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Bewilligung für Kraftwerk im Defereggental abgewiesen

Wasserrechtsbescheid nach WWF-Beschwerde aufgehoben. Betreiber bleiben gelassen.

Im August hatte der WWF gegen den positiven wasserrechtlichen Bescheid für das Deferegger Gemeindekraftwerk an der Schwarzach Beschwerde eingelegt. Lawinengalerien würden dort gebaut werden, wo die Druckrohrleitung des Kraftwerks verlaufen soll, argumentierte der WWF damals.

Knapp sechs Wochen später teilt das Landesverwaltungsgericht in seiner Entscheidung mit, dass der Beschwerde der Naturschutzorganisation stattgegeben und die Bewilligung des umstrittenen Kraftwerks aufgehoben wird. Die Projekteinreichung habe schwere Mängel aufgewiesen, die eine Realisierung unmöglich gemacht hätten, heißt es in einer Reaktion des WWF.

Laut dem Landesverwaltungsgericht hat die Behörde „offensichtlich absichtlich die Ermittlungen betreffend eine alternative Trassenführung gänzlich unterlassen, damit diese Ermittlungen dann durch das Verwaltungsgericht durchgeführt werden.“

Der positive Bescheid für das Gemeindekraftwerk im Defereggental wurde aufgehoben. Foto: WWF/Götsch
Das Kraftwerk Defereggental ist eines von sechs Kraftwerksvorhaben in der Region. „Die Summenwirkung der bestehenden und geplanten Kraftwerke im Einzugsgebiet der Isel wird bisher in allen Verfahren viel zu wenig berücksichtigt“, warnt der WWF, der die Isel zu den zehn besonders stark gefährdeten Flusssystemen weltweit zählt. Die Naturschutzorganisation fordert das Land Tirol als zuständige Behörde dazu auf, diese Chance zu nutzen und dem Projekt im Defereggental keine neue Bewilligung zu erteilen. „Das Land muss den Gewässerschutz endlich wieder ernst nehmen. Ein nicht realisierbares Projekt einfach durchzuwinken ist in höchstem Maße absurd“, so WWF-Gewässerschutzexpertin Marianne Götsch. Sie warnt vor nun drohenden Projektänderungen, die zu einer „wesentlichen Verschlechterung des ökologischen Zustands“ führen könnten. In einer Stellungnahme betont das Land gegenüber dolomitenstadt.at, dass der wasserrechtliche Bescheid wegen des Trassenverlaufs für die Druckrohrleitung aufgehoben wurde. Es sei aber davon auszugehen, „dass der Antragsteller einen Änderungsantrag für die Trasse der Druckrohrleitung einbringt. Die Druckrohrleitung kann aufgrund der in Umsetzung befindlichen Verbauungsmaßnahmen an der L25-Defereggenstraße und mehreren Murabgängen seit Erlassung des Bescheides im Juni dieses Jahres nicht mehr wie vom Antragsteller geplant durchgeführt werden.“ Franz Hopfgartner, Kraftwerkssprecher der Defereggentaler Gemeinden, präzisiert: „Nicht die 1.500 Meter lange Druckrohrleitung ist das Problem, es geht um einen 300 Meter langen Streifen, auf dem der neue Radweg zwischen der Mellitzgalerie und dem Mellitztunnel verläuft. In diesem Bereich werden wir nun die Druckrohrleitung in die Landesstraße verlegen. Für uns ist das sogar ein geringerer Aufwand als in der Böschung zu arbeiten.“ Dafür braucht es aber die Zustimmung der Landesstraßenverwaltung als Grundeigentümer. „Die Gespräche laufen bereits. Im Oktober wird ein Ergänzungsprojekt eingereicht und dann gibt es einen neuen Bescheid“, sagt Hopfgartner, der vom „großen Sturm im Wasserglas“ spricht.
Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

25 Postings

wolf_C
vor 2 Jahren

wer als hier lebender einwohner hat den wirklich einen nutzen von diesen eingriffen? wer kriegt den wirklich! davon die € auf sein konto?

