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Hermann Kuenz verlässt die Landespolitik

Der 63-Jährige tritt bei der kommenden Landtagswahl nicht mehr an: „Ich habe meinen Beitrag geleistet.“

Nicht mehr lange, dann müssen die Bezirkslisten für die vorgezogene Landtagswahl in Tirol stehen. Stichtag ist der 9. Juli. In Osttirol wird ein bekannter Name nicht mehr auf dem Stimmzettel stehen. ÖVP-Urgestein Hermann Kuenz kehrt dem Landtag nach insgesamt 14 Jahren den Rücken. Diesen Entschluss habe er zwar schon vor längerer Zeit gefasst, die vorzeitige Wahl habe ihn aber auf dem falschen Fuß erwischt, erklärte Kuenz bei einem Pressegespräch am Dienstagvormittag, 28. Juni, in Lienz.

Am Samstag informierte der „harte Verhandler“ – wie er sich selbst nennt – seine Parteikolleg:innen über den Rückzug. „Bis 15 Minuten vor meiner Erklärung heute wurde ich massiv bedrängt, mir das gut zu überlegen“, so Kuenz vor den Medienvertretern. Gelockt habe ihn die Partei unter anderem mit dem Spitzenplatz auf der Bezirksliste, die ihm ein fixes Mandat im Landtag beschert hätte. Auch der Zuspruch der Parteigranden habe ihn nicht umstimmen können. „Ich will meinem Leben mehr Balance geben“, betonte Kuenz und schob hinterher: „Wenn ich ein Mandat angestrebt hätte, hätte ich es bekommen.“

Von 1999 bis 2003 saß er erstmals im Landtag, damals versetzte er als Vorzugsstimmenkaiser den Ambitionen seines parteiinternen Gegners im Bezirk, Andreas Köll, einen Dämpfer. Nach einer Pause folgte Kuenz 2013 dem Ruf von Günther Platter und sitzt seither wieder im Landesparlament. Im kommenden Oktober läuft die Periode aus. „Der richtige Zeitpunkt, um zu gehen, ist schwer zu finden“, so Kuenz. Dass er sich wegen Platters Abschied oder der alarmierenden Umfragewerte zurückziehe, dementierte der 63-Jährige: „Das ist meine höchstpersönliche Entscheidung.“ Auch „heftige persönliche Attacken“ hätten zu diesem Entschluss geführt.

Hermann Kuenz tritt bei der kommenden Landtagswahl nicht mehr an. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

In seiner Abschiedserklärung ging Kuenz auch auf die jüngste Performance der Volkspartei ein: „Es ist eine schwierige Situation und die Latte liegt hoch.“ Seiner skandalgebeutelten Partei hält der 63-Jährige aber weiterhin die Treue: „Viele unserer aktuellen Schwierigkeiten sind fremdgemacht.“ Er stört sich auch an der verschärften Wortwahl in der politischen Debatte und an externen Einflüssen: „Wir werden – wie schon 2013 – niedergeschrieben.“

Danach zog der scheidende Abgeordnete kurz Bilanz, erzählte von zähen Verhandlungen und wichtigen Errungenschaften. So stehe der Bezirk Lienz auch dank ihm so gut da „wie nie zuvor.“ Vor diesem Hintergrund werde es ein kniffliges Unterfangen, die Sonderbehandlung der letzten Jahre weiter am Leben zu halten.

Auch das Thema „Natura2000“ sprach Kuenz an. „Ich habe mich damals zu sehr einspannen lassen, um die Position des Landes zu vertreten“, so der 63-Jährige. Die aktuelle Energiekrise sei für ihn Anlass genug, „um die energetische Nutzung der Wasserkraft in diesem Bereich zu prüfen – natürlich unter Wahrung des Schutzgutes.“ Unter den neuen Rahmenbedingungen schlug er ein Iselkraftwerk vor.

Seinen Job als Obmann des Tiroler Raiffeisenverbandes, den Kuenz seit zwei Jahren innehat, wird der Osttiroler behalten. Auch der Betrieb in Dölsach und der Kampf gegen den Borkenkäfer werden ihn auf Trab halten, so der 63-Jährige. Eine Hintertür in die Politik ließ er sich aber offen: „Ich kandidiere nicht mehr, sage der Politik aber nicht Adieu.“ Auf der Suche nach mehr Balance wechselt Kuenz vom politischen Pfad auf einen Pilgerweg. Gemeinsam mit seiner Frau will er den Jakobsweg gehen.

Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

36 Postings

bergfex
vor 2 Jahren

Ich vergleiche viele Politiker mit einer Pfostenschildkröte.

