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Zehn wichtige Kärntner Seen bleiben zugänglich

Das Land Kärnten verlängert den Pachtvertrag mit den Bundesforsten.

Die Kärntner Landesregierung hat in ihrer 81. Sitzung am Mittwoch beschlossen, den Pachtvertrag mit den Bundesforsten zu verlängern. Dies gaben Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und der zuständige Referent Martin Gruber (ÖVP) im Anschluss bei einer Pressekonferenz bekannt. Zehn der wichtigsten Kärntner Seen werden auch weiterhin für die Bevölkerung in Kärnten sowie für Urlauber zugänglich und für Gemeinden nutzbar bleiben. Mehr freie Seezugänge gibt es erst einmal nicht. Der Pachtvertrag bezieht sich auf folgende zehn Gewässer: Wörthersee, Ossiacher See, Millstätter See, Weißensee, Brennsee, Afritzer See, Längsee, Pressegger See, Baßgeigensee und Falkertsee. Die Pacht selbst sei nicht erhöht worden, somit entstünden der Kärntner Bevölkerung keine zusätzlichen Kosten. Wie Gemeindereferent Daniel Fellner (SPÖ) in einer Aussendung bekannt gab, gehe es dabei nicht nur um das Landschaftsbild. Die Seen "sind auch Wirtschaftsgrundlage und die Gemeinden nutzen sie mit ihren Strandbädern, aber auch Promenaden, Radwege und Schifffahrt gehören zum See-Erlebnis". Es gehe nicht nur um die Wasser-, sondern auch um die Uferfläche. Die Schaffung unentgeltlicher Badeplätze an ebenjener Uferfläche werde es geben "wo es sinnvoll und möglich ist", sagte Kaiser. Insgesamt seien auf Initiative von ihm und Gruber bisher 24 freie Seezugänge realisiert worden. Inwieweit Kärnten mit seinen vielen Seen dadurch auch zu einem Land der vielen Möglichkeiten des freien Badespaß geworden ist, kann jeder auf der Seekarte des Landes selbst nachsehen und beurteilen.

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