Outing sagt Adrian: „Man findet sich selbst und das ist wunderschön.“


Der Dolomitenstadt Podcast ist ein akustisches Magazin, das die Redaktion von dolomitenstadt.at in Lienz zusammenstellt. Das Themenspektrum ist breit und beschränkt sich nicht nur auf die Region. Wir stellen spannende Projekte vor, widmen uns den Künsten und der Kunst des Lebens, schauen in Kochtöpfe und über den Tellerrand, greifen heiße Eisen an und diskutieren die Themen unserer Zeit mit Menschen, die etwas zu sagen haben.

Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

39 Postings

Raphael Pichler
vor 3 Jahren

Es gibt an dieser Diskussion einiges, das mich stört, weil ich denke, dass einige Aussagen hier nicht der Wahrheit entsprechen. Das Argument, man hätte ja gar nichts gegen Leute, die nicht heterosexuell sind, sonder nur etwas gegen "Wichtigtuerei" und dagegen, dass über so ein Thema berichtet wird, erscheint mir besonders unehrlich. Zum Vergleich: Es gibt auf Dolomitenstadt aus den unterschiedlichsten Gründen regelmäßig Berichte über Menschen. Sei es aufgrund ihres Berufs, aufgrund einer vollbrachten Leistung oder aus irgendeinem anderen Anlass. Unter solchen Artikeln ist kaum zu lesen, dass diese Menschen Wichtigtuer sind oder der Bericht unnötig ist. Dass genau ein Artikel über die sexuelle Einstellung eines Menschen solche Reaktionen hervorruft, hat Gründe, die weit über die hier genannten Euphemismen hinausgehen. Und genau deswegen sind solche Berichte notwendig.

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    ......Sei es aufgrund ihres Berufs, aufgrund einer vollbrachten Leistung oder aus irgendeinem anderen Anlass. Unter solchen Artikeln ist kaum zu lesen, dass diese Menschen Wichtigtuer sind oder der Bericht unnötig ist......

    Ist pansexuell sein eine Leistung oder etwas wenn man es im Beruf zu etwas gebracht hat ?

    Finde den Unterschied.

     
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      r.ingruber
      vor 3 Jahren

      Nein! Aber "irgendein anderer Anlass" war der Pride Month, und es gehört zu den Aufgaben eines weltoffenen Mediums, auf die Vielfältigkeit der Gesellschaft aufmerksam zu machen - auch und gerade in Osttirol, dessen Gesellschaft möglicherweise mehr als anderswo von traditionellen Geschlechterrollen geprägt ist.

      Das.ist der Unterschied!

       
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Freizeit
vor 3 Jahren

Sexualität ist und bleibt Privatsache. Die Öffentlichkeit über mein Sexualleben in Kenntnis zu setzen ist unnötig.

 
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Franzl
vor 3 Jahren

Starke Truppe hier am kommentieren! Etliche sprechen mir das Recht ab meine Meinung überhaupt zu äussern,ein Blockwart macht schon Notizen wie ich was zuvor kommentiert habe. Als die Braunen vor 75 Jahren ausgemustert wurden gab es wieder Meinungsfreiheit. Diese wird aber nun sukzessive im Namen von Vielfalt und Diversität abgeschafft-eine Meinung darf nur noch geäussert werden wenn es die richtige ist. Das ist der Weg nach 39-oder anders formuliert, Nazimentalität auf Nazisuche!

 
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    bobbilein
    vor 3 Jahren

    sicher kannst du deine meinung äußern, nur musst du auch mit starkem gegenwind rechnen.

     
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lienzer666
vor 3 Jahren

@isnitwahr du hast es auf den Punkt gebracht, jeder soll seine Sexualität so ausleben wie es ihm passt, das geht doch keinen etwas an.

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    .......... das geht doch keinen etwas an...........

    Und genau deshalb wird hier pro und kontra diskutiert.

     
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Kilian1990
vor 3 Jahren

Wichtig ist, dass jeder das Leben lebt, das er will, dass jeder seinen Neigungen folgt, dass jeder tun darf, was er will, solange er andere nicht verletzt oder gefährdet. Jeder sollte den anderen tolerieren, wie er ist - logisch. Und ich mach das auch. Aber diese Wichtigtuerei - ich bin hetero-, homo-, bi-, pan- oder sonstwassexuell - ist wirklich nervig. Es ist doch lange schon erwiesen, dass keiner 100% von dem oder von dem ist, sondern dass es eben bunt gemischt ist. Mir gefallen auch Frauen und Männer. Muss ich mich jetzt outen? Find ich schrecklich den Gedanken, dass sich jeman outen muss, nur weil er nicht in einer klassischen Frau-Mann-Beziehung lebt. Und der Mensch wird durch solche Diskussionen auf das Sexuelle reduziert - furchtbar!!! Vieles nur Wichtigtuerei. Man sollte die Energie dafür verwenden, Menschen zu helfen, die wirklich Unterstützung benötigen.

