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Christian Moser-Sollmann las aus „Ohne Wham! Und Abba“

Der gebürtige Lienzer weckt Erinnerungen mit einem Heimatroman ohne Pathos.

„Im Osttirol der frühen 90er Jahre beginnt für Romed das letzte Schuljahr vor der Reifeprüfung. Der aufgeweckte und etwas altkluge Schüler zieht mit seinen Freunden Sid und Breiti so oft es geht um die Häuser, auf der Suche nach Unterhaltung, Musik und der großen Liebe...“ so beschreibt Christian Moser-Sollmann den dramaturgischen Ausgangspunkt für seinen mittlerweile dritten Roman, aus dem der gebürtige Lienzer am 24. September in der Stadtbücherei Lienz las – vor vollem Saal. 

Nach fast eineinhalb Jahren pandemiebedingter Pause war es die erste Abendveranstaltung der Stadtbücherei Lienz und so begrüßte Büchereileiterin Anja Kofler die zahlreichen Literaturbegeisterten dann auch mit den Worten: „Ich bin etwas aus der Übung, aber wir werden gemeinsam sicher einen tollen Abend haben.“ Moser-Sollmann war nicht nur erster Gast nach der Pandemiepause sondern am 28. Februar 2020 auch der letzte vor Corona. Anja Kofler holte ihn für dolomitenstadt.at auch kurz vor das Mikrophon:

„Ohne Wham“ und Abba“ ist Sollmanns erster Roman mit direktem Osttirolbezug und auch sein erster Roman für Jugendliche. Er zeichnet darin ein vermutlich zum Teil autobiographisches Bild seiner Jugendjahre in der Bezirkshauptstadt. Es ist eine Zeit, an die sich noch viele erinnern. Da gab es noch das „Alt Lienz“ und einige andere Orte die inzwischen ein wenig in Vergessenheit geraten sind. Warum das in Lienz gebraute Gösser Bier einfach besser schmeckt und weshalb wir sowieso am eigentlich besten Ort der Welt leben? Die Antworten findet man in einem  Heimatroman ganz ohne Pathos.

Christian Moser-Sollmann: „Ohne Wham! Und Abba“, erschienen als Paperback beim Dachbuchverlag für 15,50 Euro.

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