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Polizeinetzwerk „Aquapol“ tagte in Lienz

Es ging um die europäische Koordination der Polizeiarbeit auf dem Wasser und in Häfen.

Von 27. bis 29. Oktober tagten die führenden Beamt:innen des europäischen Netzwerks der Binnen- und Seeschifffahrtspolizei (Aquapol) im Bezirk Lienz. Die Vereinigung besteht seit 2002 und führt gemeinsame Polizeiaktionen im Meer, Binnengewässern und Häfen durch. Schmuggel, Menschenhandel, Schiffdiebstahl – die Aufgabenbereiche für Einsätze von Aquapol sind breit gefächert. Auch die Ausbeutung von Menschen, die zur Schwarzarbeit gezwungen werden, fällt in den Aufgabenbereich des europäischen Netzwerks der Binnen- und Seeschifffahrtspolizei. 14 EU-Mitgliedsstaaten und die Schweiz gehören diesem Bündnis zur Verbrechensbekämpfung an. Durch die Zusammenarbeit unterschiedlicher Behörden und Institutionen erhalten alle Beteiligten wichtige Erkenntnisse über die Sicherheit in den Häfen und Binnengewässern Europas. Damit der Informationsfluss weiterhin reibungslos funktioniert, tagten die Delegationen der Mitgliedsstaaten auf Einladung des Amtes für Betrugsbekämpfung des österreichischen Finanzministeriums und in Zusammenarbeit mit dem bayrischen Landeskriminalamt in Osttirol. Im Rahmen der Tagung wurden die 24 Teilnehmer auch von der Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik im Rathaus der Stadt begrüßt: „Es freut mich sehr, dass Lienz als Tagungsort für ein europäisches Netzwerk wie Aquapol fungiert, und auch künftig im Terminkalender der Mitglieder erhalten bleibt. Dadurch erfährt der gesamte Bezirk eine weitere Aufwertung auf europäischer Ebene.“
Geführt von Evelin Gander (links) besuchten Expert:innen des europäischen Polizeinetzwerks Aquapol auch das Lienzer Rathaus und wurden von Bürgermeisterin Elisabeth Blanik (rechts) empfangen. Foto: Stadt Lienz/Lenzer
   

3 Postings

wolfgangwien
vor 2 Jahren

Ja, für so ein Treffen ein sehr geeigneter Ort! Da konnten die Kollegen von der Inspektion Lienz bei Ihrer Schmugglerjagd auf Drau und Isel und bei der Bekämpfung des Suchtmitteltransportes am Tristachersee beobachtet werden. War sicher spannend!!

 
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    isnitwahr
    vor 2 Jahren

    Hauptsache man kann wieder etwas kritisieren und mit Sarkasmus bewerfen. Wir haben auch Weltfussballteams in Osttirol zu Gast und keine entsprechenden Veranstaltungen in Lienz, was halten Sie etwa davon. Wertschätzung wird zunehmend in der Bevölkerung ein Fremdwort, schade.

     
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      wolfgangwien
      vor 2 Jahren

      Hallo Isnitwahr, Fussball kann man über spielen. Polizeiarbeit am Wasser und im Hafen gibt es in Lienz nicht.

      Bei so einem Treffen wäre es doch Interessant zu sehen, welche jeweiligen Einsatzbedingungen andere Kollegen vor Ort haben. Mir kommt für diesen Zweck ein Treffen in Lienz sehr komisch vor.....

       
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