 
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    senf
    vor 2 Jahren

    wolf_c: auch wenn es gegen deine provozierende argumentation geht, du sollst es wissen: investitionen für wasserkraftwerke sind immer noch rentabel. und das sogar durch die verteuernden auflagen für ihre möglichst schonende und naturverträgliche ausführung und abkehr der maximalen gewässernutzung.

    wenn nun ein gemeindeverbund wie hopfgarten und st. veit von ihrem ortsdurchfließenden fluß einen kleinen wasseranteil nutzen wollen, dann in der absicht, auf umweltschonende art energie herzustellen und damit natürlich auch geld zu lukrieren, um in der gemeinde weitere investitionen im bildungs-, sozial- und infrastrukturbereich in ihrem verpflichtenden wirkungsfeld tätigen zu können. nutznieser sind daher - unter der voraussetzung guten politischen handelns der örtlichen akteure - alle gemeindebürger und auch viele menschen darüber hinaus.

    auch das sollst du wissen: private kraftwerksbetreiber erbringen keine leistungen für die allgemeinheit, ausser dass sie energie bereitstellen dafür aber horrende gewinne einstreifen. mit ausnahme der eigenversorgung im inselbetrieb sollte daher das wasserrecht von öffentlichen (staatlichen) gewässern n u r an öffentliche betreiber vergeben werden, die per gestzt dann auch verpflichtungen an diese orte haben, von deren gewässern sie letztendlich ihre energie beziehen, weil man ihnen ja etwas wegnimmt.

    wolf_c, bevor du nun wieder an alle watschn verteist, versuch darüber zu schlafen, besauf dich ordentlich und komm danach dann auf eine konstruktive argumentationsebene. ohne vorurteile versteht sichs!

     
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Kaffeesud
vor 2 Jahren

Sehr komisch! Ein vermeintlich seltenes Unkraut wächst immer dort, wo ein Projekt geplant ist. Die TAMARISKE hat zuviel Macht, ist sogar mächtiger als die ostt. Politiker. Sehr komisch!

 
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Burgi
vor 3 Jahren

Wir Osttirolerinnen und Osttiroler sind mit einem intakten Gletsvherflusssystem und dem einzig relevanten Vorkommen der Deutschen Tamarisken im Besitze von etwas, das es in ganz Österreich sonst nicht mehr gibt! Anstatt stolz auf dieses Alleinstellungsmerkmal zu sein und darauf zu achten, dass die Isel, die letzte ihrer Art, für die Nachwelt erhalten bleibt, haben wir nichts anderes zu tun, als uns darüber zu beschweren, dass wir so etwas Einzigartiges und Wertvolles besitzen! Sehr traurig, dass man dieses Potential nicht erkennt!

 
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    senf
    vor 3 Jahren

    Liebe Burgi, du behauptest, dass das Vorkommen der Tamariske ein Alleinstellungsmerkmal Osttirols sei und es diese Pflanze sonst in ganz Österreich nicht mehr gibt. Zudem sei das auf das intakte "Gletscherflussystem" zurückzuführen, was nicht korrekt ist, weil diese Pflanze ja auch in Gebirgsbächen ohne Gletscherwasseranteil vorkommt.

    Dass man sich für seltene, oder vom Aussterben bedrohte Arten einsetzt, ist verständlich, man sollte es aber nicht mit widerspenstigen Argumenten machen und sich doch hier im Forum etwas objektiver bleiben. Abgesehen davon, dass sie gerne träumen dürfen!

    Die Deutsche Tamariske kommt bspw. noch an vielen Flussystemen in der Schweiz, Slowenien, Deutschland, in Südtirol, in Nordtirol, Salzburg vor, das eigentliche Vorkommen/Verbreitungsgebiet reicht sogar von Zentralasien bis nach W-Europa (Rothmaler-1990). Es ist bekannt, dass sie an einigen Flussystemen bedroht oder verschollen ist.

    Polatchek beschreibt 1996 die Vorkommen in Tiroler Gewässer: Lech, Zubringer, Trisanna, Rosanna, Inn, Ötztaler Ache, Schmirnbach, Ziller, Isel, Tauernbach, Kalser Bach, Schwarzach, Drau, Villgratenbach.

    In den FFH-Lebensraumtyp 3230 der EU "Alpine Flüsse mit Ufergehölzern von Myricaria germanica“ kannst du dich gerne vertiefen. Mag. H. Kudrnovsky hat sich diesem Thema im Jahr 2005 gewidmet. Nachzulesen unter:

    http://www.netzwerk-wasser-osttirol.at/media/studie_tamariske.pdf

    Bevor du nun mit weiteren Häkchen übersät wirst, sollten sich deine Befürworter die Frage stellen, warum die Deutsche Tamariske im Kalser Bach so üppig und zahlreich vorkommt, obwohl im dortigen Gewässernetz oberhalb bereits seit vielen Jahren sieben (?) Ausleitungskraftwerke Strom erzeugen. Leite aber bitte davon nicht die Befürwortung weiterer KW-Anlagen ab, denn auch der Gier sind Grenzen zu setzen!

