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Hunderte Menschen zogen am Freitag für Klimaziele und die Ukraine durch Innsbruck. Fotos: FFF/Daniel Papendieck

Hunderte Menschen zogen am Freitag für Klimaziele und die Ukraine durch Innsbruck. Fotos: FFF/Daniel Papendieck

Hunderte Aktivist:innen bei Klimastreik in Innsbruck

„Fridays for Future“ lud zur zehnten Auflage des weltweiten Klimastreiks.

Auch in Österreich haben sich die „Fridays-For-Future“-Bewegungen am vergangenen Freitag, 25. März, im Rahmen des zehnten globalen Klimastreiks versammelt. Unter dem Motto „People Not Profit“ fanden in der Innsbrucker Innenstadt hunderte Menschen für „eine Welt ohne Krieg und eine effektive Klimapolitik“ zusammen. Die Polizei zählte rund 850 Teilnehmerinnen, FFF berichtet von rund 1.500 Demonstrant:innen. Der Demozug führte vom Marktplatz über den Hauptbahnhof und die Triumphpforte zum Landestheater. Dort betonten mehrere Redner:innen, dass es ihnen diesmal nicht nur um die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels gehe, sondern auch um Solidarität mit der Ukraine. Der Krieg dort sei auch ein „fossiler Krieg“. Angesichts dessen zeige sich einmal mehr, dass fossile Brennstoffe keine Zukunft hätten.
Der Demozug führte vom Marktplatz durch die Innenstadt zum Landestheater.
„Wir fordern den Ausstieg aus fossilen Energien für die Sicherheit und das Wohlergehen von uns allen. Klimaschutz und Frieden sind nur gemeinsam möglich“, so Aktivist Felix Meisl von FFF Innsbruck. Auch die „Scientists4Future“ wollen „schnellstmöglich raus aus dreckigen Energien. Doch um unsere Klimaziele noch zu erreichen, braucht es zusätzlich zur Energiewende eine klare Senkung des Energieverbrauchs.“ Vom Erreichen der Klimaziele sehen die Aktivist:innen Europa aktuell „weit entfernt“. Auch deshalb wurde bei der Demonstration einmal mehr ein österreichisches Klimaschutzgesetz gefordert. „Seit über 430 Tagen haben wir in Österreich kein Klimaschutzgesetz“, erinnert Aktivistin Sofia Scherer. „Wir könnten die aktuellen Umstände als Sprungbrett zu mehr Klimagerechtigkeit sehen, doch unsere Entscheidungsträger:innen nutzen den Krieg als Ausrede, sich vom Klimaschutz abzuwenden. Das ist nicht richtig, deshalb sind wir hier auf der Straße und werden uns nicht unterkriegen lassen.“

Ein Posting

wolf_C
vor 2 Jahren

Bis die Verantwortlichen in Lienz -KLIMAWANDEL- buchstabieren können, werden noch viele AMseln und Eichhörnchen im Stadtgebiet mit dem Auto überfahren und totgefahren werden. Tempo 50 auf der Spitalskirche belebt die Sinne, der Lienzer Gemeiderat ist ein sehr guter Autoverkehrsförderungsverein.

 
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