Was ist eine Pfostenschildkröte ??

Jemand der hinaufgehoben wurde, wo derjenige ohne Hilfe nie hingekommen wäre .

 
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Nickname
vor 2 Jahren

Wenn man den Insidern glauben kann dann brodelt es in der ÖVP gewaltig! Die "Alten" wollen sich verlorenes Terrain zurückholen aber die "Jungen" wollen nichts abgeben vom Kuchen. Am Ende will keiner für die kommende Wahlschlappe verantwortlich sein.

Herr Kuenz übergibt Osttirol in einem sehr guten Zustand. Wer sind Sie Herr Kuenz dass Sie Osttirol an irgendjemand übergeben können? Osttirol ist so gut aufgestellt weil wir fleißig, innovativ und auf dem Boden geblieben sind. Osttiroler Fachkräfte waren noch nie so gefragt wie derzeit. Das ist aber weder der ÖVP noch dem selbsternannten Bezirkskaiser Kuenz auf die Fahnen zu heften. Das habe wir schon selbst erreicht.

 
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osttirol20
vor 2 Jahren

Hermann, endlich machst auch du einmal was richtog wie deine Parteikollegen Bernhard (Tilg), Basti (Kurz) und Günther (Platter)!!! Deine Schwierigkeiten sind nicht fremdgemacht, sondern liegen ausschließlich innerhalb deiner Partei für die du jahrzehntelang gendient hast!!! Niemehr türkis/schwarze N/ÖVP in Tirol!!! Diesen Sauhazfen kann auch der Karli (Nehammer) nicht mehr aufräumen!!! Einer der es nie verstehen wird und ewig am Gledhahn der Steuerzahler zu hängen versucht ist der Killertaler Bergbahner Hörl - du wirst niemals LH werden!!!

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Jahren

    @osttirol20: der Hörl ist zwar schon ein etwas eigenartiger 'Volksvertreter' , aber ihn und 'sein' Tal deswegen gleich als 'Killer/-tal zu bezeichnen.....?

     
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Haberg21
vor 2 Jahren

Für mich immer noch schade, dass Herr Kuenz Anfang der Jahrtausendwende aus der Politik ausgestiegen ist! Damals hätte er noch vieles mit "Jungem Schwung" erwirken können! Man versteht auch - und es ist klarerweise verständlich, dass er damals seinen Betrieb aufgebaut - und der Familie den Vorzug gegeben hat! Dafür respektiere ich ihn auch - nur hätte er später nicht mehr einsteigen sollen, denn in dieser "letzten Zeit" war für Osttirol nimmer viel zu holen!

Für so manche negativen Kommentarschreiber hier - wünsche ich, dass sie in die Politik gehen sollten, dann könnten sie für Osttirol noch "viel Gutes" bewirken!

 
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    Chronos
    vor 2 Jahren

    Sie sagen es, @Haberg21! Kuenz hätte in die Politik nicht mehr einsteigen sollen. 4 Jahre (1999 – 2003) hätten ausgereicht!

    Nachsatz: Natürlich hat sich sein LT-Gehalt (9 Jahre, aktuell 7.500,- €/Br./monatl.) für Kuenz finanziell voll ausgezahlt – für ihn (nicht für Osttirol)! Dem gegenüberzustellen ist: Was war seine Leistung? Jo mei, da ist´s nicht weit her. Kuenz hat z.T. auch gegen die Interessen der Osttiroler im LT gestimmt. Das gibt er oben sogar in einem Fall zu!

    @Haberg21, es wird niemand gezwungen in die Politik zu gehen. Jede(r) PolitikerIn macht das freiwillig. Sie stehen in der Öffentlichkeit und sind mitunter auch Kritik ausgesetzt. Ob zurecht oder nicht, gehört zum Job. Wehleidigkeit ist deshalb nicht angebracht.

    Es gibt gute Leute in der Politik – volksnah, die mit Leib u. Seele für die Politik "brennen" und sich fürs Volk einsetzen. Erfrischend positives Bsp. die neue junge Bgm.in von Schwaz, Viktoria Weber (Team Zukunft/SPÖ). Paralellen? Der 71-jährige ÖVP Alt-Bgm. Hans Lintner hat auch geglaubt, ohne ihn geht´s nicht! Die Volksnähe der 30-jähigen Weber kommt in der Bevölkerung bestens an. Und Lintner ist Geschichte...