     
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      Burgi
      vor 3 Jahren

      Das, was du mir unterstellst, habe ich nicht behauptet! Genau lesen, Senf! Wir haben das einzige RELEVANTE (das größte und vitalste mit den besten Überlebenscgancen, eben, weil auch noch die Zubringer einigermaßen intakt sind) Vorkommen der Deutschen Tamarisken in Österreich! Und dass die Isel der letzte frei fließende Gletscherfluss der Alpen in Österreich ist, weiß auch jeder! Also tatsächlich ein Alleinstellungsmerkmal! Freuen wir uns doch einfach, dass wir so etwas besitzen, seien wir stolz darauf, schützen wir es und präsentieren wir mit Stolz, was wir haben!

       
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      chiller336
      vor 3 Jahren

      ahja und was is dann zb mit der ruez im stubaital? der ötztaler ache im ötztal? sind das keine freifliessenden gletscherflüsse?

       
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      senf
      vor 3 Jahren

      Ja, liebe Burgi, mit Beschwichtigungen ist niemanden geholfen. Und wenn du schon dem Irrtum unterlegen bist, dass die Isel der "letzte frei fließende Gletscherbach" ist, dann hast du dich noch nie mit der Geschichte dieses Flusses befasst. Auch nicht mit den Flusslandschaften Österreichs. Also Augen aufmachen!

      Ich erfreue mich am Wasser der Isel auch ohne diese Floskeln und weiss, dass die Korsettabschnitte und Schutzbauten entlang des Gletscherwasserabflusses nicht vom lieben Gott oder der Natur gemacht wurden sondern mit Menschenhand und grossen Baumaschinen. Alles andere ist doch wohl nur Anmaßung oder Selbstlüge!

      Also, liebe Burgi, bedenke eines: die Isel durchfließt heute im Talboden genau dort entlang, wo sie der Mensch hinhaben wollte und großteils auch hingeleitet hat und ich finde, das sollte auch so bleiben. Es ist ja schön!

      Unter frei fließend versteh ich was anderes und träum dabei vom Vjosa, auch wenn ich weiss, dass ich dort niemals meinen Fussabdruck hinterlassen werde!

      Aus Respekt vor der dortigen, sensiblen Natur!

       
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    Burgi
    vor 2 Jahren

    Frei fließend im Sinne von: ohne Unterbrechung des Fließkontinuums durch Querbauwerke! Und die Deutsche Tamariske kommt deshalb in Osttirol noch relativ üppig vor, weil die Teilpopulationen an der Isel und ihren Zubringern noch im genetischen Austausch miteinander stehen und diese Flüsse auch noch eine relativ natürliche Dynamik haben! Und wenn dir die Isel im Längsverlauf zu wenig naturbelassen ist Senf, dann wären Revitalisierungen und Renaturierungen eine Möglichkeit, das zu ändern. Wäre auch sinnvoll für den passiven Hochwasserschutz! Also: lieber verbessern statt mies machen!

     
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      senf
      vor 2 Jahren

      burgi, um diesmal zum ende zu kommen: wie wärs mit sinnerfassend lesen und einer wanderung mit o f f e n e n augen entlang der isel?

       
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chiller336
vor 3 Jahren

....die Isel zu den zehn besonders stark gefährdeten Flusssystemen weltweit zählt..... hab i da was verpasst?? wenn man von 9 mrd menschen fragt wer oder was die isel ist, dann wissens vielleicht hm 3 mio - wenns hochkommt ....lächerlicher gehts wohl nimma. man kann alles übertreiben,m ein fluß mit vl 40 km länge .... ein tausendstel des erdumfanges ....früher als noch alle gemeinden ihre abwässer in die isel gleitet ham, hat des niemand interessiert, auch keine sinnlosen stauden im uferbereich - heute is ein kleiner weltuntergang für einige kleinkarierte denker. genau dasselbe wie mit dem wald in der roten zone im brennerleweg. seids bloß froh dass ihr sonst keine sorgen habts - ihr seids echt zu beneiden

 
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    Gregor Samsa
    vor 3 Jahren

    Die Einstufung kam übrigens vom WWF International, nicht vom WWF Österreich. "Neben der Vjosa in Albanien, dem Mekong in Laos und dem Kawango in Angola auch die Osttiroler Isel, da an all ihren Zubringern Kraftwerke in Planung oder Umsetzung sind." (APA).