 
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    FirstConsul
    vor 3 Jahren

    Ein wunderbares Statement welches man genau so stehen lassen kann. Gut auf den Punkt gebracht worum es eigentlich geht!

     
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MVP
vor 3 Jahren

teilweise die kommentare hier und auch die ganze nazi-geschichte lassen stark vermuten, dass die berge in osttirol wunderschönes panorama und tellerrand zugleich sind... sogar im 20. jhdt war man aufgeschlossener und tolerante grüße zurück ins 19. jhdt

 
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    FirstConsul
    vor 3 Jahren

    Manche sind eben konservativ und können die Pride Bewegung nüchtern ablehnen ohne jemanden damit zu beleidigen und andere sind eben Emanzen welche sofort auf die Barrikade steigen müssen um einen Kampf auszutragen der nicht existiert.

    Wer offen sagt was er denkt ist zumondest kein Heuchler.

     
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isnitwahr
vor 3 Jahren

es ist doch vollkommen egal welche sexuelle Gesinnung jemand hat. Ich habe homosexuelle Arbeitskollegen, die zu den nettesten und freundlichsten Kollegen zählen, die ich habe. Und ob irgendwer homosexuell oder heterosexuell ist, ist mir 1. vollkommen egal und 2. geht es mich überhaupt nichts an. Jeder soll so leben wie er/sie glücklich ist. Leider gibts noch unheimlich viele Betonköpfe, sonst gibts dazu nichts mehr zu sagen.

 
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aktuell
vor 3 Jahren

na ja, es zeugt schon von einer gewissen Störung, wenn Menschen glauben, sie müßten ihre sexuellen Neigungen jedem aufs Auge drücken. Und diese teilweise geschmacklosen Paraden (schaut her, ich bin ......sexuell), sind halt nicht jedermanns Geschmack. Ist das gelebteToleranz, wenn man andere Meinungen nicht gelten lässt?

 
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    Wirt2200
    vor 3 Jahren

    Du musst ja nicht zu diesen Paraden hingehen und kannst Artikel wie diesen einfach ignorieren.

    Ich geh ja auch nicht auf Demos, wo Neonazis mit Coronaleugnern marschieren.

    Leben und leben lassen!

     
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wisdom of crowds
vor 3 Jahren

Finde ich schön und mutig, dass sich jemand auch öffentlich zu seiner Sexualität bekennt. Ist leider gerade am Land überhaupt nicht selbstverständlich und für viele mit Heimlichtuerei und Sorgen verbunden. Das sollte endlich zu einem Ende kommen.

 
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bergfex
vor 3 Jahren

Und jeder auf der Welt MUSS wissen welche sexuelle Neigung ich habe ?? Da ich denke ich bin "normal", komme ich mir vor wie ein Aussätziger.

 
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Franzl
vor 3 Jahren

Oha-ganz neu und modern aus USA ,coming out jetzt auch in Osttirol! Also wunderschön empfinde ich das nicht-eher mit einer Mischung aus Belustigung und Bedauern.

Der Schulmediziner würde wohl von einer hormonellen Störung sprechen.....

oh tempora o mores

 
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    Psychosocial
    vor 3 Jahren

    Komplett zurückgeblieben diese Meinung...spar's dir gscheider.

     
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    Herr_Ethiker
    vor 3 Jahren

    Nazis verteidigen (siehe: https://www.dolomitenstadt.at/2021/06/21/nazi-netzwerk-hat-einen-gefaehrlichen-knoten-in-osttirol/#comment-48470 ) und Leute für ihre sexuelle Einstellung "bedauern". Sie sind mir und wahrscheinlich auch vielen anderen gänzlich unsympathisch.

     
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    Wirt2200
    vor 3 Jahren

    Kein respektierter Arzt würde von einer hormonellen Störung sprechen.

    Wenn du denkst, dass nicht heterosexuelle Menschen eine hormonelle Störung haben, bist du wohl im letzten Jahrhundert stecken geblieben. Die Verwendung einer toten Sprache deutet auch darauf hin

     
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    bobbilein
    vor 3 Jahren

    oh, franzl, du bist das beste beispiel, wie wichtig berichte u. artikel zu dieser thematik sind! dass du dich überhaupt traust, deine veraltete, verstaubte u. diskriminierende meinung hier in dieser form kundzutun, ist ja fast schon wieder mutig. aber eigentlich empfinde ich eindeutig bedauern für dich.

     
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    FirstConsul
    vor 3 Jahren

    Im falschen Körper gibte es nicht, wenn dann fehlt es im Kopf.

     
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Efeu
vor 3 Jahren

Danke Dolomitenstadt für diesen Artikel und an Adrian: Weiter so!

 
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MagdaLe
vor 3 Jahren

Toller Podcast zu einem wichtigen Thema! @FirstConsul: Es ist eben nicht nur ein "Trend", es ist nur einfacher als vor z.B. 50 Jahren, so zu leben, wie man selbst glücklich ist. Wir sollten eher froh sein, dass sich niemand mehr verstecken muss! In diesem Sinne: Happy pride month. ❤

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Finde ich auch sehr wichtig....... wie Reis-Sack, aber jedem das seine.

