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Innsbrucker Klinik muss Leistungen reduzieren

Intensivstationen sollen entlastet werden. Neue Besucherregelung.

Aufgrund der deutlich steigenden Belastung der Intensivstationen musste an der Innsbrucker Klinik damit begonnen werden Leistungen zu reduzieren. Außerdem müssen Besucher:innen und Begleitpersonen für den Zutritt zum Krankenhaus ab 15. November den "Grünen Pass" vorweisen. Derzeit steigt die Zahl der COVID-PatientInnen vor allem im kritischen Intensivbereich deutlich an. Mit Stand heute, Mittwoch, liegen in Innsbruck 20 COVID-Patient:innen auf einer Intensivstation, davon sei einer geimpft, sagt ein Kliniksprecher. In Hall liegen vier Patient:innen auf der Intensivstation, von denen keiner geimpft ist. Dazu kommt ein derzeit höherer Anteil an Akutpatienten, der in den nächsten Wochen sicher weiter steigen werde, ist man in der Klinik überzeugt. Vor diesem Hintergrund habe die Klinikleitung beschlossen, „Leistungen zu reduzieren“. Davon nicht betroffen seien Notfälle oder dringend notwendige Eingriffe. Ziel dieser Maßnahme sei es, Kapazitäten für die Versorgung von kritischen nicht-COVID-Patient:innen und COVID-Patient:innen verfügbar zu haben. Ab dem 15. November gilt auch in der Klinik Innsbruck der „Grüne Pass“, den Besucher:innen und Begleitpersonen vor Betreten des Krankenhauses vorweisen müssen. Ausgenommen sind Notfälle, wie zum Beispiel die Begleitung eines minderjährigen Kindes.
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