    Und da gibt es z.B. Leute wie Köll, Kuenz, Mayerl - ohne Namen zu nennen, auch aus anderen Parteien. Die sind von den oben angeführten Attributen meilenweit entfernt! Ebenso, was ihre politische Arbeit betrifft. AK kann nicht einmal strafrechtlich zur Rechenschaft gezogen werden, obwohl er Matrei finanziell an die Wand gefahren hat. Ausbaden müssen´s die Nachfolger und Bevölkerung mit Steuergeld und Einschränkungen in der zukünftigen Infrastruktur.

    Zitat Kuenz gestern bei Tirol Heute: "(…) überheblich formuliert"… nicht nur formuliert, er (Kuenz) ist es auch! Sowas von arrogant, abgehoben und präpotent. Dazu kommt die Eitelkeit eines alten ÖVP-Politikers, der sich völlig selbst überschätzt! Sein Pressegespräch sprudelt nur so von Überheblichkeit, Eitelkeit und Selbstüberschätzung. Kuenz hat sohin den Boden der Realität, die Nähe zum Volk, das Ohr und das Gespür zum Wähler sowie die demokratischen Regeln (vor Wählerwille - "er hat bereits sein Mandat") vollkommen verloren. Im Gesamtkontext zweifle ich, dass er in seiner politischen Karriere jemals dieses Gespür hatte.

     
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sonnenstadtlienz
vor 2 Jahren

Was hat dieser Mann in der Landespolitik Großartiges geleistet???? Der war doch wohl von der unauffälligen Sorte...

 
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soomanides
vor 2 Jahren

Über die Arbeit des Hr. Abgeordneten DI Kuenz im Landtag weiß ich zu wenig Bescheid. Daher bin ich mit einem Urteil vorsichtig. In den Gremien, wo er tätig war, dürfte er seine Kompetenz schon eingebracht haben. Bei der Beurteilung eines Mandatars und seiner politischen Tätigkeit für das Volk, vermisse ich - nicht nur bei Hr. Kuenz - einiges. In letzter Zeit ist die früher übliche Volksnähe abhanden gekommen. Mandatare agieren meist nur mehr in "inneren Zirkeln", sozusagen unter sich, und machen sich die Posten - ohne Vorwahl! - intern aus. "Ich hätte den 1. Platz einnehmen können", zeigt von der Abgehobenheit mancher Kandidaten. Irgendwie unnahbar/reserviert war der Hr. Kuenz schon. Man spürte eine gewisse Distanz. So gesehen nicht unbedingt ein Volksvertreter zum Anfassen. Das gilt nicht nur für ihn, sondern auch für die zwei weiteren, sich ins Spiel bringenden, Bewerber für den kommenden Landtag. Die zwei sollen sich mit ihrem Bürgermeisteramt zufriedengeben und den Weg für frische, unverbrauchte Kandidaten*innen frei machen. In früheren Zeiten stellten sich künftige Mandatare der ÖVP in den Gemeinden dem Wählervolk, um ihre Ziele aus erster Hand kennenzulernen. Als Wähler kennt man die Wahlwerbenden heutzutage leider nur mehr aus der Zeitung und über Facebook. Damit sie die Bezeichnung "Volksvertreter" verdienen, müssen sie "heraus aus den Stauden". Ansonsten gibts weniger Prozente am Wahlabend. Übrigens: Das "Hochprozentige" von Kuenz ist erste Wahl. Schade, dass es in der Politik nicht immer so war.

 
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Franz Brugger
vor 2 Jahren

Wie man auch immer zum politischen Handeln steht, in diesen 14 Jahren hat Herr Kuenz Zeit und Kraft für seine politische Tätigkeit aufgebracht, auch zu Lasten seiner Familie und seines Betriebes. Dafür gebührt Anerkennung.

Was ich aber schon in Frage stelle: "Wir werden niedergeschrieben wie schon 2013 " - kann es auch sein - man schreibt nicht so wie wir (die Partei) es wünschen?

 
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    bergfex
    vor 2 Jahren

    Für die Zustimmung oder nicht Zustimmung bräuchte ich zwei Balken. Einem Absatz könnte ich zustimmen, dem anderen Absatz nicht.

    Aber Erbarmen gegenüber Kuenz hält sich in Grenzen.

     
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Kaffeesud
vor 2 Jahren

Er sagte, Er übergebe Osttirol in einem guten Zustand, was hat er für uns getan, ausser sich selber zu ......? Welche Überheblichkeit!

 
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r.ingruber
vor 2 Jahren

Wer immer auch nach dem Kapitän jetzt noch das sinkende Schiff verlässt, er wird es nicht mehr zum Steigen bringen. Dazu hätte es einiger Schwergewichte bedurft, aber solche waren wohl nie an Bord.

 
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    Senf
    vor 2 Jahren

    lieber herr @ingruber, haben sie vielleicht ein "nicht" vergessen? es würde nach dem wort "Schiff" gut hinein passen finde ich.