    Ich bin mir sicher, es kennen auch nicht alle den Vjosa, trotzdem ist er schützenswürdig, genauso wie die Isel.

    Aber erklären Sie mal bitte - warum hängt der Schutzstatus nach Ihrer Definition von der Bekanntheit des Objektes ab?

    Man sollte doch eigentlich froh sein, dass man so ein seltenes Gut besitzt und es nicht mit Mainstream torpedieren. So ganz geht mir das nicht ein.

     
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      Oschtadio
      vor 3 Jahren

      Es ist schon traurig das alles wegen so einer Staude (Deutsche Tamariske (Myricaria germanica),so ein #Gschtiere# gemacht wird. Und nicht ein seltenes Gut

       
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    Hannes Schwarzer
    vor 3 Jahren

    @chiller336: der 'betroffene Landwirt' (anderer Artikel, Ihr Posting zitiert) als Betonierer !!! Hat der Bauernbund wieder einmal Aufschreien angesagt ?

    Lieber bin ich ein kleinkarierter Denker, als ein grossspuriger ewig Gestriger !

    Es ist einfach nur mehr erschreckend, wie wenig Natur- und Umweltschutz manche Landwirte interessiert !!

    Lieber Düngemittel bis zum Umfallen, Strassen und Forstwege bis vor die letzte Almhüttentür und noch weiter, alles was nicht ins Konzept passt, ausrotten (Wolf), jede Milchkuh muß mit künstlicher Unterstützung zu Höchst- leistungen getrieben werden, usw. Hauptsache, die Kohle stimmt ! Nebenerwerbstätigkeiten ohne Gewerbe-berechtigung ausüben (weil nicht notwendig vom Gesetz), also zB Transportunternehmer sein, sich aber bei der Er- richtung von Garagen (schon erwähnter Artikel - Kals) doch lieber wieder die Vorteile als Landwirt herauspicken und unter fadenscheinigen Begründungen im Freiland Garagen bauen, bzw. eine Sonderflächenwidmung beantragen.

    Es tut mir leid, das zu sagen, aber es erscheint mir notwendig: Die ewig Gestrigen sterben halt nicht aus !

     
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      Felix
      vor 3 Jahren

      Hinzuzufügen sind noch Unternehmer, welche unter dem Deckmantel "Landwirt" mit übergroßen Traktoren Aushubmaterial durch die Gegend karren und dabei kilometerlange Verkehrsschlangen hinter sich herziehen!

       
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      senf
      vor 3 Jahren

      Ja leider, Hannes, und wo bleibt da die WWF-Expertin?

      TT gestern: "Man konnte die Kohle riechen" (Klimakon-ferenz Kattowitz) - "Kohle löst Windkraft als Stromquelle ab". (erstes HJ 2021) - mehr als die Hälfte der in der BRD erzeugten Stromenergie stammten aus Kohle, Kernenergie oder Erdgas. Ein Fünftel mehr als im Vorjahr! Genau waren es 70,2 Milliarden, also ein drittel mehr Strom zur der Jahresfrist, die mit Kohle erzeugt wurden. Die Ausbeute aus Windenergie war im Vergleich zum Vorjahr wegen des windarmen Frühjars um 21% gesunken!

      Währendessen versucht man hier in Osttirol an der Isel - mit Gummistiefeln geschützt - kramphaft nach Argumenten zu suchen, wie man ein kleines geplantes Beileitungskraftwerk am Zubringer Schwarzach verhindern könnte, denn die geltende Rechtslage und die Erkenntnisse unserer Fachleute reichen dazu angeblich ja nicht aus.

      Man (Götsch) pickt sich die Rosinen heraus und vergisst zu gerne die Gesamtsituation, die so manchen den Boden unter den Füssen nimmt. Ist ja auch bequemer!

