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Kärnten: Flucht von Autoraser endete mit Seilbergung

Der eigentlich fahruntüchtige 30-Jährige hielt im Bezirk Hermagor die Polizei in Atem.

In Kärnten hat ein Autoraser am Sonntagnachmittag mehrere Polizeistreifen, eine Diensthundestreife und auch den Polizeihubschrauber beschäftigt. Der 30-Jährige war nämlich nach einer Fahrt mit Geschwindigkeiten bis zu 200 km/h auf der Südautobahn (A2) und der Gailtal Straße (B111) beim Farchtensee in den Gailtaler Alpen in den Wald geflüchtet, wo er aber in einem steilen Hang aufgespürt wurde - und mittels Seilbergung geborgen werden musste. Auf seiner Flucht mit dem Auto hatte der Mann bei Dragantschach (Bezirk Hermagor) eine polizeiliche Straßensperre missachtet. Stattdessen fuhr er über die kurvenreiche Kreuzner Straße in Richtung Kreuzen sowie danach über die Farchtensee Straße in Richtung des gleichnamigen Sees, wo er auf eine Forststraße abbog und das Auto im Wald versteckte. Das Fahrzeug wurde von der Polizei im Bereich einer Wildfütterung gefunden, der flüchtende Lenker danach von einem Diensthundeführer aufgespürt. Weil der Mann offensichtlich gesundheitliche Probleme hatte, musste er im unwegsamen Gelände per Seil geborgen und mit dem Rettungshubschrauber ins LKH Villach gebracht werden. Eine ärztliche Untersuchung habe Fahruntauglichkeit aufgrund von Alkohol- und Medikamentenbeeinträchtigung ergeben. Der Lenker aus dem Bezirk Villach war der Polizei gegen 12.19 Uhr auf der A2 bei Pöckau (Bezirk Villach Land) in Fahrtrichtung Italien aufgefallen, als er eine Zivilstreife der Polizei "mit weit überhöhter Geschwindigkeit" überholte. Nach Missachtung einer Anhaltung sei er über die B111 in Richtung St. Stefan an der Gail geflüchtet.

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