     
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    Franz Brugger
    vor 2 Jahren

    oder eben zuviele Schwergewichtige waren an Bord

     
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manchmalgottseidankexilosttiroler
vor 2 Jahren

Der Mann ist ja völlig übergeschnappt,so wird das nix werden mit der erhofften "Balance". Bevor die Isel, der für mich schönste Fluss Österreichs verbaut wird ,bitte allen Landwirten in Osttirol den Strom abdrehen,sollen mit der Hand weitermelken.

 
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webe
vor 2 Jahren

.... wenn ich mich recht erinnere sitzt herr kuenz ja auf einem LANDESlistenmandat. da war für sie offensichtlich kein platz mehr, der bei den drohenden wahlverlusten zum einzug in den LT reicht. dann machen sie sich es aber sehr einfach und wollen auf die BEZIRKSliste wechseln? das bestimmt ein altherrenklub von ausrangierten politikern? gibt es hierfür nicht ein parteiinternes prozedere? ja, gibt es, aber das interessiert die großkotzerten, ääääh großkopferten in der vp ohnehin nicht .....

 
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boardergirl
vor 2 Jahren

Die Überheblichkeit und den Wahrheitsgehalt eines ‚sicheren’ Mandates für Kuenz muss jeder Leser/Wähler selbst für sich beurteilen. So brauchen wir nämlich nicht einmal mehr wählen und fix ist in der Politik gar nix! Die Grünen sind sogar schon einmal aus dem Parlament gefallen und die Democracia Cristiana ist seinerzeit auch an ihrer Selbstherrlichkeit und ihren nicht endenden Skandalen implodiert.

Aktuell gehts gerade um die Bauernzeitung und Corona-Hilfen für die Jungbauernschaft! Beim Wolf und Bär gibts auch nur beschwichtigendes Blabla! Heute muss sich Kuenz nicht nur fragen, ob er bei Natura 2000 gegen die Osttiroler Gemeinden und Interessen angrenzender landwirtschaftlicher Grundeigentümer gehandelt hat sondern überhaupt: "Wos woa eigentlich mei Leistung…?"

 
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    iseline
    vor 2 Jahren

    Was meinen sie mit:..."gegen die Osttiroler Gemeinden und Interessesn angrenzender landwirtschaftlicher Grundeigentümer gehandelt hat?"

     
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webe
vor 2 Jahren

„Wenn ich ein Mandat angestrebt hätte, hätte ich es bekommen.“

.... herr kuenz, wissen sie nach 14 jahren LT immer noch nicht, wer in einer demokratie mandate vergibt?? offensichtlich wissen sie das nicht! an hochnäsigkeit ist das nicht zu überbieten, demut vor dem wähler ist ihnen wie auch der gesamten schwarzen truppe abhandengekommen.

müssen wir jetzt sorge haben , dass osttirol ohne sie im LT "untergeht"? sehr hochnäsig mein lieber herr....

aber wenigstens gibt es jetzt einen weniger mit eigenartigen ansichten zu corona....

.... trotzdem danke für ihre arbeit, aber wie heißt es: stirbt der papst, kommt ein neuer. so einfach ist das auch mit politikern 😉

 
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Chronos
vor 2 Jahren

… "massiv bedrängt, mir das gut zu überlegen (...) Gelockt habe ihn die Partei unter anderem mit dem Spitzenplatz auf der Bezirksliste, die ihm ein fixes Mandat im Landtag beschert hätte. Auch der Zuspruch der Parteigranden (? – gibt´s noch jemand außer Kuenz selbst, Köll u. Mayerl als Granden? Anm.) habe ihn nicht umstimmen können" (sic), so die Aussage von Kuenz vor Medienvertreter.

Das zeigt wie die alten, schwarzen ÖVP-Herren – insbesondere auch Andreas Köll – eine ausgeprägt narzisstische Persönlichkeits- u. Sinneswahrnehmung an den Tag legen.

Der Weg zurück in die Wirklichkeit… der Jakobsweg kann durchaus heilende Wirkung bringen. Bitte, die zwei anderen Herren auch mitnehmen!

 
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Beobachter45
vor 2 Jahren

Über die ÖVP fällt einen wirklich nicht viel positives ein. Aber !! Ein Dornauer ,Blanik oder gar Abwerger sind nun wirlich nicht das gelbe vom Ei .