      Wie wohltuend sind da die Ansichten von Frau Geneviève Pons, die Klimaexpertin und Vizepräsidentin der Brüsseler Denkfabrik "EJD" ist und zuvor im UNO-Netzwerk und dem WWF führende Person war, wenn sie meint, dass Europa auf den richtigen Weg im Klimaschutz sei, aber den Übergang dorthin als schwierig einschätzt und begründet das in ihrem ausführlichen Interview.

       
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      UWA
      vor 3 Jahren

      Keine Wasserkraftwerke, keine Windräder, Keine Kohlekraftwerke, kein Kern und Gaskraftwerke, weg mit den Verbrennungsmotoren und alles sollen auf E- Mobilität umsteigen. Da beißt sich der „Wolf“ dann auch in den Schwanz!

       
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      Oschtadio
      vor 3 Jahren

      Schwarzer Hannes wie würden Sie das Schadholz von den letzten Wintern/Windwurf vor dem Käfer retten? Sicherlich mit teurer Hubschrauber Ernte da Sie ja gegen jeglichen Wegbau sind. Achso die Bauern bereichern sich ja (Generationen Wald zerstört)

       
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    unholdenbank
    vor 3 Jahren

    Da kommt immer dann das Totschlagargument: " Sonst habt's kane Sorgen" Ich bitte Sie, @chiller, um einen von Ihnen erstellten, gültigen Katalog von Dingen, um die wir uns Ihrer Meinung nach Sorgen machen dürfen, damit wir anderen Poster uns danach richten können (Ironie off)

     
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      chiller336
      vor 3 Jahren

      das mit den sorgen ist einzig und allein auf die rodung - das ausräumen des geschiebebeckens - im brennerleweg, bereich grafenbachl bezogen. und genau da gibts leute, die sich lieber sorgen um gefällte bäume (die ohnehin nie so groß hätten werden dürfen) als um die anwohner im brennerleweg und grafenanger. es ist kein unwesentlicher unterschied ob man dort wohnt oder dort ein bisschen spaziert und danach wieder heim in seine/ihre sicheren wohnungen gehen kann. und das alles - genauso wie das iseltheater - inszeniert von einem wwf. lächerlich ist der versuch in einem österreich (auf der weltkarte einem größeren fliegenschiss nicht unähnlich) die welt zu retten, während großmächte wie russland china usa usw tagtäglich das tausendfache an emissionen und dreck in die luft blasen und keiner kanns verhindern. DAS sind die probleme und das kleinkarierte denken das wirklich lächerlich ist

       
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    Alpenbock
    vor 3 Jahren

    Da und nach dem Posting weiter unten, möchte man fast sagen : He Chiller, chill amol... Versteh ich dich außerdem richtig? Nur weil woanders noch größere Umweltfrevel begangen werden, sollten alle in Osttirol alles, was uns das letzte bisschen Natur zerstört, gut heißen?

     
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      chiller336
      vor 3 Jahren

      ge bitte, du tust ja grad so als ob die gefällten bäume im brennerleweg die letzte natur in osttirol sei. des weiteren schreit jeder nach e mobilität, aber keiner will ein kraftwerk zur erzeugung des stroms haben, jeder will gute luft haben aber keiner will auch nur einen schritt zu fuß gehn sondern lieber mit dem auto fahren.... wie ist das dann eigentlich mit lawinen im winter die ganze wälder abholzen? oder stürme, die hektarweise wald vernichten? du hast in einem haus sicher keinen dachstuhl aus holz oder in deiner wohnung keinen boden aus holz .... also erzähl mir bitte nix wegen ein paar bäumen, die man sicherheitshalber fällen muß .... das kannst du dann wenn du perfekte natur vorlebst alpenbock

       
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    Alpenbock
    vor 3 Jahren

    Ja, ja Chiller, andere kleinkariert schimpfen und selbst kleinstkariert argumentieren. Eine Variante vom Eigentlichen abzulenken. Fakt ist, dass täglich auch im heiligen Land (Ost) Tirol, die letzten Flecken Natur verschwinden...

     
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Neutral92
vor 3 Jahren

Abgewiesen? Wie lange? Wo der Hopfgartner BGM seine Finger im Spiel hat gibt es doch immer eine Hintertür, die alles möglich macht. Seine eigenen Interessen bringt der immer durch. Mich wundert bei dem schon lange nichts mehr.

 
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    one1
    vor 2 Jahren

    "seine eigenen Interessen"? Echt hetz? Bei der Argumentation fällt mir nur mehr ein Zitat von Albert Einstein ein:

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher".

     
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