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„Tausenden Tirolern wurde ihr Eigentum weggenommen“

Die Liste Fritz fordert Rückübertragung des Gemeindeguts von Agrargemeinschaften an die Gemeinden.

Nach den Neos meldet sich mit der Liste Fritz eine weitere Tiroler Oppositionspartei im aufflammenden Streit um die Agrargemeinschaften zu Wort. „Der Verein ‚Gemeindeland in Gemeindehand‘ hat die Agrargemeinschaftsthematik absolut verantwortungsvoll und umfassend aufgearbeitet. Dafür möchten wir uns als Liste Fritz bedanken“, erklärt Markus Sint.

Der Fritz-Klubchef lässt keine Zweifel aufkommen, auf welcher Seite die Liste steht: „Wir unterstützen die Bemühungen des Vereins, der Gemeinden und des Gemeindeverbandes, die Enteignung rückgängig zu machen. Die Dimension der Enteignung der Tiroler Gemeinden in den vergangenen Jahrzehnten ist rücksichtslos, rückgratlos, brutal und himmelschreiend. Tausenden Tirolern wurde ihr Eigentum weggenommen, einige Wenige haben dafür davon profitiert.“

Den Grünen wirft Sint einen politischen Umfaller vor: „Sie haben das Agrarunrecht vor der Landtagswahl 2013 erkannt, haben die Rückübertragung des Gemeindegutes zur Koalitionsbedingung gemacht und nach der Landtagswahl am Altar der Koalition mit der ÖVP geopfert.“ Die Liste Fritz werde jedenfalls weiterhin für die Rückübertragung kämpfen.
 
„Platter und die ÖVP haben die Interessen hunderttausender Tiroler verraten, um den ÖVP-Bauernbund ruhig zu stellen und keine internen Diskussionen mit der mächtigen ÖVP-Teilorganisation zu riskieren. Die Interessen der Funktionärsbauern, der bezahlten ÖVP-Funktionäre haben immer Vorrang gehabt, um die Interessen der wirklichen Bauern ist es nie gegangen“, poltert der aus Osttirol stammende Oppositionspolitiker.

Markus Sint zur Causa Agrargemeinschaften: „Platter und die ÖVP haben die Interessen hunderttausender Tiroler verraten, um den ÖVP-Bauernbund ruhig zu stellen.“ Foto: Dolomitenstadt/Wagner

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Agrargemeinschaften werden zum Wahlkampfthema

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8 Postings

Osti
vor 2 Jahren

Erst wenn im Land soziale Gerechtigeit herrscht, werden wieder mehr Leute wählen gehn. Es kann nicht sein das die was fleißig arbeiten gehn, für blöd angeschaut werden Und alle anderen die in unser Land hereinkommen nur eines im Kopf haben den Vater Staat Österreich abzuzocken. Ich seh es fast jeden Tag,während andere um 10h30 zum Arbeiten aufhören gehen unsere Leute nachladen und fahren eine 2. Runde damit die Betriebe die bestellte Waren erhalten. den Anderen ist das Wurscht ob die Betriebe die Waren bekommen oder nicht Sozial gerecht heißt für mich, das jeder seine Rente selber einzahlen soll, dann hätten wir auch keinen Fachkräftemangel und jeder würde sich mehr bemühen.

Und außerdem: für mich ist die größte Partei die Nichtwähler; über die sollte man sich mehr Gedanken machen.

 
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rony
vor 2 Jahren

Das Agrarthema ist schon längst durch aber diese Streithansl von der Liste Fritz haben im Wahlkampf hat nichts mehr zuzusetzen und so muss es halt wieder einmal herhalten.

 
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    tauernwind
    vor 2 Jahren

    Ungerechtigkeit ist erst durch sobald sie aufgelöst wurde !!!

     
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Zahlen-lügen-nicht..
vor 2 Jahren

Und jetzt nimmt man uns noch unser ganzes Erspartes!

 
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so ist es vielleicht
vor 2 Jahren

Es gibt eine einfache Lösung dazu! Einfach nicht mehr ÖVP wählen, dann hört sich dieser Bauernförderungswahnsinn schnell auf und es können mit neuen Mehrheiten die höchst notwendigen Gesetze geschaffen werden. Der Verfassungsrang wird sich wohl weiterhin (noch) nicht ausgehen, denn die Tiroler ÖVP wird natürlich bis zum bitteren Ende dagegen halten! Denn der gute alte Walli schwirrt halt immer noch in vielen schwarzen Köpfen herum, man kann doch nicht einfach so seinem Unrechtsdenken nicht mehr zustimmen... 🤯

 
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    Marille
    vor 2 Jahren

    was genau meinen Sie mit "Bauernförderungswahnsinn?"

     
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      so ist es vielleicht
      vor 2 Jahren

      Ich meine damit z.B. sämtl. Bünde und Vereine, die direkt mit der ÖVP vernetzt sind, um diese Wähler ja nicht zu verlieren. Oder das Amt der Tiroler Landesregierung, mit ihren Abt. für Wald bzw. Forstwegen, die Agrarabteilungen mit ihren verschiedenen Aufgaben für die auch finanz. Unterstützung der Landwirtschaft. Oder z.B. die Raiffeisen Genossenschaften, die wie hier in Lienz ordentliche Gewinne schreiben, jedoch ihr Areal im Stadtgebiet nicht sinnvoll zur Verfügung stellen müssen, im Gegensatz aber fest in die grüne Wiese bauen dürfen. Unter ÖVP alles möglich, das meine ich damit.

       
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Haberg21
vor 2 Jahren

Fängt man jetzt wieder von vorne an???? Hat man dieses "unselige" Thema nicht längst vom Tisch??? Aja, es ist ja Wahlkampfzeit.....

 
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