 
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    karlheinz
    vor 2 Jahren

    @Beobachter45, als Alternative bietet sich wohl nur mehr die Liste "Fritz" an. Mehr hat man von Sint als von Kuenz und Seinesgleichen gehört. Auch diejenigen, die Sie erwähnt haben, zähle ich zur Schläfertruppe im LT. Totalversager für das Geschehen in unserem Bezirk. Zu diesen zähle ich auch die Grünen. Gerade diese hätten sich mehr für den Direktzug nach Innsbruck einsetzen müssen.

     
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 2 Jahren

      Es werden keine Aufzeichnungen von Rede Beiträge im Tiroler Landtag gemacht , die NEOS haben mal eine Auswertung gemacht . Sint liegt vorne , wobei es aber meistens Fragen nach einer Rede waren . Die erwähnte Frau Blanik hat die viertmeisten Rede Beiträge im Landtag , schaut mir nicht nach Schläferin aus . Frau Blanik repräsentiert Osttirol sehr gut im Tiroler Landtag .

       
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multi 1
vor 2 Jahren

Jammern auf hohen Niveau, die türkise Aufbruchstimmung ist leider oder Gott sei Dank Zuende . Unser Mesias Kurz ist abgetreten und wir folgen in.

 
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gerimesser
vor 2 Jahren

wie es ihm in den vergangenen Monaten und Woche interessanter Weise schon viele Parteifreunde/innen vorgezeigt haben. Man wirft einfach das Handtuch bevor es zu einer absehbaren Wahlschlappe kommt. Die "Neue Masche" - von ganz UNTEN bis ganz OBEN, überall das gleiche Szenario. Aber nur weiter so....der EINE oder die ANDERE könnte sich noch schnell ein Beispiel nehmen. Vorausgestzt man versteht's....

 
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    soomanides
    vor 2 Jahren

    Kuenz machte hoffentlich Platz für n e u e Kandidaten*innen. Wenn es die ÖVP-Bezirksparteileitung verstanden hat.

     
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Nasowas
vor 2 Jahren

Danke für die geleistete Arbeit! Es gibt wenige Menschen, die noch verantwortungsvolle Politik betreiben und sich dafür unqualifizierter und gehässiger Kritik und diversesten "shitstorms" aussetzen. Alles Gute für die Zukunft!

 
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    Chronos
    vor 2 Jahren

    @Nasowas, bitte klären Sie mich auf? Habe ich etwas in er letzten Legislaturperiode verpasst?! Ich höre Ihnen aber gerne zu, wenn Sie aufzählen, was der ÖVP-Volksvertreter (für die Osttiroler Bevölkerung) geleistet hat?

     
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    karlheinz
    vor 2 Jahren

    @Nasowas, erwähnen muss man wohl auch, dass der fragliche Herr meist als "Jasager" wohl gut entlohnt wurde. Dies dürfte sicher keine unqualifizierte Kritik sein.

     
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isnitwahr
vor 2 Jahren

ich werde mich bemühen, meine Enttäuschung über diesen Schritt zu verbergen.....jetzt wird Osttirol wohl zum "finsteren Tal" verkommen, wie schrecklich für uns!

 
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    soomanides
    vor 2 Jahren

    Ich verberge meine Enttäuschung über so viel Unsinn. Sie wären "in einem finsteren Tal" sehr gut aufgehoben. Danke Herr Kuenz, für Ihre Arbeit, obwohl nicht alles gelungen ist. Wer kann schpon allen Leuten recht machen? Is nit wahr vielleicht?

     
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      Chronos
      vor 2 Jahren

      Im übrigen meine ich... kein würdiger Abgang!

      @Ceterum censeo, warum kann Kuenz nicht hergehen und sagen: "Vieles ist gelungen, einige nicht und einiges würde ich anders machen. Die politische Bühne war sehr schön! Nun aber überlasse ich jungen ÖVP-Nachwuchskräften politische Aufgaben und die neuen Herausforderungen..."

      Damit würde selbst ich mich vor Kuenz verneigen!

       
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1234
vor 2 Jahren

Vermutlich werden ihn nicht so viele vermissen.

 
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    soomanides
    vor 2 Jahren

    @ 1234: Und Sie schon gar nicht! Weil Sie scheinbar nur bis 4 zählen können.

     
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      1234
      vor 2 Jahren

      Meine Aussage war nicht böse gemeint, anscheinend denken Sie nur negativ.

      Meiner Meinung nach ist ein "frischer Wind" nicht schlecht.

      Vielleicht sollten Sie sich mal Gedanken über Ihren Geisteszustand machen, nachdem Sie so nobel schreiben.

       
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K. S.
vor 2 Jahren

Die Steuerzahler haben den Beitrag geleistet, in der Form von X Spesenabrechnungen. Ansonsten fällt mir kein Beitrag ein.

 
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