     
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      bobbilein
      vor 3 Jahren

      ich frage mich schon - warum kommentierst du hier eigentlich, wenn es für dich eh' so unwichtig ist?

       
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aktuell
vor 3 Jahren

Verstehe ich das richtig? Alles was zwei Beine hat und läuft?

 
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    Wirt2200
    vor 3 Jahren

    Deine Aussage schließt Behinderte aus.

    Und Pädophilie hat keinen Platz in der LGBTQ+ Szene (ich glaube darauf willst du anspielen), also Nein, nicht alles was zwei Beine hat und läuft

     
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    Petra HP
    vor 3 Jahren

    Völlig überflüssiger Kommentar, und bei weitem nicht so cool und witzig rübergekommen wie vermutlich geplant! Ein kleiner Tipp: L(i)eben und l(i)eben lassen!

     
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Gertrude
vor 3 Jahren

Find ich super, dass auch diese Themen auf dolomitenstadt Beachtung finden.

 
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kommentar123
vor 3 Jahren

Ist es etwas Besonderes pansexuell zu sein oder lassen sich momentan keine andere Themen mehr finden?

 
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    FirstConsul
    vor 3 Jahren

    In der heutigen Zeit ist es etwas besonderes noch Straight zu sein. Die "Schau auf mich" Generation versucht soviel Aufmerksamkeit wie möglich auf sich zu ziehen, "Normal" ist schlecht weil es nichts aussergewöhnliches ist. Selbiges gilt auch für möchtegern-Influenzer welche die Bestätigung von Aussen brauchen um sich selbst wertschätzen zu können. Ich denke nicht dass man dies unterstützen sollte weil man genau so eine Generation von Freaks schafft von denen man die grössten meist beim Eurovision Songcontest nochmal gegeneinander antreten lässt.

     
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      Wirt2200
      vor 3 Jahren

      Nur ist der deutliche Großteil der neuen Generationen immer noch heterosexuell, dass ändert sich auch nicht durch deine falsche Aussage.

      Vielleicht outen sich heutzutage einfach mehr Menschen, weil die Gesellschaft gott sei Dank offener geworden ist.

      Dieser Wandel ist leider noch nicht bei jedem angekommen, wie man bei dir sehen kann, wenn du andere Menschen als Freaks bezeichnest.

       
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      Efeu
      vor 3 Jahren

      Dass jemand aufgrund dieses positiven Berichtes über Adrian als Reaktion Wörter wie "Freaks" in der heutigen Zeit und mit dem Wissen um die Vergangenheit verwendet, ist meiner Meinung nach zu tiefst bedenklich und noch bedenklicher ist dass diese Meinung auch noch 11 Stimme zu erhält... Nicht nur in der langen Vergangenheit werden Menschen welche von anderen den Stempel "Freaks" usw. erhielten/erhalten hierzulande und weltweit verfolgt, gedemütigt und getötet. Und Taten beginnen mit Worten.

       
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      bobbilein
      vor 3 Jahren

      uff, es stellt mir die haare auf, wenn ich diese zeilen lese! willkommen im 21. jahrhundert!

      (und dass sich "stimme zu" u. "stimme nicht zu" recht die waage halten, macht es auch nicht besser.) :(

       
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      Godmensch
      vor 3 Jahren

      Bullseye, aber so was von genau auf den Punkt gebracht 👍

       
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    FirstConsul
    vor 3 Jahren

    Manche Menschen wollen ander sein und diese wollen auch anders gesehen werden. Emanzipation geht etwas zu weit im 21. Jahrhundert denn niemand ist etwas besonderes nur weil er anders ist.

    Beispielsweise ein abgebranntes Streichholz ist zwar anders aber keineswegs nützlich.

     
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 3 Jahren

    Bei der LTGB Community lerne ich immer mehr dazu , sowas wurde totgeschwiegen in meiner Schulzeit . Habe erst durch meinen Job und einen längeren Aufenthalt in Miami Beach ( south beach )diese Community kennengelernt . In meiner Nachbarschaft in Miami und gefühlt überall waren welche aus der LTGB Community. Die Leute waren sehr cool haben mir das Leben vor Ort leichter gemacht , waren alle sehr hilfsbereit und fast alle waren sehr erfolgreich in ihrer beruflichen Tätigkeit. Auch zum ersten Mal Flüchtlinge kennengelernt, ohne die in der USA Chaos herrschen würde . Die machen alle Jobs wo man sich dreckig machen könnte . Fand ich alles sehr positiv . Es gibt auch nicht so tolle Personen darunter , war aber unterm Durchschnitt der sogenannten Normalos und weit weniger wie in Osttirol . Wenn es nach Papst Franziskus gehen würde , gäbe es in der katholischen Kirche eine Revolution da er der LTGB Community offen gegenüber steht . Franziskus ist für mich ein Vorbild

     
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