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Tödlicher Alpinunfall in der Schobergruppe

Eine Gruppe deutscher Alpinisten – ein 62-jähriger Mann und zwei Frauen, 30 und 39 Jahre alt – startete am 10. Juli um 08.45 Uhr von der Elberfelder Hütte in der Schobergruppe (Gemeindegebiet Heiligenblut) zu einer Bergtour auf den 3.281 Meter hohen Roten Knopf. Auf einer Seehöhe von ca. 3.200 Metern umging die Gruppe ein Schneefeld, verließ deswegen den markierten Steig und stieg über leichtes Klettergelände in Richtung eines Grates auf, um dort wieder auf den markierten Weg zu gelangen. Dabei hielt sich die 30-jährige Frau an einem Stein fest, der sich löste. Die Frau, eine erfahrene Alpinistin, stürzte mitsamt dem Felsen ca. hundert Meter ab und erlitt tödliche Verletzungen.

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